Drucksache - DS/0622/VII  

 
 
Betreff: Bericht des Bezirksamtes zu rassistisch und rechtsradikal motivierten Vorfällen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
21.02.2013 
17. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Integration Entscheidung
27.03.2013 
15. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Integration mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Rechnungsprüfung, Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste und Verwaltungsmodernisierung mitberatend
13.03.2013 
16. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Rechnungsprüfung, Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste und Verwaltungsmodernisierung erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
18.04.2013 
19. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
22.08.2013 
22. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Änderungsantrag BVO NPD PDF-Dokument
Änderungsantrag Fraktion PIRATEN Lichtenberg PDF-Dokument
Antrag Fraktion SPD PDF-Dokument
BE Integration PDF-Dokument
Änderungsantrag SPD PDF-Dokument
VzK (Abb.) PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Das Bezirksamt wird der BVV jährlich im Dezember eines jeden Jahres einen Bericht zu Vorfällen, Straftaten mit vermutetem oder bestätigtem rassistischen, fremdenfeindlichen, homophoben, transphoben und/oder rechtsradikalen Hintergrund vorlegen, erstmalig im Dezember 2013.

 

Der Bericht wird eine Erfassung o. g. Vorfälle, geordnet nach Anzahl, verschiedenen Kategorien der Vorfälle und Straftaten und nach Planungsräumen des Bezirkes Lichtenberg beinhalten. Es wird weiterhin eine daraus resultierende Einschätzung und Wichtung vorgenommen.

 

Diese Verfahrensweise wurde in der Beratung des AK "Demokratie und Toleranz" am 17. Juni 2013 bestätigt.

 

Die Erfassung beruht auf den Daten des Verfassungsschutzes des Landes Berlin, der Berliner Polizei, der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin und dem Register der Netzwerkstelle "Lichtblicke"(einschließlich der Opferberatungsstelle "reach out" und des Bündnisses für Demokratie Lichtenberg).

 

Die Handlungsempfehlungen werden vom Arbeitskreis "Demokratie und Toleranz" des Präventionsrates Lichtenberg erarbeitet, in dem auch die Stadtteilzentren vertreten sind.

 

Entsprechende daraus resultierende Beschlüsse des Bezirksamtes und der BVV werden vom Lenkungsgremium des Präventionsrates Lichtenberg vorbereitet.

 

 

 

 
 

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