Kultur in Lichtenberg

Newsletter März 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Monatsauftakt haben Sie Gelegenheit, Politik und Kunst gleichermaßen zu erleben, wenn das hell erleuchtete Rathaus an der Möllendorffstraße am Freitagabend, 2. März, seine Türen zur Nacht der Politik öffnet. Ich erwarte vielfältige Begegnungen, Informationen, Gespräche und natürlich Unterhaltung.
Für die Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule ist der März auch ein besonderer Monat. Sie treten in den Wettstreit beim Schostakowitsch-Wettbewerb und stellen bei den Vorspielen ihr Können unter Beweis. Ich freue mich auf das Preisträgerkonzert am 14. März und danke dem Förderverein der Schostakowitsch-Musikschule und der Deutschen Schostakowitsch-Gesellschaft für ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

_Ihr Michael Grunst_
_Bezirksbürgermeister_

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KOMMUNALE KULTUREINRICHTUNGEN IM INTERNET: www.kultur-in-lichtenberg.de

KULTURHAUS KARLSHORST | MUSEUM LICHTENBERG | MIES VAN DER ROHE HAUS | GALERIE 100 |

RK – GALERIE | studio im HOCHHAUS | LICHTENBERG STUDIOS | KERAMIKATELIER

BIBLIOTHEKEN “ANNA SEGHERS”, “ANTON SAEFKOW”, “EGON ERWIN KISCH”, “BODO UHSE”

SCHOSTAKOWITSCH-MUSIKSCHULE | MARGARETE-STEFFIN-VOLKSHOCHSCHULE

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Foto von Harald Hauswald

"Voll der Osten – Leben in der DDR"

Fotoausstellung ab Donnerstag, 1. März

Mehr als 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst. Er ist wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen. Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet. Die Ausstellung ist werktags zu sehen von 10 bis 20 Uhr. Eintritt frei.
Margarete-Steffin-Volkshochschule | Paul-Junius-Straße 71 | 10369 Berlin

Das Rathaus Lichtenberg

Nacht der Politik

Offene Rathaustüren am Freitag, 2. März, von 18 Uhr bis Mitternacht

mit Polit-Talks, Bürgerberatung, Informationen aus der BVV und der Preisvergabe im Fotowettbewerb “Lichtenberger Lieblingsorte”. Außerdem: Swing mit „Fuchs von Zimmer“ und Rockmusik mit Stefan Krähe, Essen und Trinken. Das gesamte Programm des Abends
Rathaus Lichtenberg | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | www.lichtenberg.berlin.de

Museum Kesselhaus in Herzberge

Das Museum Kesselhaus

Throwback

Vernissage am Freitag, 2. März, 17.30 Uhr

Ausstellung des Leistungskurses Kunst der Gutenberg-Schule Berlin. Präsentiert werden Arbeiten von Schüler*innen des 4. Semesters aus verschiedenen Bereichen, von Fotografie über Design bis zu Malerei. Ausstellung bis 27.03.
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10365 Berlin | Telefon 030 54722424

Szenenfoto von Christine Fiedler

Der Allerneuste Erziehungsplan

Theater am Freitag, 2. März, 20 Uhr

Erziehung ist (k)ein Kasperspiel! Mit Berufung auf den „Allerneusten Erziehungsplan“, den Heinrich von Kleist verfasst hat, erleben Sie mit Professor päd. C.J. Levanus und seiner Assistentin C. Schmidt eine geniale Er- und Beziehungsberatung. Regie: Hans-Jochen Menzel, Spiel: Christine Müller und Torsten Gesser, eine Koproduktion mit dem Theater des Lachens, Frankfurt Oder.
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Logo Lichtenberger Kabarettfestival

Philipp Schaller: "Mit vollen Hosen sitzt man weicher"

Lichtenberger Kabarettfestival am Samstag, 3. März, 19 Uhr

Der Kabarett-Autor, Regisseur und Leiter der berühmten Dresdener “Herkuleskeule” brennt ein Feuerwerk an satirischen Böllern, schwärzesten Pointen und dabei doch sehr erhellenden Erkenntnissen ab. Eintritt 12, ermäßigt 8 €
Wer außerdem zu Gast beim Kabarettfestival ist, erfahren Sie im Zimmertheater in der Kultschule.
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin | Telefon 030 72011919

