Drucksache - DS/0770/IV  

 
 
Betreff: Baumaßnahmen am Kottbusser Tor - Stand der Dinge
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenB'90 Die Grünen
Verfasser:Schemmel, JonasSchemmel, Jonas
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
12.06.2013 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

1)      Wie weit sind die Bauarbeiten am Kottbusser Tor fortgeschritten?

 

2)      Wird der Zeitplan eingehalten bzw. wann ist mit Fertigstellung der Maßnahmen zu rechnen?

 

3)      Wann ist mit dem Beginn der Sanierung der Hochbahn in westlicher Richtung zu rechnen, insbesondere mit der damit verbundenen Einrichtung von Radstreifen auf der Gitschiner Straße?

 

Nachfrage:

 

1)      Wie weit bzw. wie konkret sind die Planungen bzgl. des sogenannten Trinkerhäuschens, das auf der Mittelinsel eingerichtet werden sollte?

 

 

Beantwortung Herr Panhoff

 

Zu Frage 1 und 2:                Eine Vorbemerkung: Die Baumaßnahmen am Kottbusser Tor werden in der Eigenverantwortung der Verkehrsregelung Berlin durchgeführt, nicht durch das örtliche, bezirkliche Tiefbauamt. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll das Vorhaben zum Ende des ersten Quartals 2014 fertig werden.

 

Wir werden aber jetzt Ihre Anfrage zum Anlass nehmen, die VBB nochmals um eine aktuelle Auskunft zu bitten. Das war jetzt in der Kürze der Zeit nicht möglich, aber wir sind ja auch selbst interessiert, wie es da weitergeht.

 

Zu Frage 3:              Das ist im Moment so, dass es eine Sanierung von der westlichen Richtung ist im Moment, also vom Halleschen Tor praktisch dann Richtung Kottbusser Tor. Sie haben das sicherlich schon gesehen, dass eine vollständige Einhausung des Hochbahnviaduktes gibt mit dem Plastikrahmen dahinter, also. das gesamte Gerüst der Hochbahn sandgestrahlt und mit Korrosionsschutz versehen und da ist das Ende vorgesehen, im Moment. September 2014. Und. wir prüfen allerdings, dass wir vorher schon anfangen können, aus westlicher Richtung dann die Parkplätze ohne die dann hoffentlich zu Ende sanierte Hochbahn zu verlegen, um auch die Spuren freizukriegen, um dann die Linksabbiegerspur in die Straßen zu bekommen und die Fahrradstreifen - das ist ein Problem des Querschnitts. Aber da kann ich leider keine Zeitangabe machen, wann wir da beginnen werden. Ich kann Ihnen nur versichern, der Fachbereichsleiter Tiefbau wünscht sich nichts sehnlicher, als vor seinem Ruhestand nochmal den Fahrradstreifen in der Gitschiner Str. zu erleben. Bisschen Zeit haben wir Gott sei Dank noch, aber. ich hoffe, wir schaffen es dann wirklich.

 

Zur Nachfrage:   So, die Frage mit dem Trinkerhäuschen kann ich jetzt auch nicht beantworten. Also. der BVG hat nämlich entgegen der ursprünglichen Annahme, dass sie nur im oberen Bereich saniert, festgestellt, dass sie doch noch Abdichtungsarbeiten an der Tunneldecke der U8 machen möchte und das bringt dann so die ursprüngliche Planung wieder etwas durcheinander. Es wird alles nicht so schnell gehen, wie man denkt. und Manches geht so langsam, dass es nicht auszuhalten ist, aber ich kann es jetzt auch leider gar nicht beschleunigen.

 

Herr Schemmel

Also ich habe natürlich die Nachfrage dann, wann denn die BVG quasi geplant hat, mit ihrer Sanierung der Hochbahn fertig zu werden. Das werden Sie mir wahrscheinlich nicht beantworten können, ich möchte sie trotzdem stellen und darauf hinwirken, dass es nicht nur bei der VEB sondern auch bei der BVG nachfragen und dann beantworten, sollten Sie denn dann kommen von der BVG und auch von der VEB dann einfach nachreichen.

 

Herr Panhoff

Gut, das werden wir dann gerne aufnehmen und. ich kann nur sagen, dass die BVG ursprünglich vorhatte, den gesamten Bereich vom Schlesischen Tor bis zum Halleschen Tor als eine einzige Baumaßnahme durchzuführen und vor Beendigung dieser einen einzigen Baumaßnahme überhaupt nichts zu ermöglichen. Da haben wir also abgewunken. Die sagten uns, dass wir dann mit der BVG vereinbaren könnten, dass sie zumindest Bauabschnitte bildet, dass wir sukzessive das eine nach dem anderen hinkriegen komplett, sonst sind wir auf die nächsten mindestens 2,5 Jahre blockiert. So lange wird das nämlich vermutlich dauern.

 

 
 

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