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Drucksache - DS/0541/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber dem Berliner Senat dafür einzusetzen, dass bis zum Ende des Volksbegehren "100% Tempelhofer Feld" alle Planungen gestoppt werden. Stattdessen muss endlich eine ergebnisoffene Diskussion gemeinsam mit den Nutzer_innen, Anwohner_innen und den Anlieger-Bezirken Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg starten.
Darüber hinaus soll das Bezirksamt prüfen, wie in Friedrichshain-Kreuzberg noch stärker auf das Volksbegehren aufmerksam gemacht werden kann. Dies könnte zum Beispiel durch die Verbreitung von Informationsmaterialien zum Volksbegehren - durch Auslegung in den Räumen des Bezirksamts oder Verweise auf der Internetseite des Bezirksamts - erfolgen.
Mit diesem Antrag bekennt sich die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg
Begründung:
Das Tempelhofer Feld ist ein Experimentierfeld geworden - ein Ort für urban gardening oder die verschiedensten Sportarten. Hier gibt es ausreichend Platz für ein Nebeneinander der verschiedensten "Zwischennutzungen." Während der Nutzungsdruck auf die innerstädtischen Grünflächen und Freiräume überall stetig steigt und in manchen Fällen bereits zu einer massiven Übernutzung führt, ist hier genug freier Raum für die Bedürfnisse sehr vieler Berliner_innen, auf dem man sich entfalten kann. Während sich Bürger_innen beteiligen und Unterschriften für den Erhalt der einmaligen Freifläche sammeln, schafft der Senat Fakten: Durch die Ausschreibung eines Ideenwettbewerbs für den Neubau einer Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld, wird der Fokus mal wieder auf den Bau einzelner (Groß-)Bauprojekte gelegt. Doch es fehlt ein Gesamtkonzept für die Entwicklung des Tempelhofer Feldes und vor allem eine Idee für die Nachnutzung des denkmalgeschützte, aber sanierungsbedürftigen Flughafengebäudes. Daher begrüßt die BVV Friedrichshain-Kreuzberg, dass mit dem Volksbegehren endlich ein Dialog mit den Bürger_innen über die Zukunft des Tempelhofer Feldes angestoßen wird. Außerdem müssen die direktdemokratischen Elemente in der Berliner Verfassung ernst genommen werden: Deshalb ist ein Planungsmoratorium bis zum Ende des Volksbegehrens angemessen. Auch die BVV Tempelhof-Schöneberg unterstützt dieses Anliegen bereits mit dem beschlossenen Antrag "Unterstützung für Volksbegehren" (DS 0501/XIX).
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungsmodernisierung und IT, Geschäftsordnung, Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien, Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiermanagement, Mieten ff.
StadtQM 20.02.2013
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber dem Berliner Senat dafür einzusetzen, dass bis zum Ende des Volksbegehren "100% Tempelhofer Feld" alle Planungen gestoppt werden. Stattdessen muss endlich eine ergebnisoffene Diskussion gemeinsam mit den Nutzer_innen, Anwohner_innen und den Anlieger-Bezirken Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg starten.
Darüber hinaus soll das Bezirksamt prüfen, wie in Friedrichshain-Kreuzberg noch stärker auf das Volksbegehren aufmerksam gemacht werden kann. Dies könnte zum Beispiel durch die Verbreitung von Informationsmaterialien zum Volksbegehren - durch Auslegung in den Räumen des Bezirksamts oder Verweise auf der Internetseite des Bezirksamts - erfolgen.
Mit diesem Antrag bekennt sich die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg
BVV 27.02.2013
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber dem Berliner Senat dafür einzusetzen, dass bis zum Ende des Volksbegehren "100% Tempelhofer Feld" alle Planungen gestoppt werden. Stattdessen muss endlich eine ergebnisoffene Diskussion gemeinsam mit den Nutzer_innen, Anwohner_innen und den Anlieger-Bezirken Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg starten.
Darüber hinaus soll das Bezirksamt prüfen, wie in Friedrichshain-Kreuzberg noch stärker auf das Volksbegehren aufmerksam gemacht werden kann. Dies könnte zum Beispiel durch die Verbreitung von Informationsmaterialien zum Volksbegehren - durch Auslegung in den Räumen des Bezirksamts oder Verweise auf der Internetseite des Bezirksamts - erfolgen.
Mit diesem Antrag bekennt sich die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg
BVV 28.01.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
BVV 28.01.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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