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Drucksache - DS/1805/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, sich beim Senat dafür
einzusetzen, dass bezüglich von Freizeitangeboten folgende Korrekturen angeregt
werden: 1. Eine Vergrößerung des naturnahen
Kinderspielplatzes von gegenwärtig 700 m² auf mindestens 1.400 m² zulasten des
sich nördlich anschließenden konventionellen Spielplatzes (3.000 m²] ist
anzustreben. Dergleichen soll die in südlicher Richtung angrenzende, komplette,
als ökologisch wertvoll eingestufte Fläche den naturnahen Kinderspielplatz
zugeschlagen werden. 2. Anlehnend an das
Laskerwiesen-Modell sind Mehrgenerationen-Gärten grundsätzlich auf geeigneten
Teilflächen zu ermöglichen. 3.
Auf
geeigneten Teilflächen (Multifunktionsflächen, Nähe von Sozialgebäuden) des
Westparks sind generationsübergreifende Gesellschaftsspiele wie Schach,
Mensch-ärgere-Dich-nicht etc. anzubieten und die Spielflächen sind in den
Erdboden bzw. in den Asphalt einzulassen. 4.
Die
Freizeitangebote im Westpark sind grundsätzlich der demografischen Situation
anzupassen. Begründung: Naturnahe Kinderspielplätze sind willkommene
neuzeitliche Ausführungen von Kinderspielplätzen. Die vorgesehene Fläche ist
u.A. nach viel zu klein. In der Vorbereitungsphase zur
Gestaltung des Gleisdreiecks wurde auf www.gleisdreieck-dialog.de eine
Informations- und Diskussionsplattform im Internet eingerichtet. Die Anwohner
votierten in der Mehrzahl mit 73 % für die naturnahe Gestaltung des Parks.
Lediglich ca. 15 % der Befragten optierten damals für einen gestalteten Park. Die asphaltierte Multifunktionsflächen (6.000 m²)
zwischen U-Bahnhof Gleisdreieck und Kurfürstenstraße, die nur für Kinder,
Jugendliche und Heranwachsende ausgelegt werden soll, widerspiegelt nicht die
demographische Situation von Berlin. Entgegen dem Jugendwahn der
Werbebotschaften altert unsere Gesellschaft doch. Sie altert in einem rasanten
Tempo. Deshalb sind Freizeitangebote für ältere Menschen nur folgerichtig und
deshalb muss die gegenwärtigen Planungen korrigiert werden. [So haben in der Bezirksregion
I im Dezember 2000 2.455 Menschen zwischen 65 und 75 Jahren gelebt, im Dezember
2007 waren es 2.974 und im Dezember 2008 2.979 Menschen.] Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Umwelt und Verkehr. UmwVerk
21.09.2010 Die DS
wird zur Beratung an die Spielplatzkommission weitergeleitet. Das
Ergebnis der Beratung ist abzuwarten. |
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