Wichtige Informationen zur Aktuellen Situation: COVID-19 (Coronavirus)
Sehr geehrte Bürger:innen, der Pandemiestab des Bezirksamtes Lichtenberg diskutiert regelmäßig in seinen Sitzungen über die Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19 (Coronavirus). Im Ergebnis gelten vorerst folgende Regelungen:
Info-Seite Bezirksamt Lichtenberg | Allgemeinverfügung | WARN-APP | WirbleibenzuHause | Hilfsangebote
Inhaltsspalte
Gleichstellungsbeauftragte

Herzlich Willkommen auf der Seite der Gleichstellungsbeauftragten im Bezirk Lichtenberg
Als kommunale Gleichstellungsbeauftragte bin ich Ansprechpartnerin für die Lichtenberger Bürger*innen für die Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Bezirk. Bei allen Vorhaben und Maßnahmen der Kommune, die die Belange von Frauen berühren oder Auswirkungen auf die Gleichberechtigung von Frau und Mann haben, wirkt die Gleichstellungsbeauftragte mit.
Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, als eine wesentliche Voraussetzung der faktischen Gleichstellung sowie Maßnahmen gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch stehen dabei im Vordergrund. Die Gleichstellungsbeauftragte initiiert darüber hinaus zielgruppenspezifische Maßnahmen zum Beispiel für Alleinerziehende, Migrantinnen oder den Girls Day. Sie arbeitet eng mit gesellschaftlich relevanten Gruppen und Behörden zur Verbesserung der Lebenssituation von Frauen im Bezirk zusammen. Sie ist Ansprechpartnerin für Projekte, Vereine und Träger, die Angebote für Frauen umsetzen oder entwickeln möchten.
Rechtliche Grundlagen finden Sie auf den Seiten der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung | Ausführungsvorschrift zum Landesgleichstellungsgesetz
Inhaltsverzeichnis
Frauenbeirat
Der Bezirk Lichtenberg hat erstmals seit seiner Bezirksfusion 2001 wieder einen Frauenbeirat.
- Weitere Informationen zu den Mitgliedern, Terminen und Aufgaben des Frauenbeirates gibt es hier
Lichtenberger Frauen März
Organisiert wird die Lichtenberger Frauenwoche von Lesben Leben Familie (LesLeFam) e.V. in Kooperation mit dem Frauenbeirat Lichtenberg und dem Bezirksamt Lichtenberg, vertreten durch den Bezirksbürgermeister Michael Grunst und die Gleichstellungsbeauftragte Majel Kundel.
2. Lichtenberger Frauen*woche vom 8. bis 13. März 2021
Unter dem Motto Lichtenberg in Frauenhand – bis zur Gleichstellung findet die zweite Lichtenberger Frauenwoche vom 08. – 13. März 2021 statt. Das gewählte Motto soll sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass die Gleichstellung von Männern* und Frauen* längst nicht erreicht ist und insbesondere in den Bereichen Sorgearbeit, Gesundheit, Arbeitswelt und Teilhabe große Differenzen aufweist.
- Programm 2021
- ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter: https://leslefam.de/termine/kategorien/lichtenberger-frauenwoche
- Pressemitteilung zur Frauenwoche
2. - 8. März 2020: LICHTENBERGER FRAUEN*MÄRZ
Mit zahlreichen Veranstaltungen, Vernetzungsmöglichkeiten und der Verleihung des Lichtenberger Frauenpreises wurden in der Woche vor dem Internationalen Frauentag verschiedenste Perspektiven des Lebens von Frauen aus Lichtenberg aufgegriffen.
Organisiert wurde diese von dem Verein Lesben Leben Familie in Kooperation mit dem Frauenbeirat Lichtenberg und dem Bezirksamt.
Das gewählte Motto soll darauf aufmerksam machen, dass Sexismus in Form von Benachteiligungen, Gewalt und Zuschreibungen den Alltag von Frauen* nach wie vor stark bestimmt.