Landhaus Lemke in der Oberseestraße

mies verstehen

Führung am Sonntag, 4. März, 11.30 Uhr

Die Sonntagsführung durch Haus, Garten und Ausstellung. Das Landhaus Lemke am Ufer des Obersees wurde 1932 nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe erbaut. Heute ist es Baudenkmal und Ausstellungsort moderner Kunst. Eintritt 5 €, bis 16 Jahre frei.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

"Studio im Hochhaus"

Das Studio im Hochhaus

Woche der Brüderlichkeit

Erzählsalon am Sonntag, 4. März, 15 Uhr

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit sind die Autorin Barbara Schieb und der Zeitzeuge Franz Michalski zu Gast. Moderatorin Brigitte Graf spricht mit ihnen über ihre gemeinsame Publikation “Als die Gestapo an der Haustür klingelte. Eine Familie in ‚Mischehe‘ und ihre Helfer”. Eintritt frei
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 9293821

Ortwin Bader-Iskraut

Best of Kalleslam

Poetry Slam am Sonntag, 4. März, 19 Uhr

Der Poetry Slam in Karlshorst wird drei Jahre alt. Höchste Zeit für ein Best Of. Alle Gewinner*innen der Saison kämpfen um den “Goldenen Horst” sowie um einen Startplatz bei der Poetry Slam Meisterschaft Berlin-Brandenburg. Eintritt 5 €, Schüler/Studenten 3 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Deutsch-Russisches Museum

Deutsch-Russisches Museum

"Wie kommt die Geschichte ins Schulbuch?"

Podiumsgespräch am Dienstag, 6. März, 19 Uhr

Wer entscheidet, über was in Geschichte-Schulbüchern erzählt wird, und in welchem Umfang? Wie lange dauert es, bis wichtige Ereignisse Eingang in die Schulbücher finden? Dies Fragen diskutieren auf dem Podium Tamara Eydelman, Lehrerin für Geschichte, Moskau, Dr. Jaroslav Najbert, Lehrer für Geschichte, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien zu totalitären Regimen, Prag, Prof. Dr. Thomas Sandkühler, Inhaber des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik an der Humboldt-Universität Berlin. Moderation: Dr. Zofia Wóycicka, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Historische Forschung der polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, noch einmal die Ausstellung “Different Wars – Nationale Geschichtslehrbücher zum Zweiten Weltkrieg” zu erkunden und in den ausgestellten Schulbüchern zu schmökern.
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst | Zwieseler Straße 4 | 10318 Berlin

Szene mit Erik Born, Foto Christian Brachwitz

In dir schläft ein Tier 8+

Kindertheater am Freitag, 9. März, 10 Uhr

In Berlin wimmelt es von Dreck und Bakterien. Am Stadtrand lungern die Wölfe. In einem Labor experimentieren, spritzen und forschen zwei junge Männer am Ende des 19. Jahrhunderts auf der Suche nach einer bahnbrechenden Medizin. Emil von Behring und Paul Ehrlich kämpfen gegen den Würgeengel Diphterie! Das letzte Mädchen braucht ihre Hilfe. Karten 13, erm. 9 € Erwachsene, 7 € Kinder
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Originale Möblierung im Landhaus Lemke

Mies Sitzen und Liegen

Symposium Part1 am Freitag, 9. März, 14-19 Uhr

mit Werner Georgi, Historiker, Magdalena Droste, Kunsthistorikerin; René Müller, Architekt und Fotograf; Bernd Dicke, Künstler, Designer und Kurator, sowie Wita Noack, Mies van der Rohe Haus.
Thema ist die erste Doppelausstellung in der Jahresreihe: Sitz- und Liegemöbel von Ludwig Mies van der Rohe und Table Rowing (Rudern an der Tischkante) mit künstlerischen Fotografien von Peter Piller.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Bild von Olaf Rammelt

