Auszug - Vorstellung Projekt "Völkerball"  

 
 
17. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Gleichstellung/Integration
TOP: Ö 6
Gremium: Gleichstellung/Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 13.02.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 7 (barrierefrei)
Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

   Gäste sind Frau Georg und Frau Brisch

   Frau Georg berichtet:

   Der Verein Völkerball e.V. wurde 1991 in Berlin gegründet und ist seit                                 1992 Träger der „Interkulturellen Begegnungsstätte Lichtenberg“.

   Das Wirken ist darauf gerichtet, andere Kulturen bekannt zu machen,                                die gegenseitige Akzeptanz von Migrantinnen und Migranten und                                   Einheimischen sowie ein friedliches Zusammenleben der                                                     Mehrheitsgesellschaft und Angehöriger unterschiedlicher Nationalitäten                                    zu fördern.

                          

   Zentrale Aufgabe ist es, Migrantinnen und Migranten mit                                                           dauerhaftem Bleiberecht bei ihrer Integration in das Leben der                                             deutschen Gesellschaft zu unterstützen und zu fördern.

   Dabei verstehen wir Integration ganzheitlich. Wir unterstützen die                           sprachliche, gesellschaftliche und soziale Intergration in der                                               Bundesrepublik Deutschland. Zu diesem Zweck betreiben wir ein                                                gemeinwesenorientiertes Beratungs- und Begegnungszentrum für                                               Migrantinnen und Migranten.

 

Es ist und wichtig, offen für Migrantinnen und Migranten aller Nationalitäten zu sein. Wir arbeiten sowohl regional als auch überregional. 65 % des Klientels kommt aus Lichtenberg, 35 % von außerhalb. 70 % des Klientels sind Aussiedler.

Schwerpunkte der Arbeit sind Beratung zum SGB II und SGB XII, rechtliche Beratung zu Statusfragen, Unterstützung bei Bewerbungsschreiben, Beratung von Familien in verschiedenen Bereichen, einmal monatlich findet eine Rechtsberatung statt.

 

Zur Erfüllung unserer Verpflichtungen pflegt der Verein  vielfältige Kontakte und arbeiten in regionalen und überregionalen Gremien mit. Es gibt eine gute Zusammenarbeit mit Frau Marquardt, Jugendamt usw.

 

Herr Tietze fragt: Da Schwerpunkte Ihrer Arbeit ALG II und SGB XII sind, kooperieren Sie mit dem JobCenter?

Frau Georg: Nein

Frau Brechel ergänzt: Die Kooperation mit dem JobCenter ist sehr wichtig, weil nur dadurch  die Projekte in der Lage sind, korrekte Hinweise und Informationen an die Betroffenen weiter zu geben.

 

 Herr Tietze bedankt sich bei Frau Georg.                                    

 


 

 
 

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