+ + Aktuelles + +
Aufruf zum Lichtenberger Frauenpreis 2021
Zum Internationalen Frauen*tag am 8. März 2021 lobt das Bezirksamt den Lichtenberger Frauen*preis aus. Gewürdigt werden Frauen* aus dem Bezirk, die sich in besonderer Weise für die Rechte von Frauen* und Mädchen*, für Chancengleichheit und Gleichstellung einsetzen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und der Gewinnerin wird eine Skulptur überreicht.
Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) ruft Lichtenbergerinnen und Lichtenberger dazu auf, Vorschläge einzureichen: „Emotionale Arbeit, Kinderbetreuung, Haushalt – in der Corona-Krise hat sich einmal mehr gezeigt, wie weit der Weg zu echter Gleichberechtigung noch ist. Denn mehr noch als sonst sind diese Aufgaben von Frauen erfüllt worden, neben dem Job oder anderen Tätigkeiten. Auch die in der Krise so wichtigen Berufe in der Pflege und Medizin werden überwiegend von Frauen ausgeübt. Daher ist es gerade in diesem Jahr besonders wichtig, dass wir das Engangement von Frauen sichtbar machen, die sich für mehr Gleichberechtigung in unserem Bezirk einsetzen.“
Nominierungen können bis zum 15. Februar 2021
per E-Mail an frauenpreis@lichtenberg.berlin.de
oder postalisch an
Bezirksamt Lichtenberg,
Büro des Bezirksbürgermeisters
Möllendorffstraße 6
10367 Berlin
eingesandt werden.
Online-Fachtag: „Sorge- und Umgangsrecht nach häuslicher Gewalt im Kontext der Istanbul Konvention”
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten veranstaltet diesen Fachtag am 10. März von 9 bis 15 Uhr für Fachkräfte der Jugend- und Sozialämter, freien Trägern der Familienhilfe, Trägern der Antigewaltarbeit und den Beschäftigten der Präventionsbereiche der Polizeidirektionen. Dieser soll einen Einblick in das Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt (Istanbul Konvention) geben.
Anmeldung bis zum 26.02.2021:
Frau Beata Galla | E-Mail: beata.galla@ba-mitte.berlin.de
Nachfragen:
Kerstin Drobick, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksamtes Mitte von Berlin
Tel.: +49 30 9018 32048
E-Mail: Kerstin.Drobick@ba-mitte.berlin.de
Der Frauen*-Newsletter ist wieder da!
Der Lichtenberger Frauen*-Newsletter ist zurück. Der Newsletter informiert über Aktuelles, Kampagnen oder Veranstaltungen zu frauen- und gleichstellungsrelevanten Themen. Interessierte können den Newsletter auf der Internetseite des Frauenbeirates herunterladen oder per E-Mail an gleichstellung@lichtenberg.berlin.de abonnieren.
Hilfe in Notlagen
Hier finden Sie eine Reihe von wichtigen Kontakten für Hilfe in Fällen von Gewalt und häusliche Gewalt
Gewalt gegen Frauen
Körperliche, sexuelle und psychische Gewalt stellen laut WHO und UNICEF die häufigste Menschenrechtsverletzung an Frauen und Mädchen und das größte Gesundheitsrisiko für sie weltweit dar. In Deutschland stehen häusliche und sexuelle Gewalt, aber auch Zwangsprostitution, Zwangsverheiratung und (Cyber-)Stalking im Fokus.
Häusliche Gewalt ist in Europa und auch in Deutschland nach wie vor eine der häufigsten Formen von Gewalt gegen Frauen. Sie umfasst vielfältige Erscheinungsformen. Sie reichen von subtilen Formen der Gewaltausübung durch Verhaltensweisen, die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der
Geschädigten/des Geschädigten ignorieren, über Demütigungen, Beleidigungen und Einschüchterungen, Bedrohung sowie psychischen, physischen und sexuellen Misshandlungen, Freiheitsberaubung bis hin zu Vergewaltigungen oder gar zu versuchten oder vollendeten Tötungen.
