Auszug - Runder Tisch zur Verhinderung rechtsextremistischer Wirtschaftsunternehmungen  

 
 
24. Sitzung in der VI. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin
TOP: Ö 13.5
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Beschlussart: mit Änderungen in der BVV beschlossen
Datum: Do, 27.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Max-Taut-Aula
Ort: Fischerstraße 36, 10317 Berlin
DS/1070/VI Runder Tisch zur Verhinderung rechtsextremistischer Wirtschaftsunternehmungen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
  BzStR WiImm,
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die einreichende Fraktion der SPD ersetzte das Wort „Handelsunternehmungen“ durch das Wort „Wirtschaftsunternehmungen“ im Beschlusstext sowie im Betreff

Die einreichende Fraktion der SPD ersetzte das Wort „Handelsunternehmungen“ durch das Wort „Wirtschaftsunternehmungen“ im Beschlusstext sowie im Betreff.

 

Antrag Herr Jermak, Fraktion DIE LINKE., auf Ergänzung des Beschlusstextes:

„Des Weiteren wird das Bezirksamt ersucht Aufklärungsarbeit zum Thema rechtsextreme Bekleidungsmarken zu betreiben. Dies kann beispielsweise über die Auslegung der Recherchebroschüre „Investigate Thor Steinar“ in den Bürgerämtern und sonstigen bezirklichen Institutionen kostenneutral erfolgen.“

 

Antrag Frau Appelhagen, Fraktion CDU, auf Überweisung in den Ausschuss Wirtschaft/Arbeit.

Der Antrag wurde mehrheitlich bei 9 Ja-Stimmen abgelehnt.

 

Der Änderungsantrag von Herrn Jermak wurde mehrheitlich beschlossen.

 

Der Antrag zur Beschlussfassung wurde mit der Änderung mehrheitlich beschlossen.

Beschluss:

Beschluss:

Das Bezirksamt wird ersucht einen Runden Tisch zur Verhinderung rechtsextremistischer Wirtschaftsunternehmungen sowie gegen den Verkauf rechtsextremistischer Marken - und sonstiger Artikel einzurichten, zu dem u. a. Center-Managements, Haus- und Grundeigentümer- sowie Wirtschafts- und Handelsverbände eingeladen werden.

Des Weiteren wird das Bezirksamt ersucht Aufklärungsarbeit zum Thema rechtsextreme Bekleidungsmarken zu betreiben. Dies kann beispielsweise über die Auslegung der Recherchebroschüre „Investigate Thor Steinar“ in den Bürgerämtern und sonstigen bezirklichen Institutionen kostenneutral erfolgen.

 

 
 

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