Drucksache - DS/1469/IV  

 
 
Betreff: Alternativstandorte Sporthallenneubau Emanuel-Lasker-Oberschule
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Vollmert, FrankVollmert, Frank
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
17.12.2014 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wann wird es beim geplanten Ausbau der Emanuel-Lasker-Schule zur Realisierung der für den Schul- und Vereinssport notwendigen Sporthalle kommen?
     
  2. Welche Standorte zur Errichtung der Sporthalle wurden in der ersten Machbarkeitsstudie identifiziert?
     
  3. Wurde unter den möglichen Standorten der Sporthalle Teilareale des ortsansässigen Tennisvereins von Seiten der Verwaltung priorisiert?
     

Nachfrage:

  1. Wurde ebenfalls das bezirkliche und verwilderte bezirkliche Areal auf der Ecke Rudolfstraße / Danneckerstraße - in Laufweite zur Schule - für einen alternativen Standort einer Sporthalle bereits berücksichtigt?

 

 

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg                                                                                    18.12.2014

Abt. Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport

Bezirksstadtrat                                         

 

 

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

  1. Wann wird es beim geplanten Ausbau der Emanuel-Lasker-Schule zur Realisierung der für den Schul- und Vereinssport notwendigen Sporthalle kommen?

 

Die Maßnahme -Neubau Sporthalle- wird derzeit zur Aufnahme in die Investitionsplanung des Landes Berlin (gezielte Zuweisung) 2015 -2019 angemeldet.

 

Mit Baubeginn ist daher voraussichtlich frühestens ab 2019 zu rechnen.

 

  1. Welche Standorte zur Errichtung der Sporthalle wurden in der ersten Machbarkeitsstudie identifiziert?

 

In der ersten Machbarkeitsstudie wurden mehrere Varianten untersucht.

 

Varianten 1 - 5, 8 a:

 

Standort auf den vorderen Tennisplätzen

 

Variante 6:

 

Integration  der Sporthalle im 3.OG einer in konventioneller Bauweise geplanten Schule

 

Variante 7:

 

Nutzung der beiden vorhandenen Sporthallenteile und Erweiterung der Sporthalle um ein weiteres Hallenteil

 

Variante 8 b:

 

Sporthalle direkt an Modersohnstraße

 

Im Ergebnis wurden Varianten 2 - 5 und 8 a als Vorzugsvarianten in der Studie identifiziert.

 

Die Variante 1 ist wegen des Flächenproblems nicht weiter betrachtet worden.

 

  1. Wurde unter den möglichen Standorten der Sporthalle Teilareale des ortsansässigen Tennisvereins von Seiten der Verwaltung priorisiert?

 

Eine Priorisierung von Seiten der Verwaltung ist nicht erfolgt. Vergangene Woche fand ein Gutachterverfahren mit fünf Architekturbüros statt.

 

Ziel dieses Verfahrens war die Positionierung des Modularen Ergänzungsbaus auf dem Grundstück sowie die Darstellung einer Gesamtkonzeption, also auch die Darstellung eines Verbindungsbaus und Positionierung der Sporthalle.

 

Die Auslobungsunterlagen für dieses Verfahren gaben hinsichtlich der Positionierung der neuen Sporthalle nichts vor. Die Positionierung der neuen Sporthalle war Aufgabe der teilnehmenden Büros.

 

Die in der  Auslobung dargestellte Lage der neuen Sporthalle wurde in den bisherigen Abstimmungen im Bezirksamt  gegenüber einer Lage an der Straße aus städtebaulichen Gründen bevorzugt, da die Halle die Sicht auf das denkmalgeschützte Gebäudeensemble von der Modersohnstraße weitgehend freihält. Im Ergebnis des Gutachterverfahrens haben alle fünf Entwürfe den Standort der Sporthalle auf den vorderen Tennisplätzen als Vorzugsstandort ausgewiesen.

 

Das Verfahren und die Planungen sowie die Prüfung der Möglichkeit zur Schaffung einer Ersatzfläche sind noch nicht abgeschlossen.

 

Zwischen dem Tennisclub und dem Schul- und Sportamt wurde vereinbart, dass in einem Folgetermin weitere Abstimmungen erfolgen und die möglichen Standorte, die der Tennisverein vorschlägt, geprüft und erörtert werden. Darüber hinaus wurde auf der letzten Sitzung des Sportausschusses zugesagt, die vorliegenden Planungen in der Januarsitzung, die in den Vereinsräumen des Tennisclubs stattfinden wird, vorzustellen. 

 

Nachfrage

 

  1. Wurde ebenfalls das bezirkliche und verwilderte bezirkliche Areal auf der Ecke Rudolfstraße / Danneckerstraße - in Laufweite zur Schule - für einen alternativen Standort einer Sporthalle bereits berücksichtigt?

 

Nein. Sollten Sie das Grundstück Rudolfstraße 14 c - angrenzend an der Kitafläche Rudolfstraße 14 a- meinen, handelt es sich um ein Grundstück, das sich in Privatbesitz befindet.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Dr. Peter Beckers

 

 

 

 

 

 
 

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