Drucksache - DS/1364/VII
Das Bezirksamt wurde ersucht,
bei den Berliner Wasserbetrieben dafür zu werben, dass diese Trinkwasserspender in den Bürgerämtern des Bezirks aufstellen und versorgen, so dass die Wartenden bei Bedarf kostenfrei Trinkwasser entnehmen können. Dabei sollte auf nachhaltige Nutzung von Trinkbechern geachtet werden, welche beispielsweise die Verwendung von Plastikbechern ausschließt. Die Aufstellung, der Betrieb und die Unterhaltung der Frischwasserspender sollen für das Bezirksamt dauerhaft kostenfrei erfolgen. Werbung für die Berliner Wasserbetriebe ist in diesem Fall möglich.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Das Bezirksamt hat sich mit dem Ersuchen der BVV an die Berliner Wasserbetriebe gewandt. Das Unternehmen ist zwar generell bereit, die technischen Möglichkeiten in den Bürgerämtern zu prüfen. Eine kostenfreie Bereitstellung von Trinkwasser wird aber abgelehnt.
Auf Nachfrage wurde ein Selbstkostenpreis in Höhe von ca. 3 T€ als einmalige Zahlung für die Installation und ca. 1T€ laufende Kosten pro Jahr für jeweils ein Bürgeramt benannt. Eine genaue Kalkulation müsste noch eingeholt werden.
Weiter wurden Alternativen wie Kauf bzw. die Miete von Trinkwasserspendern angeboten. Aus Informationen aus dem Bezirk Treptow-Köpenick ist bekannt, dass das von 1.500 – 4.500 € je Gerät bzw. 90 – 220 € / Monat kosten kann.)
Hinzu kommt, dass die Bewirtschaftung vor Ort durch Mitarbeiter des Bezirkes vorzunehmen wäre.
Unter diesen Bedingungen kann das Bezirksamt den Beschluss nicht umsetzen. |
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