Auszug - Information des Bezirksamtes zum vorliegenden Nutzungskonzept des Lichtenberger Teils des Regionalsparks Barnim  

 
 
17. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Gesundheit/Umwelt
TOP: Ö 3
Gremium: Gesundheit/Umwelt Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.02.2003 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kleiner Speisesaal
Ort: Große-Leege-Str. 103, 13055 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Ausschüsse formulierten die Bitte um eine Einführung in das Nutzungskonzept des Lichtenberger Teils des Regionalparks, dabei betonten sie insbesondere den bezirksübergreifenden Charakter eines solchen Konzepts

Die Ausschüsse formulierten die Bitte um eine Einführung in das Nutzungskonzept des Lichtenberger Teils des Regionalparks, dabei betonten sie insbesondere den bezirksübergreifenden Charakter eines solchen Konzepts. Das Bezirksamt formulierte in seinen Ausführungen, dass das Nutzungskonzept bereits 1996 erstellt wurde und eine häufige Veränderung, angesichts der Verpflichtung des BA gegenüber den Finanziers in EU und Wirtschaft, nicht ratsam erscheint.

Das angesprochene Nutzungskonzept erstreckt sich jedoch weit nach Brandenburg hinein, so dass die Darstellung im Bezirk Lichtenberg nur grob erfolgt ist. Aus diesem Grund lässt sich die angestrebte Nutzung nur aus zusätzlichen detaillierten Planungen des BA und des Landes entnehmen. So liegen der Flächennutzungsplan, das Landschaftsprogramm, die Schutzgebietsverordnung und andere dem Bau des Parkraums zugrunde. Auf der Bezirksebene wurden Landschaftspläne erstellt, und bezüglich der Wartenberger Feldmark ein Wettbewerb veranstaltet, dessen Sieger die Grundlage weiteren Handelns bildet.

Das Bezirksamt betonte, dass die Realisierung nur “patchworkhaft” erfolgen kann, da die Zuteilung der Finanzen und Grundstücksfragen einer zusammenhängenden Verwirklichung im Wege stehen.

 

Die Schwerpunkte bezirklichen Handelns werden 2002 - 2006 der Ausbau des Dörferwanderweges, der Park am Gehrensee, der Gutspark Falkenberg sowie Einzelmaßnahmen am Falkenberger Fußsteig und den Falkenberger Krugwiesen sein.

Als Probleme stellten sich in der Diskussion der Vandalismus an Sitzmöglichkeiten und Bäumen sowie die mangelhafte Umsetzung der Voraussetzungen einer Nutzung des Parkraums für Besucher, als auch die dafür notwendige Öffentlichkeitsarbeit heraus. Während zu zweitem eine ressortübergreifende Arbeitsgruppe im Bezirksamt gegründet wurde, bleibt das Vandalismusproblem unbeantwortet.

Das Bezirksamt bot an, die bei der Vorstellung benutzten Folien den interessierten Ausschussmitgliedern zur Verfügung zu stellen.


 


 

 
 

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