Auszug - Runder Tisch zur Verhinderung rechtsextremistischer Wirtschaftsunternehmungen
Die
einreichende Fraktion der SPD ersetzte das Wort
„Handelsunternehmungen“ durch das Wort
„Wirtschaftsunternehmungen“ im Beschlusstext sowie im Betreff. Antrag
Herr Jermak, Fraktion DIE LINKE., auf Ergänzung des Beschlusstextes: „Des
Weiteren wird das Bezirksamt ersucht Aufklärungsarbeit zum Thema rechtsextreme
Bekleidungsmarken zu betreiben. Dies kann beispielsweise über die Auslegung der
Recherchebroschüre „Investigate Thor Steinar“ in den Bürgerämtern
und sonstigen bezirklichen Institutionen kostenneutral erfolgen.“ Antrag
Frau Appelhagen, Fraktion CDU, auf Überweisung in den Ausschuss
Wirtschaft/Arbeit. Der
Antrag wurde mehrheitlich bei 9 Ja-Stimmen abgelehnt. Der
Änderungsantrag von Herrn Jermak wurde mehrheitlich beschlossen. Der
Antrag zur Beschlussfassung wurde mit der Änderung mehrheitlich beschlossen. Beschluss: Das
Bezirksamt wird ersucht einen Runden Tisch zur Verhinderung
rechtsextremistischer Wirtschaftsunternehmungen sowie gegen den Verkauf
rechtsextremistischer Marken - und sonstiger Artikel einzurichten, zu dem u. a.
Center-Managements, Haus- und Grundeigentümer- sowie Wirtschafts- und
Handelsverbände eingeladen werden. Des
Weiteren wird das Bezirksamt ersucht Aufklärungsarbeit zum Thema rechtsextreme
Bekleidungsmarken zu betreiben. Dies kann beispielsweise über die Auslegung der
Recherchebroschüre „Investigate Thor Steinar“ in den Bürgerämtern
und sonstigen bezirklichen Institutionen kostenneutral erfolgen. |
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