Galerie 100 und Kunstverleih Lichtenberg
Das Galerieprogramm zeigt die klassischen Bereiche Malerei, Grafik und Bildhauerei zeitgenössischer Künstler verschiedener Generationen und Herkunft. In den Räumen der Galerie befinden sich auch ein Kunstverleih und eine Bücherstube.
Der Kunstverleih bietet Bürgern aus Berlin und Brandenburg die Möglichkeit, Malerei, Grafiken, Zeichnungen und Collagen vorwiegend Berliner Künstler auszuleihen.
Die Bücherstube realisiert mit ehrenamtlichen Kräften die kostenlose Ausleihe eines Basisangebotes an Literatur für die Bürger in Hohenschönhausen.
Aktuelle Ausstellung

HANNELORE TEUTSCH
Nach den Veduten
Malerei
REINHARD JACOB
Plastische Miniaturen
Pars pro toto – Arbeiten zur Architektur
Ausstellung vom 29.03. bis 13.05.2018
Vernissage am 28.03.2018, 19 Uhr
Einführung: Prof. Klaus Hammer
Hannelore Teutsch
1942 in Berlin geboren, Kindheit in
Prieros.1958-61 Gebrauchswerberlehre in
Potsdam, danach Berufsjahr. 1962-65 Studium
Gebrauchsgrafik, Fachschule für Angewandte Kunst in
Berlin-Schöneweide. 1973-90 Mitglied im
Verband Bildender Künstler. bis 1977
Typografin, Zeichnerin, Buchgestalterin in Berliner Verlagen.
Wohnort in Berlin und Wilhelmshorst. seit 1977
freiberuflich als Malerin und Grafikerin. 1981
Geburt der Tochter. 1990-97 Mitglied der Gedok
Berlin. Seit 1998 lebt und arbeitet Hannelore
Teutsch in Zepernick/Panketal.
Hannelore
Teutsch

Reinhard Jacob
1951 in Steinach/Thüringen geboren.
1969-77 Studium der Bildhauerei an der
Kunsthochschule Berlin Weißensee. 1977-78
Assistent an der Kunsthochschule. 1978-97
freischaffend in Berlin tätig. 1980
Gustav-Weidanz-Preis für Bildhauerei. Seit
1998 lebt und arbeitet Reinhard Jacob in
Zepernick/Panketal. 1999 Gründung des
PAN – Atelier für
Gestaltung.
Reinhard Jacob
Rede zur Vernissage am 28.03.2018 von Prof. Klaus Hammer
PDF-Dokument (51.4 kB) Dokument: Prof. Klaus Hammer
Veranstaltungen
-
Datum
Veranstaltung
-
10.04.2018
19:30 Uhr“Jenny & Eleanor Marx – Zwei Frauen im Schatten eines Genies” / Szenische Lesung mit Musik / Diesen beiden Frauen hat Karl Marx viel zu verdanken: Die schöne Jenny von Westphalen und ihre jüngste Tochter Eleanor, genannt Tussy, hielten das Elend des Exils, Not und Mühsal aus, um mit Mann und Vater gemeinsam für das Glück der Menschen zu kämpfen. Ihr eigenes Glück blieb dabei auf der Strecke, aber darüber sprach man nicht. Diesen Spannungsbogen thematisieren Gisela M. Gulu und die Schauspielerin Valeska Hegewald in einem fiktiven Gespräch zwischen Mutter und Tochter, musikalisch kommentiert von der Berliner Gitarristin* Petra Patzer.* / Eintritt: 4,- / 3,- € / Kalliope-Team
-
22.04.2018
15:30 Uhr“Die diebische Waldhexe“ / Puppentheater mit Quaiser´s Puppenkoffer /
Der Fall ist ganz schön knifflig: Die Waldhexe stiehlt der Blumenelfe die Krone, vom Wurzeltroll nimmt sie die Glocke mit, um Königin des Waldes zu werden. Das können nur Kaspar und das Publikum verhindern… / Eintritt: 2,50 € -
03.05.2018
19:30 UhrGroße Namen der Kunst
