Drucksache - DS/0724/VII  

 
 
Betreff: Vergabe in Lichtenberg auch bei geringerem Umfang fair und sozial
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenHauptausschuss
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.04.2013 
19. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Hauptausschuss Entscheidung
05.06.2013 
25. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses vertagt   
07.08.2013 
26. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses vertagt   
04.09.2013 
28. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses vertagt   
06.11.2013 
30. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses vertagt   
04.12.2013 
31. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
23.01.2014 
29. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bündnis 90/Die Grünen PDF-Dokument
BE Hauptausschuss PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Der Hauptausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Drucksache in folgender geänderter Fassung:

 

Das Bezirksamt wird ersucht im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung probeweise für die Zeit vom 01.01.2014 - 31.12.2014 ökologische und soziale Kriterien, gemäß Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz, auch bei der Vergabe von Aufträgen unter 10.000 Euro zu berücksichtigen. Zudem sollen fair gehandelte Produkte beim Kauf und der Vergabe berücksichtigt werden.

 

Der BVV soll in einer Vorlage in 2015 dazu dargelegt werden,

- welche Erfahrungen zu den gesetzlichen Regelungen bestehen,

- wie sich die zusätzlichen Anforderungen auf das Verwaltungshandeln auswirken,

- welche Veränderungen hinsichtlich der Bewerber und der Art der Bewerber bestehen,

- welche Auswirkungen und nachweisbaren nachhaltigen Effekte dargestellt werden können und

- bei welcher Beschaffung diese Regelungen sich als besonders geeignet erwiesen haben.


Begründung:
Das Anliegen wird vom Hauptausschuss unterstützt. Dennoch soll die Selbstverpflichtung probeweise erfolgen, um ggf. nicht handhabbare Regelungen zu identifizieren und zu ändern.
 

Text des Ursprungsantrages:

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung darauf festzulegen, ökologische und soziale Kriterien (z. B. die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO) gemäß dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz auch bei der Vergabe von Aufträgen unter 10.000 Euro zu berücksichtigen. Zudem sollen fair gehandelte Produkte beim Kauf und der Vergabe berücksichtigt werden.

 

Abstimmungsergebnis: 12 / 0 / 0

 

 
 

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