Von Falkenberg nach Wartenberg wandern: Wirtschaftsregion mit ländlichem Charme

Pressemitteilung vom 05.09.2018

Der Wirtschaftsstandort Neu-Hohenschönhausen steht im Mittelpunkt einer Wanderung von Falkenberg nach Wartenberg, zu der Wirtschaftsstadträtin Birgit Monteiro (SPD) am Sonnabend, 15. September, ab 10 Uhr alle Interessierten herzlich einlädt. Die Region zeichnet sich sowohl durch eine reiche Industriegeschichte, als auch eine dynamische aktuelle Entwicklung der Wirtschaft aus. Beides wird im Rahmen der Wanderung beleuchtet.

Vom Startpunkt am S-Bahnhof Gehrenseestraße geht es zunächst ins Gewerbegebiet Pablo-Picasso-Straße/ Hohenschönhauser Straße. Dort haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Unternehmen angesiedelt – von Coca-Cola über das Wäscherei-Unternehmen Greif bis zur Dopa, dem Lichtenberger Unternehmen des Jahres 2017.

Über das Landschaftsschutzgebiet Falkenberger Krugwiesen geht es ins Dorf Falkenberg. Die Wurzeln der drei Dörfer Falkenberg, Wartenberg und Malchow reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im historischen Gut Falkenberg werden voraussichtlich demnächst Wohnungen entstehen. Neben dem Tierheim Berlin ist das Dorf Falkenberg durch lokales Gewerbe vor allem im Kfz-Bereich geprägt.

Den Abschluss der rund fünf Kilometer langen Wanderung bildet das Dorf Wartenberg. Wie in Falkenberg wird das städtebauliche Bild durch landwirtschaftliche Höfe mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden aus der Gründerzeit geprägt. Heute wird besonders der Bereich an der Lindenberger Straße/ Straße 10 gewerblich und zum Teil auch noch landwirtschaftlich genutzt.

Wirtschaftsstadträtin Birgit Monteiro (SPD) erklärt: „Mit der Wanderung durch Falkenberg und Wartenberg wollen wir nicht nur zeigen, wie die Dörfer Lichtenberg prägen. Mir geht es auch darum, ihre reiche Industriegeschichte und ihre aktuelle Entwicklung zu beleuchten. Überall in der Stadt stehen Gewerbeflächen verstärkt unter Umwandlungsdruck, um sie als Wohnungsbaustandort zu entwickeln. Ich möchte nicht nur den Charakter der Dörfer in Hohenschönhausen erhalten, sondern soweit es geht, auch das sie prägende Gewerbe.“

Weitere Informationen:
Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit
Birgit Monteiro
Telefon: 030 / 90 296 -8000
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