Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Herr Nünthel
berichtete: ·
Im
Ergebnis der Auswahlgespräche des Bezirksamts, an denen auch die
Ausschussvorsitzende und Vertreter des Sprecherrats des Sozialen Forums
teilnahmen, wurden die Zuwendungen für die Trägerschaft soziokultureller
Zentren für das Jahr 2006 vergeben: I.
Hohenschönhausen Nord 1.
SKZ
Alt- und Neu-Wartenberg Lebensmut e. V.,
Grevesmühlener Str. 24 2.
SKZ
Nachbarschaftshaus “Am Berl”, Verein für ambulante Versorgung II. Hohenschönhausen Süd 3.
SKZ
Strausberger Str. 5, BALL e. V. III. Lichtenberg Nord 4.
SKZ
Fennpfuhl, dfb-Landesverband 5.
SKZ
Alt-Lichtenberg, dfb Sozialwerk, Hagenstraße IV. Lichtenberg Mitte 6.
SKZ
LIBEZEM, beschäftigungswerk – arbeit für berlin e. V. 7.
SKZ
Lichtenberger Kulturverein (KULTschule) / Miteinander wohnen e. V. V. Lichtenberg Süd 8.
Die
Kappe e. V. Ein
weiteres SKZ - Kiezspinne FAS e. V. - wird über den Vertrag mit dem
Senat finanziert. ·
In
der Sitzung der Sozialstadträte mit der Sozialsenatorin und dem Finanzsenator
ging es um folgende Themen: o
Basiskorrektur:
Das zur Diskussion gestellt Berechnungsmodell war nicht befriedigend. Es wurde
eine Arbeitsgruppe dazu eingerichtet. o
Voraussichtlich
zum 1.7.06 wird es eine Zielvereinbarung zwischen Senat und Bezirken zur
Einführung des Fallmanagements im Sozialamt geben. ·
Der
bezirkliche Telefondienst der Bürgerämter brachte 2005 gute Ergebnisse und soll
2006 fortgesetzt werden. ·
2006
werden die Voraussetzungen für 6 mobile Bürgerämter geschaffen. Es ist eine
Anschubfinanzierung vom Land vorgesehen. ·
Das
BA hat entschieden, das Dienstgebäude in der Große-Leege-Straße bis 2008 zu
sanieren. ·
In
Fortführung der Auseinandersetzungen um das Coppy-Gymnasium ist das erste
Bürgerbegehren im Bezirk in Vorbereitung. ·
Die
AG Planungsvernetzung hat die Entwürfe aller Stadtteilprofile vorliegen, die
Diskussion wird fortgesetzt. ·
Im
Lenkungsgremium bei der Senatssozialverwaltung wurde am 8.12. das Lichtenberger
Gemeinwesenkonzept vorgestellt und stieß auf hohe Anerkennung. Es wurde
angeregt, in einem nächsten Schritt die Öffnung der Schulen für die
Gemeinwesenarbeit zu betreiben. Eine entsprechende Empfehlung ging an Senator
Böger. ·
Die
Belegungsbindung von Wohnraum wurde wegen geringer Nachfrage für 2 bis 4 Jahre
ausgesetzt. ·
Die
Sanierungsgebiete Kaskelkiez und Weitlingstraße laufen auch 2007 weiter. Zu
klären ist durch den Bezirk die Weiterführung der Mieterberatung. ·
Stand
der Haushaltswirtschaft per 30.11.2005: o
Einnahmen:
82,7 % (Soll: 91 %, aber die KdU-Erstattung durch den Bund ist noch nicht
erfolgt) o
Ausgaben:
101,9 % (ohne Basiskorrektur) §
Sachkosten
und Personal: 86,8 % §
Z-Teil:
149 % §
T-Teil:
91,6 % o
Vergleich
KdU 2005 und Sozialhilfe 2004: §
KdU
2005: 84 Mio Euro §
Sozialhilfe
2004: 70,2 Mio Euro Die durch Hartz IV prognostizierte
Einsparung bei den Kommunen ist – wenn überhaupt – nur durch die Rückerstattung
von KdU durch den Bund darstellbar. ·
Am
13. Januar 2006 wird das sanierte Rathaus übergeben und findet eine “Nacht der
Politik” statt. Die Abteilung Bürgerdienste und Soziales wird das mobile
Bürgeramt präsentieren. |
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