Allein in Deutschland stirbt jeden dritten Tag eine Frau durch ihren (Ex-)Partner.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Personen in Ehe, eingetragener Partnerschaft oder einfach nur so zusammenleben, welche sexuelle Orientierung vorliegt oder ob es sich um eine Gemeinschaft mehrerer Generationen handelt. Wichtig ist, dass es sich um eine die Beziehung handelt (die noch besteht, in Auflösung befindlich ist oder seit einiger Zeit aufgelöst ist). Der Ort des Geschehens kann dabei auch außerhalb der Wohnung liegen. Häusliche Gewalt wird in über 80% der Fälle von Männern ausgeübt. Bildung, Einkommen, Alter und Religionszugehörigkeit sind dabei bedeutungslos.
Gewalt gegen Frauen, in den eigenen vier Wänden durch den Ehemann, Partner oder Ex-Partner ist keine Privatsache! Darum sind wir alle aufgefordert hinzusehen und Unterstützung anzubieten.
Seit Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes 2002 ist „Häusliche Gewalt“ eine Straftat und wird von der Polizei und den Gerichten als solche verfolgt.
Sie finden auf dieser Seite die wichtigsten Notrufnummern und Hilfeadressen für akut von Gewalt betroffene Frauen und Kinder in Berlin.
Hilfetelefon
Das Hilfetelefon berät zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen. Neben den betroffenen Frauen können sich auch Angehörige, Freunde und andere Menschen aus dem sozialen Umfeld sowie Fachkräfte an das Hilfetelefon wenden.
Auf der Internetseite können Frauen auch über eine gesicherte, anonyme und barrierefreie Online-Verbindung Kontakt zu den Beraterinnen aufnehmen.
Über die Website gibt es auch einen Zugang zu einer Gebärdensprachübersetzung. Ebenso besteht eine Sprachvermittlung in 17 Sprachen. Sie ist täglich 24 Stunden kostenlos erreichbar.
BIG Hotline
BIG Hotline – Hilfe bei häuslicher Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder. Sie ist täglich von 8 – 23 Uhr – auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar.
Für das Angebot der Mobilen Intervention ist immer eine Mitarbeiterin einsatzbereit. Zwischen 23 – 8 Uhr stehen die Beraterinnen des Bundesweiten Hilfetelefons “Gewalt gegen Frauen” für allgemeine Beratung und Kontaktinformationen zu den Berliner Frauenhäusern zur Verfügung.
Die BIG Hotline wird von den Frauenhäusern und Zufluchtswohnungen des Landes Berlin über deren aktuelle Aufnahmekapazitäten informiert. Dadurch können die Anruferinnen gezielt an freie Plätze vermittelt werden. Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Adresskartei, um Frauen an weiterführende Angebote vermitteln zu können.
nein hei§t NEIN. Das ist jetzt Gesetz.
Am 10. November 2016 sind folgende gesetzlichen Neuregelungen in Kraft getreten (§§ 177-179 StGB, §184i StGB):
Ein sexueller Übergriff ist dann strafbar, wenn er gegen den erkennbaren Willen einer Person ausgeführt wird. Es kommt nicht mehr darauf an, ob eine betroffene Person sich gegen den Übergriff gewehrt hat oder warum ihr dies nicht gelungen ist. Alle nicht-einverständlichen sexuellen Handlungen werden unter Strafe gestellt.
Außerdem wird mit der Reform auch die Ungleichbehandlung im Strafrahmen bei Betroffenen mit Behinderung abgeschafft, bisher war ein sexueller Übergriff gegen eine ‚widerstandsunfähige‘ Person mit geringerer Strafe belegt.
Ganz neu eingeführt wird der Straftatbestand der sexuellen Belästigung. Dadurch sind künftig auch Übergriffe strafbar, die bislang als nicht erheblich eingestuft waren.Egal wie kurz der Rock, egal wie spät, egal wer und wann. Jede Frau hat das Recht "Nein" zu sagen! www.nein-heisst-nein-berlin.de Ein Videoclip der LARA Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen
Häusliche Gewalt
Audio Spots zum Thema „Häusliche Gewalt gegen Frauen”
Eine Kampagne der Berliner Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und BIG e.V. in Kooperation mit Studierenden der Design Akademie Berlin und radioeins vom rbb.
