Auszug - Arbeit der Stadtteilzentren
Entsprechend
dem Arbeitsplan des Ausschusses ging es um eine erste Einschätzung der Arbeit
der Stadtteilzentren seit Januar 2010 auf der Grundlage der DS/1388/VI –
Förderung der Stadtteilarbeit ab 2010. Die
Leiter/innen der fünf Stadtteilzentren informierten über erste
Arbeitsergebnisse. IKARUS
Stadtteilzentrum Lichtenberg Süd (Sozialdiakonisches Werk) -
Bürgerhaushalt/Kiezfonds:
Bürgerjury für den Kiezfonds hat zweimal getagt, es liegen 14 Anträge vor. Stadtteilkonferenzen
zum Bürgerhaushalt sind in Vorbereitung. -
Ehrenamtliche
Mitarbeit: Es konnten 10 Ehrenamtliche geworben werden, die sich in den
Projekten Kellerkino, Keramikkurs und Seniorentanz engagieren. Geplant ist ein
Aktivenstammtisch. -
Räume
werden zur Verfügung gestellt, z. B. für die Volkssolidarität und die Redaktion
des „Karlshorster“ -
STZ
hat Einlegeblatt für „Karlshorster“ hergestellt. -
Forum
Karlshorst wird als Vernetzungsangebot fortgesetzt. -
Für
die Rummelsburger Bucht gibt es eine Kooperationsvereinbarung mit WIR e. V. u.
a. zur Nutzung eines Raumes einmal wöchentlich für das STZ. Stadtteilzentrum
Lichtenberg Mitte (KULTschule) -
Bürgerhaushalt/Kiezfonds:
enge Kooperation mit dem sozialen Treffpunkt LIBEZEM, 17 zielgruppenorientierte
Veranstaltungen mit ca. 150 Teilnehmenden haben stattgefunden, es gab drei
Stadtteilkonferenzen. Die Bürgerjury arbeitet mit großem Engagement. -
Gute
Kooperation mit der Vereinigung der Vietnamesen, u. a. wird auch Beratung zum
Rentenrecht angeboten -
Im
Trägerforum Lichtenberg Mitte wurden alle Akteure zusammengeführt und
koordinieren ihre Arbeit regelmäßig. -
In
Vorbereitung ist das Stadtteilfest auf dem Münsterlandplatz. Stadtteilzentrum
Lichtenberg Nord (dfb und Sozialwerk) -
STZ
mit zwei Standorten und vielen Projekten -
Anforderungen
der Zielvereinbarung werden erfüllt. -
Der
Tag der offenen Tür wurde genutzt, um sich als neues STZ zu präsentieren. -
Vernetzung
läuft über das Forum Fennpfuhl. -
Beteiligung
an vielen Aktionen wie Putzaktion, Kiezspaziergänge, 1. Mai -
Zielgruppenorientierte
Bürgerforen (z. B. Senioren, Kinder) -
Stadtteilkonferenzen
zum Bürgerhaushalt werden gut vorbereitet -
Arbeit
als Geschäftsstelle der Bürgerjury Kiezfonds wurde aufgenommen Stadtteilzentrum
Hohenschönhausen Süd (Ball e. V.) -
Gute
Zusammenarbeit mit dem sozialen Treffpunkt von Albatros -
Kiezklub
Magnet mindestens von 8 bis 20 Uhr Montag bis Freitag geöffnet -
Zwei
weitere Stadtteilbüros, zwei Schülerclubs -
Internetportal
„Stadtteilinfo Alt-Hohenschönhausen“ zur Verfügung gestellt -
Zweimonatlich
Infoheft, Veranstaltungsplakate -
Moderation
des Forums Gemeinwesenarbeit mit den AG Bürgerhaushalt und
Öffentlichkeitsarbeit, Runder Tisch Gewaltprävention, Betreuung von drei
Kiezbeiräten -
Bürgerjurys
werden begleitet, arbeiten sehr aktiv -
6
Veranstaltungen zum Bürgerhaushalt, zusätzlich eine Multiplikatorenschulung und
eine Veranstaltung für Migrantinnen und Migranten -
Angebote
sind generationsübergreifend, zielgruppenorientiert, Frauentreff wurde
integriert Stadtteilzentrum
Hohenschönhausen Nord (VaV und Lebensmut) -
Regionale
Gemeinwesenkonferenz mit allen Trägern durchgeführt, auf der Handlungsziele
bestimmt wurden, die in die 5 Bürgerversammlungen zum Bürgerhaushalt
eingebracht wurden -
Auf
einer zusätzlichen Veranstaltung zum Bürgerhaushalt am 30.8. werden alle
Vorschläge zum Bürgerhaushalt – als Vorbereitung auf die Votierung
– vorgestellt. -
Bürgerjury
hat sich konstituiert. -
Begleitung
der Quartiersentwicklungsprojekte in enger Zusammenarbeit mit dem Welsekiezmanagement -
Arbeit
mit drei Bürgeraktivs, die sich monatlich treffen, ein Thema ist z. B. die
bürgerfreundliche Gestaltung der Bahnhöfe Das
Bezirksamt stellte in einer Powerpoint-Präsentation eine Einschätzung der
bisherigen Arbeit der Stadtteilzentren vor (siehe Anlage). In der Diskussion
wurden folgende Schwerpunkte gesetzt: -
Dank
der Bürgermeisterin an die Träger für ihre Arbeit. In den Stadtteilkonferenzen
ist eine gute Verbindung zwischen den Entwicklungszielen und den konkreten
Vorschlägen zum Bürgerhaushalt gelungen. Regelmäßige Treffen der
Bürgermeisterin und des Sozialamts mit den Trägern der STZ haben sich bewährt. -
Unterschiedliche
Einschätzungen zur Arbeit des neuen STZ Lichtenberg Süd. Während die
Vertreterinnen der SPD würdigten, dass nach kurzer Zeit schon Vieles erreicht
wurde, stellten Vertreterinnen der LINKEN fest, dass eine Vernetzung der
Akteure als einer entscheidenden Aufgabe des STZ bisher nicht gelungen ist und
das Niveau der Vernetzungsarbeit der vergangenen Jahre nicht fortgeführt wird.
Außerdem entsprechen die angebotenen Öffnungszeiten des STZ nicht der Vorgabe
in der Zielvereinbarung. Auch fehlen konkrete Beratungsangebote, die
Veranstaltungsangebote sind sehr überschaubar. -
Die
STZ wurden angeregt, auch ihre Internetrepräsentanz auf den aktuellen Stand zu
bringen und dort als Stadtteilzentren aufzutreten. -
Deutlich
wurde erneut, dass die wahrgenommenen Aufgaben bei weitem das Limit
übersteigen, das durch die vorhandene Finanzierung gesetzt wird. Wenn der
Bezirk eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit der STZ im bisherigen Umfang
wünscht, dann müssen künftig mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. -
Ausblick:
Im August erfolgt eine erste Auswertung der Umsetzung der Zielvereinbarungen.
Im November soll das Thema STZ erneut auf die Tagesordnung des
Sozialausschusses. |
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