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Drucksache - DS/1290/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, die Erforschung und Dokumentation der Rolle der Musikschule Friedrichshain für die Rock- und Pop-Geschichte der DDR in die Wege zu leiten und hierfür in Zusammenarbeit mit dem Friedrichshain-Kreuzberg-Museum geeignete Kooperationspartner*innen zu suchen.
Begründung:
Mit der Musikschule Friedrichshain ist in unserem Bezirk eine Institution beheimatet, die Kulturgeschichte in der DDR geschrieben hat und in der Rock- und Popgeschichte der DDR durchaus als legendär bezeichnet werden darf. Ob Silly, Karat oder die Puhdys: Viele der bekannten Sänger und Bands der DDR haben an der Musikschule Friedrichshain ihre Ausbildung absolviert. 90 Prozent aller DDR-Bands und -Solisten der 1960er und 1970er-Jahre durchliefen die Kaderschmiede Friedrichshain. Zu den bekannten Absolventen zählen Toni Krahl und Fritz Puppel (City), Tamara Danz (Silly), Herbert Dreilich, Bernd Römer und Ed Swillms (unter anderem Karat), Dieter Birr, Dieter Hertkrampf, Klaus Scharfschwerdt, Udo Jacob (Puhdys) Peter Gläser (Klaus Renft Combo), Dirk Michaelis (Karussell) und Franz Bartsch (unter anderem Lift und Veronika Fischer Band). Bekannte Jazzmusiker wurden Manfred Herig, Uschi Brüning und Ulrich Gumpert. Auch der spätere Entertainer Wolfgang Lippert und der Schlagersänger Gerd Christian erhielten ihre Berufsausweise an dieser Musikschule, ohne die ein Auftritt in der damaligen DDR nicht möglich gewesen wäre.
Es scheint mehr als sinnvoll, jetzt, wo die meisten Akteure noch leben und Auskunft geben können, mit der Dokumentation und Erforschung dieses Kapitels der Kulturgeschichte der DDR zu beginnen, die unter anderem den besonderen Status des Bezirks Friedrichshain im Berlin der DDR verdeutlichen wird.
BVV 27.08.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Kultur und Bildung
KuBi 03.02.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, in Kooperation mit der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg und dem Friedrichshain-Kreuzberg-Museum eine weiterreichende Erforschung und Dokumentation der Rolle der Musikschule Friedrichshain insbesondere für die Rock- und Pop-Geschichte der DDR in die Wege zu leiten.
Begründung:
Mit der Musikschule Friedrichshain ist in unserem Bezirk eine Institution beheimatet, die Kulturgeschichte in der DDR geschrieben hat und in der Rock- und Popgeschichte der DDR durchaus als legendär bezeichnet werden darf. Ob Silly, Karat oder die Puhdys: Viele der bekannten Sänger und Bands der DDR haben an der Musikschule Friedrichshain ihre Ausbildung absolviert. 90 Prozent aller DDR-Bands und –Solisten der 1960er und 1970er-Jahre durchliefen die Kaderschmiede Friedrichshain. Zu den bekannten Absolventen zählen Toni Krahl und Fritz Puppel (City), Tamara Danz (Silly), Herbert Dreilich, Bernd Römer und Ed Swillms (unter anderem Karat), Dieter Birr, Dieter Hertkrampf, Klaus Scharfschwerdt, Udo Jacob (Puhdys) Peter Gläser (Klaus Renft Combo), Dirk Michaelis (Karussell) und Franz Bartsch (Unter anderem Lift und Veronika Fischer Band). Bekannte Jazzmusiker wurden Manfred Herig, Uschi Brüning und Ulrich Gumpert. Auch der spätere Entertainer Wolfgang Lippert und der Schlagersänger Gerd Christian erhielten ihre Berufsausweise an dieser Musikschule, ohne die ein Auftritt in der damaligen DDR nicht möglich gewesen wäre.
Es scheint sinnvoll jetzt, wo die meisten Akteur*innen noch leben und Auskunft geben könnten, die Dokumentation und Erforschung dieses Kapitels der Kulturgeschichte der DDR und des Bezirks über bereits bestehende Ansätze hinaus zu vertiefen.
BVV 25.02.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, in Kooperation mit der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg und dem Friedrichshain-Kreuzberg-Museum eine weiterreichende Erforschung und Dokumentation der Rolle der Musikschule Friedrichshain insbesondere für die Rock- und Pop-Geschichte der DDR in die Wege zu leiten.
BVV 20.07.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
BVV 20.07.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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