Auszug - Suchtprävention in Lichtenberg  

Herr Räßler-Wolff führte kurz in das Thema ein. Das Bündnis Jugendschutz hat seine Arbeit erfolgreich fortgeführt. In den ECE-Centern werden Kassenaufsteller zum Jugendschutz präsentiert. Die Polizei berichtet vom Rückgang des Trinkens im öffentlichen Raum. Dafür scheint es sich in den privaten Raum verlagert zu haben.

Herr Graul stellt die Arbeit der Suchtberatungsstelle in der Oberseestraße vor.

Das Gemeinschaftsprojekt zwischen öffentlichen und freien Trägern hat sich inhaltlich und fachlich gelohnt. Es hat sich eine gute Verflechtung ergeben.

Alkohol ist immer noch das Suchtthema Nummer 1. Die Übergänge von stationärer und ambulanter Behandlung werden aktiv gestaltet. Dabei wird der Anteil der sozialen Arbeit optimiert.

Das Berliner Handbuch Fallmanagement wird auf die konkrete Arbeit herunter gebrochen.

Das Suchthilfesystem ist in Lichtenberg sehr gut strukturiert und abgestimmt.

Im Juni eröffnet das Sozialkaufhaus, welches 50 Menschen eine Beschäftigung bietet.

Im nächsten Jahr sollen die Fassade und das Dach in der Oberseestraße saniert werden.

Die mittelfristige Planung berücksichtigt die Zunahme älterer Bürger.

Es wird angeregt zu prüfen, ob bei der Sanierung der Oberseestraße der Einbau einer solarthermischen Anlage realisiert werden kann. Falls nicht, sollte an die Verlegung der Rohrsysteme gedacht werden, um eine Nachrüstung zu erleichtern.

1