Tiere im Atelier

Künstlergespräch am Freitag, 9. März, 19 Uhr

Das Künstlerehepaar Olaf Rammelt und Christine Rammelt-Hadelich stellt das gemeinsam geschaffene Grafik-Buchprojekt “Karneval der Tiere – Die große Gala” vor. Zu erleben ist dann auch die Schauspielerin Annekathrin Bürger, sie wird aus Anlass der Künstlerbuch-Premiere erstmals daraus lesen. Eintritt frei.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Verlag Bertelsmann

Marx. Der Unvollendete

Autorenlesung am Freitag, 9. März, 19 Uhr

Der Autor Jürgen Neffe stellt seine bei Bertelsmann erschienene Biografie des Vordenkers des 19. Jahrhunderts vor. Im Jahr seines 200. Geburtstags feiert Marx ein bemerkenswertes Comeback. Neffe erkundet dessen Ursachen. Er zeichnet die Entwicklung der Marx’schen Gedankenwelt nicht nur nach, sondern erklärt die Theorien und konfrontiert sie mit der Realität des 21. Jahrhunderts. Jürgen Neffe, geboren 1956, ist promovierter Biochemiker und ein mehrfach ausgezeichneter Journalist und Autor. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030

Jugend musiziert

Jugend musiziert

Populäres Musiktheater

Landeswettbewerb Jugend musiziert vom 9. bis 11. März

Jugend musiziert – nicht nur klassisch. Seit mehr als zehn Jahren gehört die Populäre Musik zu den Wettbewerbskategorien. In diesem Jahr bietet das Kulturhaus Karlshorst die Bühne für das Populäre Musiktheater. Die Musikerinnen und Musiker erzählen tanzend, schauspielend und singend eine Geschichte – und tun dies mit großer Kreativität auf ganz phantastische Weise. Eintritt frei
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Logo der Bürgerstiftung Lichtenberg

10 Jahre Bürgerstiftung Lichtenberg

Gala am Samstag, 10. März, 17 Uhr

mit Gesang, Tanz, Instrumentalmusik und Rezitationen. Der Chor des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums, Musikschüler, Rollstuhltänzer und eine vietnamesische Tanzgruppe werden das Publikum mit ihren Auftritten erfreuen. Von der Stiftung geförderte Projekte präsentieren sich ebenfalls: die Tanztheater-Compagnie “Flatback und cry” und der “Voltigierverein Spreeteam e.V.” Karten 15 € für Erwachsene, 10 € für Kinder | Die Eintrittsgelder kommen Projekten in Lichtenberg zugute.
Theater an der Parkaue | Parkaue 29 | 10367 Berlin | Kartentelefon 030 55775252 | Bürgerstiftung Lichtenberg

Klaviertasten und Geigenhals

Musikalische Liebesgrüße zum internationalen Frauentag

Sonntagsmatinee am 11. März, 10 Uhr

mit Lilia Milek, Sopran, Christoph Schröter, Tenor; Matthias Mory, Violine, und Virginia Ehrhardt, Klavier. Manfred Hütter führt wie immer charmant durch den Vormittag. Das Konzert ist eine gemeinsame Aktion der Anna-Seghers-Bibliothek, des Förderkreises der Lichtenberger Bibliotheken e. V. und des Linden-Centers. Eintritt 9, ermäßigt 7 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92796440

Prof. Dr. Jürgen Udolph

Ob Schüttelohr, Riemer oder Bechermann

Lesung am Montag, 12. März, 19 Uhr

Prof. Dr. Jürgen Udolph, prominentester Namenforscher Deutschlands, erklärt den Besuchern, was es mit ihren Familiennamen auf sich hat, woher sie stammen und was sie bedeuten. Er spricht über seine Forschungen zur Geschichte der Familiennamen. Bis zu seiner Pensionierung hatte er den einzigen Lehrstuhl für Onomastik (Namenskunde) an der Universität Leipzig inne. Udolph hat mehr als 10.000 Namen erforscht. Sein 2005 veröffentlichtes Buch “Professor Udolphs Buch der Namen” wurde ein Bestseller. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902963773