Der Erlkönig
Der Supermarkt
Die Mobilbox
Das Gedicht
Hörspot der BIG-AG Schutzmaßnahmen für Frauen mit Behinderungen
Angebote für Frauen
- Hier finden Sie viele verschiedene Angebote für Frauen
Diskriminierung und LSBTIQ
Diskriminierung hat viele Gesichter – Gleichbehandlung ist Ihr gutes Recht!
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hat zum Ziel, Benachteiligungen aus Gründen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung zu verhindern oder zu beseitigen. Diese Kategorien beschreiben Lebensrealitäten von Menschen als Diskriminierungserfahrungen. Sie stereotypisieren und bewerteten Menschen und führen zu ungleichen Chancen.
Die Landesantidiskriminierungsstelle informiert im Berliner Beratungswegweiser zum Gesetz und den Beratungsstellen in Berlin, an die sich Menschen im Diskriminierungsfall wenden können. Gleichbehandlung ist Ihr gutes Recht!
LSBTIQ
Angebote im Bezirk
Treffpunkt Lesben Leben Familie e.V.
Lesben und Regenbogenfamilien Treff
Dolgenseestr. 21, 10319 Berlin
Tel: (030) 58682129
Mail: info@leslefam.de
- Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 17 Uhr: Queer Maggie, Treff für junge LSGBTIQ* Menschen
- Jeden dritten Dienstag im Monat 17.30 – 21.30 Uhr: Lesben* Treff Ost (LesLeFam e.V.)
c/o Gangway e.V. – Team Lichtenberg
Frankfurter Allee 205, 10365 Berlin
Tel: (030) 666 57 199
Mail: lichtenberg@gangway.de oder cafemaggie@gangway.de
Lesbische Sichtbarkeit
Berlinweite Angebote für Lesben
Gender Mainstreaming
Chancengleichheit für die Geschlechter bei jedem Handeln als Ziel zu haben, das soll mit Gender Mainstreaming erreicht werden.
www.gleichstellung-weiter-denken.de
Dokumentation Projekt Spielplätze in Lichtenberg und Gender Mainstreaming
Was ist Gender Mainstreaming? W ozu braucht es Gender Budgeting. Was hat das mit Spielplätzen zu tun? Genderkriterien für öffentliche Spielplätze.
Diese Fragen werden in der Broschüre kurz und knapp beantwortet.
Nach einem knappen Exkurs zu Gender Mainstreaming und Gender Budgeting wird der Frage nachgegangen, warum es notwendig ist, Spielplätze einer gendersensitiven Nutzungsanalyse zu unterziehen und was dabei heraus gekommen ist.
Evaluation eines spannenden Prozesses:
Der Bericht ist eine Bestandsaufnahme der Aktivitäten des Bezirksamtes Lichtenberg, zeigt Erfolge, Synergieeffekte aber auch Vorbehalte, Schwierigkeiten und Hindernisse bei der Nutzung von “Gender Mainstreaming und Gender Budgeting” zur Herstellung von Chancengleichheit von Männern und Frauen auf. Frau Dr. Frey von Genderbüro hat den Prozess der vergangenen zehn Jahre analysiert und gibt Empfehlungen für die Weiterarbeit.
Es folgen die Inhalte der rechten Seitenspalte
Kontakt
Postanschrift
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
10360 Berlin
Gleichstellungsbeauftragte
Frau Kundel
- Tel.:
- (030) 90296-3320
- Fax:
- (030) 90296-3309
Nahverkehr
- S-Bahn
-
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- S41
- S8
- S85
- S42
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- U-Bahn
-
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- U5
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- Bus
-
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- N5
-
0.4km
S+U Frankfurter Allee
- Tram
-
-
0km
Berlin, Rathaus Lichtenberg
- 16
- M13
-
0km
Berlin, Rathaus Lichtenberg
Notruf - Bighotline
- Notrufnummer für betroffene Frauen rund um die Uhr.
Telefon: 611 03 00
Hilfetelefon: Gewalt gegen Frauen
Telefon: 08000116016
Internet: www.hilfetelefon.de