“Edward Hopper, Kunst zwischen Realismus und Melancholie” / Der Maler Edward Hopper verbringt sein Leben, nur unterbrochen von Reisen, im US-Bundesstaat New York, wo er 1882 geboren wird und 1967 stirbt. Nach dem Kunststudium reist er nach Paris, studiert die europäische Kunst – vor allem die französische. Aber der französische Einfluß in seinen Bildern wird von den heimischen Kritikern abgelehnt. Erst als er dem Rat seiner Frau Josephine folgt und Landschaft und Menschen in der Heimat malt, stellt sich – sehr langsam – Erfolg ein. In hellen Farben und großen Flächen porträtiert der Traditionalist Stadt und Land. Die vertrauten Holzhäuser, die Menschen in alltäglichen Situationen und die geschichtsträchtige Landschaft Neuenglands werden seine bevorzuten Motive. Kritisch begleitet er den Wandel der Städte durch Industrialisierung und Hochhausbau. In den vierziger Jahren dann werden Hoppers Bilder zu Ikonen des amerikanischen Realismus mit großem Einfluß auf Kunstschaffende aller Sparten. Fast zärtlich nennt ihn das Publikum den “Maler der amerikanischen Seele”. – Vortrag mit Bildern mit der Kunsthistorikerin Dr. Gerhild Komander / Eintritt: 2,- / 1,- € / Gerhild Komander -
08.05.2018
19:00 UhrFinissage der Ausstellung / Jürgen K. Hultenreich liest aus “Vendedig. Eine literarische Zeitreise” / Ute Metzkes, Blockflöte / Sandwiches + Rosé / Eintritt frei
-
Ermäßigung für berlinpass / Schüler / Studenten
Ausstellungen 2017
-
Datum
Ausstellung
-
07.12.2017- 31.01.2018
Digitale Metamorphosen / HORST-DIETER WIESENTHAL / Malerei
-
08.02.-21.03.2018
13 – 17 / BERND KERKIN / Malerei / Vernissage am 07.02.2018, 19 Uhr
-
29.03.-13.05.2018
HANNELORE TEUTSCH / Nach den Veduten / Malerei / REINHARD JACOB / Plastische Miniaturen / Pars pro toto – Arbeiten zur Architektur / Vernissage am 28.03.2018, 19 Uhr / Finissage am 08.05.2018, 19 Uhr
-
24.05.-27.06.2018
Rückblick / HELMUT MÜLLER / Druckgraphik und Handzeichnungen aus 40 Jahren / Vernissage am 23.05.2018, 19 Uhr
-
05.07.-29.08.2018
SONJA ESCHEFELD / Skulptur – Malerei – Collage / Vernissage am 04.07.2018, 19 Uhr
-
06.09.-24.10.2018
MARION STILLE / Malerei und Grafik / Vernissage am 05.09.2018, 19 Uhr
-
01.11.-20.12.2018
JIRÍ ŠALAMOUN / Grafik / Vernissage am 31.10.2018, 19 Uhr
Bücherstube
Nach der Schließung der Mathilde-Jacob-Bibliothek 2003 verblieb ein kleiner Teil der Bücher im Untergeschoss der ehemaligen Bibliothek. Seitdem verleiht die Bücherstube “Mathilde Jacob” Belletristik und Sachbücher an Interessierte aus dem Kiez. Insgesamt stehen etwa 4500 Bücher zur kostenlosen Ausleihe zur Verfügung.
Die Pflege und Erweiterung des Bestandes und die Besucherbetreuung wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet.
Öffnungszeiten
Dienstag 10:00 – 12:00 Uhr, jeden 4. Donnerstag im Monat
15:00 – 17:00 Uhr
Telefonisch erreichbar sind die Mitarbeiter der Bücherstube zu
den Öffnungszeiten über die Galerie 100 unter Telefon (030)
9711103.
Geschichte der Galerie
-
1987
Die Galerie 100 wurde am 8. Oktober als erste kommunale Galerie in Hohenschönhausen in der Konrad-Wolf-Straße 100 eröffnet.
-
1996
Auszug aus der Konrad-Wolf-Straße 100
-
1998
Wiedereröffnung in der Konrad-Wolf-Straße 99 zusammen mit der Mathilde-Jacob-Bibliothek.
-
2003
Schließung der Bibliothek und Übernahme der Räume durch die Galerie 100. Auf Initiative des Ball e.V. und des Bezirksamtes wird im Keller eine Bücherstube eingerichtet.
-
2004
Nach Schließung der Galerie Arcus und der Graphothek Hohenschönhausen zieht der Kunstverleih Lichtenberg in die Galerie.