Szene mit Martin Karl, Foto von Peter Koppatsch

Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt 3+

Kindertheater am Dienstag, 13. März, 10 Uhr

Eine kleine Geschichte für ziemlich kleine Menschen, die davon erzählt, warum Feuerwehrleute einfach nicht dazu kommen, ihren Kaffee zu trinken! Aber auch für große Menschen, ob Kaffeetrinker oder nicht! Spannend und lustig mit Puppen, Mensch und Feuerwehr nach dem bekannten Kinderbuch von Hannes Hüttner. Regie: Ania Michaelis, Spiel: Martin Karl | auch am 14.3., 10 Uhr | Karten 7.50 € Erwachsene, 5.50 € Kinder
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Filmstill von Allison Schulnik

Inside Töpfern

Vernissage am Dienstag, 13. März, 19 Uhr

Arbeiten von Charlotte Dualé, Andreas Matias Gloël, Monika Grabuschnigg, Karl Karner, Alex Müller, Aki Nagasaka, Allison Schulnik, Su-Ran Sichling – Anhand des klassischen Arbeitsmaterials Ton bzw. Keramik wird in dieser Ausstellung deutlich, wie sich die vormals streng getrennten Gattungen in Auflösung befinden. Von der Installation zu gegenständlichen Objekten, abstrakt erscheinenden Formen bis hin zu Clay-Mation-Filmen wird eine große Bandbreite des Materials Keramik vorgestellt. Einführung: Dr. Julia Wirxel, Kunstwissenschaftlerin | Performance: Karl Karner, Künstler | Ausstellung bis 27.04.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902963713

Schostakowitsch-Wettbewerb - Logo

Dmitri Schostakowitsch

Schostakowitsch-Wettbewerb

Preisträgerkonzert am Mittwoch, 14. März, 18 Uhr

Gewinnerinnen und Gewinner in den Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon und Schlagzeug präsentieren Ausschnitte aus ihrem Wettbewerbsprogramm.
Die Preise werden vom Förderverein der Musikschule und der Deutschen Schostakowitsch-Gesellschaft gestiftet. Eintritt frei
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610 | Schostakowitsch-Musikschule

Andreas Gundlach

Das Buttermesser - mein Streichinstrument

Comedy am Donnerstag, 15. März, 20 Uhr

Das Kulturhaus Karlshorst und der Bürgerverein Karlshorst präsentieren Andreas Gundlach. Eine humorvolle Multitasking-Show, die den klaren Unterschied macht zwischen Escort-Service und Begleitautomatik, besonders wenn der Künstler seine eigenen Lieder untermalt. Dabei gibt es noch genug freien Speicherplatz für Publikumswünsche. Eintritt 6, ermäßigt 3 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Szenenfoto von Tine Fiedler

Die 2. Prinzessin oder wie man Erste wird 4+

Kindertheater am Sonntag, 18. März, 16 Uhr

Einst gab es zwei Prinzessinnen, die erste und die zweite, die große und die kleine. Der ersten Prinzessin gefiel es, die Erste zu sein – aber der zweiten Prinzessin gefiel es nicht, die Zweite zu sein. Und so läuft sie in den Wald, um den grauen Wolf zu finden… Ein augenzwinkerndes Stück über die großen Nöte kleiner Geschwister. Regie: Ines Heinrich-Frank, Spiel: Christine Müller | auch am 20. und 21.3.,10 Uhr | Karten 7.50 € Erwachsene, 5.50 € Kinder
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Lesen Böll: Angelika Neutschel und Renate Geißler

Texte von Heinrich Böll

Lesung und Gespräch am Montag, 19. März, 19 Uhr

Angelika Neutschel und Renate Geißler lesen Texte des Literaturnobelpreisträgers, Mahners und Friedensaktivisten Heinrich Böll. Am 21. Dezember hat sich zum 100. Mal der Geburtstag des bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellers der Nachkriegszeit gejährt. Romane wie “Ansichten eines Clowns” oder “Die verlorene Ehre der Katharina Blum” waren Bestseller. Präzise und mit einer Portion Humor vermittelt Böll seine Eindrücke und Gefühle. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102

