Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Drucksache - DS/0935/V
Wir fragen das Bezirksamt:
Nachfragen:
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Abt. Familie, Personal und Diversity
Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:
Das Jugendamt hat keine Kenntnis darüber, wie viel freie Plätze in den Einrichtungen des Eigenbetriebes Kindergärten City mit Stand 28.08.2018 verfügbar sind. Mit diesem Stand waren in ISBJ 2.921 angebotene Plätze eingetragen, für 2.498 Plätze war eine Vertragsregistrierung vorgenommen.
Daraus ist nicht zu schlussfolgern, dass die Differenz der angebotenen Plätze und der registrierten Verträge die freien Plätze darstellen. Die Träger können innerhalb von 3 Monaten die Vertragsdaten in ISBJ eingeben. Darüber hinaus regeln die Träger Vormerkungen und Reservierungen in Eigenverantwortung, so dass Plätze bereits durch die Träger gebunden sind.
Eine Aufschlüsselung nach Trägern ist nicht möglich. Für die Einrichtungen freier Träger gelten die Aussagen unter 1..
Mit Stand 28.08.2018 waren in ISBJ für die Einrichtungen mit bis einschließlich 25 Plätzen 2.524 angebotene Plätze eingetragen, für 2.251 Plätze war eine Vertragsregistrierung vorgenommen. Für die Einrichtungen mit mehr als 25 Plätzen waren am Stichtag 9.286 angebotene Plätze eingetragen, für 8.297 Plätze war ein Vertrag registriert.
Für die Sicherstellung eines bedarfsgerechten Angebotes mit Kindertagesbetreuungsplätzen sind weiteren 1.800 Plätze geplant.
Davon
die Aktivierung von Platzressourcen in bestehenden Einrichtungen, die mit baulichen Maßnahme verbunden sind, die Inbetriebnahme von Angeboten im Ergebnis des Abschlusses städtebaulicher Verträge nach dem Berliner Modell der Kooperativen Baulandentwicklung, die Inbetriebnahme von Angeboten im Rahmen von Wohnungsneubau außerhalb städtebaulicher Verträge, Inbetriebnahme von Kita’s in von Trägern angemieteten Räumen, i.d.R. Gewerbeinheiten im Erdgeschoss von Altbaumietshäusern Erweiterung und Inbetriebnahme betriebsnaher Angebote in Kooperation mit Unternehmen Neu- und Erweiterungsbauten Abstimmung spezieller Angebote zur Sprachförderung bzw. Unterstützung der „Frühen Bildung vor Ort“ für Kinder aus Flüchtlingsfamilien
In Abstimmung mit den Trägern wird eingeschätzt, dass:
Der Planungsstand für die in Planung befindlichen weiteren 740 Plätze stellt sich nach Kenntnisstand des Jugendamtes wie folgt dar:
die Vorabstimmungen mit der SenBJF sind erfolgt
Wohnungsbaus, u.a. durch den Abschluss städtebaulicher Verträge
In Abhängigkeit von den standortspezifischen Bedingungen und/oder Entscheidungen zu Fördermittelanträgen werden die Träger ihre Planungen umsetzen. Die konkrete Fertigstellung kann deshalb zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht terminiert werden.
Nachfragen:
Es wird eingeschätzt, dass der Planungs- bzw. Umsetzungsstand von 560 Plätzen mit Fertigstellung 2018 und 2019 so fortgeschritten ist, dass die Fertigstellung erfolgt. Ggf. können Verzögerungen im Bauablauf aufgrund des Marktsituation zu Verschiebungen bei der Baufertigstellung führen. 70 Plätze sind abhängig von erfolgreichen Mietvertragsabschlüssen.
Die weiteren Plätze sind in der Planungsabstimmung bzw. – umsetzung, dazu gehört auch die Einholung der behördlichen Genehmigungen durch den jeweiligen Vorhabenträger. Aufgrund der Vorabstimmungen zu den jeweiligen Vorhaben wird eingeschätzt, dass diese prinzipiell genehmigungsfähig sind.
Bei Maßnahmen, für deren Umsetzung Fördermittel verwendet werden, ergibt sich die Fertigstellung aus den Richtlinien der jeweiligen Förderprogramme.
Maßnahmen, die im Zusammenhang mit Wohnungsbau erfolgen, sind an die Realisierung desselben gebunden.
Kitaeigenbetriebe durch das Abstellen von bezirkseigenem Personal für Verwaltungsaufgaben bei der Arbeit entlastet?
Eine rechtliche Prüfung dieses Sachverhaltes ist nicht erfolgt, da der Bezirk für die Bewältigung der ihm obliegenden Aufgaben nicht auskömmlich mit Personal ausgestattet ist und fortlaufend geeignetes Verwaltungspersonal akquiriert.
Möglichkeiten eines Einsatzes von VerwaltungsmitarbeiterInnen zur Entlastung der Kitaleitungen müssen von den Trägern geprüft und umgesetzt werden. (Bsp. Arbeitsvermittlungsagenturen, Zeitarbeitsfirmen u.ä.)
Monika Herrmann
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