Drucksache - DS/0887/VII  

 
 
Betreff: Fahrradfahren auf der Robert-Siewert-Straße ermöglichen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.09.2013 
24. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Öffentliche Ordnung und Verkehr Entscheidung
22.10.2013 
21. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.11.2013 
26. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
20.03.2014 
31. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bündnis 90/Die Grünen PDF-Dokument
BE ÖOV PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt wurde ersucht, in der Robert-Siewert-Straße das Fahrradfahren zwischen dem Gregoroviusweg und der Neuwiederstraße Straße auf der Fahrbahn zu ermöglichen, indem auf diesem Straßenabschnitt die gehweggebundenen Radwege beiderseits der Fahrbahn zum halbseitigen Parken frei- bzw. vorgegeben werden.

 

Hierzu berichtet das Bezirksamt wie folgt:

 

Die Robert-Siewert-Straße ist im Bereich zwischen Neuwieder Straße und Gregoroviusweg eine Wohngebietsstraße innerhalb einer Tempo 30-Zone mit mäßigem Verkehrsaufkommen. Es gibt im besagten Abschnitt ältere Radangebotsstreifen auf dem Unterstreifen des Gehwegs, welche einen Altbestand weit vor Einrichtung der Tempo 30-Zone darstellen. Diese Radverkehrsanlagen wurden für die damals unter Warmbader Straße geführte Tangente nach Biesdorf errichtet, welche mit Bau der Bahntrasse gekappt wurde.

Das bestehende Parkverhalten des ruhenden Verkehrs verringert aber, wie in Tempo 30-Zonen gewünscht, die gefahrene Geschwindigkeit.

Das Bezirksamt sieht daher keine Erleichterung bzw. keinen Sicherheitsgewinn durch das Einrichten des halbseitigen Gehwegparkens. Tendenziell würde diese Maßnahme die gefahrene Geschwindigkeit erhöhen und erfahrungsgemäß eher kontraproduktive Wirkung erzielen.

Weiter stellte das Bezirksamt nach Prüfung fest, dass der Gehwegunterstreifen die Auflastung eines halbseitigen Gehwegparkens baulich nicht verkraften würde und diese daher abzulehnen sei.

 

Nach Mitteilung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) aus Januar 2014 lägen keine Beschwerden  des Betriebsdienstes für den besagten Abschnitt der Robert-Siewert-Straße vor.

 

 
 

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