Szenenfoto aus Die unendliche Geschichte

Die unendliche Geschichte

Theater am Dienstag, 20. März, 10 Uhr

Manche Erinnerungen an unsere Kindheit lassen uns nicht los. So geht es auch Bastian Balthasar Bux. Plötzlich ist er wieder 11. Da fällt ihm ein Buch in die Hände und schickt ihn auf eine besondere Reise. Das Reich Phantásien ist bedroht! Das Nichts verschlingt alles. Bastian soll helfen. Wie kann er eingreifen? Er genießt den Rausch der Macht, ohne zu merken, in welche Krise sie ihn stürzt. Fast vergisst er, wer er ist. Nur, wenn er seinen wahren Willen findet, kann Bastian sich selber retten. Karten 13, erm. 9 € Erwachsene, 7 € Kinder
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Dornröschen am Theater an der Parkaue

Dornröschen. Ein Traumspiel 5+

Kindertheater am Mittwoch, 21. März, 10 Uhr

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Eltern sticht sie sich, wie angekündigt, an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel. Mit ihr fällt das ganze Königreich in einen tiefen Schlaf. Plötzlich sind 100 Jahre um. Lauter Fragen wirft dieses Märchen auf. Wieso musste Dornröschen sich stechen? War es Schicksal? Wer oder was ist das und wer bestimmt es? Wenn man schläft, dann träumt man. Was hat Dornröschen in 100 Jahren wohl geträumt? Gleich nach dem Aufstehen und zack: Liebe?! Was ist das schon wieder? Und müsste jetzt nicht längst schon Zukunft sein? Karten 13, erm. 9 € Erwachsene, 7 € Kinder
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Getrud Mülot im Jahr 2013

Beinahe ein Jahrhundert

Lesung am Mittwoch, 21. März, 19 Uhr

In der Ausstellung “Die DDR im Kleinformat – Alltag und Diktatur in Berlin Lichtentenberg” liest Mara Mrusek aus den Lebenserinnerungen von Getrud Mülot (1913 – 2017). Geboren 1913 wohnte Getrud Mülot bis 2017 fast ohne Unterbrechung in Berlin-Lichtenberg. 2006 zeichnete die Journalistin Dr. Ulrike Schuster ihre Lebenserinnerungen auf. Damals, in ihrem 93. Lebensjahr, schaute Getrud Mülot auf „Beinahe ein Jahrhundert“ zurück. Ihr unverstellter Blick zurück lässt auch den Zeitabschnitt von 1945 bis in die Gegenwart in einem Licht erscheinen, das frei von den üblichen Schlaglichtern und -worten ist. “Am Ende lässt sich manches – bei allem Grübeln – nicht fassen…” Eintritt frei
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779738812

Ullstein-Verlag

Im Sommer wieder Fahrrad

Lesung und Gespräch am Mittwoch, 21. März, 19 Uhr

Die Lesebühnen-Autorin Lea Streisand liest aus ihrem ersten Roman. Darin erzählt sie ihre eigene Geschichte und die ihrer Großmutter, eine Schauspielerin und Lebenskünstlerin. Die Erinnerung stärkt sie in einer schweren Zeit. Mit leichter Feder, Herz und Humor erzählt Lea Streisand die Geschichte zweier starker Frauen. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10367 Berlin | Telefon 030 5556719

Szenenfoto aus High-math Abend

Wanderungen durch die Mark Brandenburg – Ein High-math Abend

Berlinpremiere am Freitag, 23. März, 20 Uhr

“Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.” So beginnt der alte Fontane seine Wanderungen und wir heften uns an seine Fersen. Ohne Kompass, aber mit einer Idee durchstreifen wir die Mark, begegnen Figuren aus der Fantasie der Meistererzählers, finden Beweisstücke für deren Echtheit, halten Artefakte, Dinge und Objekte von Stine, Effi und den Poggenpuhls in den Händen. Und wie jede gute Wandertruppe werden wir unseren Pfad mit Liedern und mit seltsamen Gesprächen würzen. Wir werden so erfunden und wahrheitsgetreu Fontane folgen, so ehrlich, wie er die Mark Brandenburg durchwanderte… Regie: Astrid Griesbach, Spiel: Irene Winter, Christine Müller, Arek Porada, Torsten Gesser | Eintritt 12.50 €
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Farben_und_Pinsel

