Mein Kind entwickelt sich nicht richtig - wir beraten Sie

Kinderbeine bäumeln über einem Zaun
Sie haben Fragen,
  • weil Ihr Säugling sich wenig bewegt und nicht lallt,
  • weil Ihr Kleinkind noch nicht oder unsicher läuft,
  • weil Ihr Kleinkind wenig Neugierde zeigt,
  • weil Ihr Kleinkind noch nicht richtig spricht?
    Sie wünschen
  • eine kompetente Diagnostik und freundliche, verständnisvolle Beratung,
  • Hilfe bei der Vermittlung von besonderen Kita- und Schulangeboten (Integrationsplatz)?

In der Beratungsstelle für Risikokinder werden Kinder betreut, deren Entwicklung durch besondere Risikofaktoren aus Schwangerschaft und Perinatalperiode gefährdet ist oder die im Laufe ihrer Entwicklung auffällig werden oder zurückbleiben. Ziel ist es, eine Abweichung in der Entwicklung beziehungsweise eine drohende oder bleibende Behinderung so früh wie möglich zu erkennen, die Eltern ausführlich zu beraten und eine notwendige Behandlung zu vermitteln.

Ihr Kind benötigt eine besondere Förderung in der Kita?

Die Feststellung, ob Ihr Kind einen erhöhten Bedarf an Förderung in der Kindertagesstätte (Kita) hat, wird in der Regel erst getroffen, wenn das Kind bereits in der Tageseinrichtung aufgenommen ist. In der Beratungsstelle für Risikokinder wird ein fachärztliches Gutachten zur medizinischen Notwendigkeit des erhöhten Förderbedarfes erstellt. Die Eltern werden über die rechtlichen Konsequenzen beraten.

Wie melde ich mein Kind zur Untersuchung an?

Die Untersuchung Ihres Säuglings oder Kleinkindes erfolgt nur nach telefonischer Terminabsprache.
Für die Untersuchung sollten Sie zirka eine Stunde einplanen.

Was muss ich zur Untersuchung mitbringen?

  • das gelbe Vorsorgeheft
  • den Impfausweis
  • den Entwicklungsbericht der Kita (soweit vorhanden)
  • ärztliche Befunde (soweit vorhanden)

Beratung und Therapieangebote

Ein Team aus Physiotherapeutinnen, einem Logopäden und einer Ergotherapeutin steht Ihnen für weitere Beratungen und für Therapien zur Verfügung. Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren, Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, Eltern sowie pädagogisches Personal und andere Bezugspersonen werden beraten beziehungsweise betreut. Die Angebote erfolgen in der Ambulanz oder in der Schule Was wird angeboten?
  • Diagnostik
  • Einzel- und Gruppentherapie nach folgenden Therapiekonzepten
    • Therapie nach dem Bobath-Konzept
    • Sensorische Wahrnehmungsförderung
    • Psychomotorische Entwicklungsförderung
    • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage
    • Orthopädisches Gruppenturnen
    • Sprach- und Sprechtherapie
  • Information und Beratung
  • Teilnahme an Helferkonferenzen
  • Hilfsmittelberatung und Hilfsmittelversorgung
  • Hilfe bei der Integration in Kita, Schule und Beruf.