Workshop Aquarellmalerei

Workshop am Samstag, 24. März, 11-15 Uhr

Der Maler und Grafiker Hans-Jürgen Schmidt leitet den Workshop Aquarellmalerei unter dem Motto FRÜHLINGSERWACHEN!
Die Teilnahme kostet inklusive Material 24 €, ermäßigt 12 €, Bitte melden sie sich bis zum 21.03.18 an, Telefon 030 9248873
Jugendkunstschule Lichtenberg in Hohenschönhausen | Demminer Str. 4 | 13059 Berlin | Tel. 030 9248873

Logo des Zimmertheaters

Beppo Pohlmann: "Ich war mal schön"

Zimmertheater am Samstag, 24. März, 19 Uhr

Die besten Songs, Gags und Geschichten aus 30 Bühnenjahren, locker vom Hocker und cool vom Stuhl, lieber persönlich als perfekt. “Kreuzberger Nächte” – “Gebrüder Blattschuss” – und Beppo mit seiner Gitarre, der die Zuschauer vom Stuhl reißt. Eintritt 12, ermäßigt 8 €
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin | Telefon 030 72011919

Hot Club d'Allemagne

Jazz Treff mit Hot Club d'Allemagne

Jazz Treff Karlshorst am Samstag, 24. März, 20 Uhr

Die Wärme, Leichtigkeit und den Swing der Musik aus dem legendären Hot Club de France zu spielen und zu leben – das können nur wenige. Der Leipziger Hot Club d’Allemagne kommt ganz nah an das Pariser Flair der 1930er Jahre heran. Die vier Sachsen sind nicht nur allesamt flinke Finger, sondern höchst ernsthafte Musiker, die mit charmanten Eigenkompositionen und dem gebotenen Respekt vor den französischen Vorbildern durchaus lustvoll eigene Wege gehen. Eintritt 14, ermäßigt 3 € | Kartentelefon 030 5676892
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin

Hannelore Teutsch: Denkmal für einen Unbekannten

Nach den Veduten | Pars pro toto - Arbeiten zur Architektur

Vernissage am Mittwoch, 28. März,19 Uhr

Malerei von Hannelore Teutsch unter dem Titel “Nach den Veduten” und Skulpturen von Reinhard Jacob unter dem Titel “Pars pro toto – Arbeiten zur Architektur” sind zu sehen. Einführung: Prof. Klaus Hammer
Ausstellung bis 13.05.2018
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Str. 99 | 13ß55 Berlin | Telefon 030 9711103

Schloss Friedrichsfelde

Klaviermusik mit Pervez Mody

Konzert am Ostermontag, 2. April, 15 Uhr

“Je größere Fortschritte in der Kunst man macht, desto weniger befriedigen einen seine ältern Werke.”, schrieb Beethoven an Friedrich von Matthisson. Ob diese Zeilen stimmen, dem geht der aus Indien stammende Pianist Pervez Mody nach. Im vierten Konzert dieser Reihe stehen unter anderem die Sonate Nr. 23 op. 57 »Appassionata«, 6 Variationen op. 34 und die Sonate Nr. 5 op. 10 Nr. 1 auf dem Programm. Eintritt: 25 € inkl. Begrüßungssekt.
Schloss Friedrichsfelde | Am Tierpark 125 | 10317 Berlin | Telefon 030 51531407

h1. Laufende Ausstellungen

Gelbe Objekte von Manfred Zoller

Die Zacken der Tannen

Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Holzschnitte von Klaus Hack sowie Collagen und Assemblagen von Manfred Zoller
Ausstellung bis 02.03.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902963713

Linum, Foto von Frank Liebke

Märkisches Licht - Romantische Mark Brandenburg

Landschaftsfotografien von Frank Liebke: Eine wunderschöne Landschaft, die mit ihren Wäldern, tausend Seen und den romantischen Dörfern die Menschen immer wieder zu verzaubern scheint. Genau diese Momente vermag der Fotograf exzellent mit der Kamera einzufangen. Bis 06.03.2018
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92796440

Bernd Kerkin, Island, 2015

13-17 Malerei von Bernd Kerkin

Bernd Kerkin wurde 1951 in Bernau geboren, ist gelernter Betonfacharbeiter, studierte Architektur an der TU Dresden, wo er 1973 das Diplom erlangte. Bis 1979 arbeitete er als Architekt in Frankfurt/O. und Berlin, danach freiberuflich als Korrektor, ab 1984 als Maler und Grafiker. Er erhielt 1992 den Wilhelm Höpfner Preis und danach zahlreiche Stipendien. Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie der Kunstsammlung Neubrandenburg, dem Kupferstichkabinett der Nationalgalerie, Berlin, dem Museum of Modern Art New York, dem Lindenau-Museum Altenburg oder der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Schloss Güstrow. Ausstellung bis 21.03.2018
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Str. 99 | 13ß55 Berlin | Telefon 030 9711103

Arbeit von Peter Piller

Table Rowing - Rudern an der Tischkante

Part 01 der neuen Jahresreihe MIES SITZEN UND LIEGEN zeigt Fotografien des Hamburger Fotokünstlers Peter Piller. Zeitgleich sind von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Möbel zu sehen. Ausstellung bis 01.04.2018
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Tiere im Atelier

Tiere im Atelier

Der Dessauer Maler und Zeichner Olaf Rammelt und seine Frau, die Bildhauerin und Autorin Christine Rammelt-Hadelich stellen ihre Arbeiten aus. Sujet ihrer Werke sind Tiere. Christine Rammelt-Hadelich zeigt Plastik und Keramik, Olaf Rammelt Malerei und Grafik. Ausstellung bis 02.04.2018
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Das Foto zeigt Alt-Friedrichsfelde, Ecke Rhinstraße

Die DDR im Kleinformat - Alltag und Diktatur in Berlin-Lichtenberg

Die Ausstellung führt am Beispiel ausgewählter Themen aus dem Alltags-, dem kulturellen und politischen Leben in Lichtenberg in die Zeit zwischen 1945 und 1990 zurück. Dem damaligen Stadtbezirk hatte die SED-Diktatur in besonderer Weise ihren Stempel aufgedrückt: Hier hatte nach dem 2. Weltkrieg die Sowjetische Militärverwaltung ihren Sitz, später wurde die Zentrale des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) errichtet. Jedoch hat der Alltag in den historischen Quellen sowie in Erinnerungen und Erfahrungen der früheren Bewohner mehr hinterlassen. Darüber berichtet diese Ausstellung und lässt Lichtenberg als Abbild einer „DDR im Kleinformat“ erkennbar werden. Ausstellung bis 01.04.2018
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779738812

"Studio im Hochhaus"

studio im HOCHHAUS

Alles

Gruppenausstellung von 150 Künstlerinnen und Künstlern. Ausstellung bis 04.04.2018
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 9293821

Zigeuner, Skizze von Ruth Baumgarte, 1945

"Kann nur das beste Zeugnis geben"

Eine Dokumentation über Karlshorster Sinti-Familien im Nationalsozialismus. Zu den Opfern der nationalsozialistischen Rassenideologie und Vernichtungspolitik gehörten annähernd 500.000 Sinti und Roma aus ganz Europa. Viele in Karlshorst ansässige Sinti-Familien wurden in den Vernichtungslagern ermordet. Wenige überlebten, weil aufrichtige und mutige Karlshorster ihren Nachbarn halfen. Kuratorin der Ausstellung ist die Hitorikerin und Publizistin Barbara Danckwortt. Ausstellung bis 29.04.2018
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57797388-12

Aquarell von Haeckel

Facettenreiches Lichtenberg

Das Projekt «Wirtschaftsorientiertes Stadtmarketing» sucht im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg Ideen, um den Bezirk als Wirtschaftsstandort bekannter zu machen. Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Aquarell-Wettbewerb ausgelobt um die schönsten Bilder zum Thema «Wirtschaftsstandort». Ausgewählte Arbeiten sind in einem Kalender 2018 veröffentlicht. Mehr als 60 Künstler und Künstlerinnen reichten ihre Werke ein. Eine Auswahl ist bis zum 2. Mai in der Bibliothek zu sehen.
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102

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Kulturnewsletter Lichtenberg

Hrsg.: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ihre Ansprechpartnerin: Diana Eisenach
Telefon 030 902963758 | Kultur.news@lichtenberg.berlin.de
www.kultur-in-lichtenberg.de
_Änderungen vorbehalten_

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