Drucksache - DS/1799/III  

 
 
Betreff: BürgerInnenbeteiligung Tempelhofer Feld
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenVorsteherin
Verfasser:Wesener, DanielBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
   Beteiligt:B'90 Die Grünen
   Vorsteherin
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
30.06.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen     
Stadtplanung und Bauen Vorberatung
06.07.2010 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen      
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
29.09.2010 
Festakt zur Verleihung der Bezirkmedaille und öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.11.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Stadtplanung und Bauen Vorberatung
30.11.2010 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
15.12.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 22.06.2010 PDF-Dokument
2. Version vom 30.06.2010 PDF-Dokument
DS1799_VzK Bürgerbeteiligung Tempelhofer Feld  

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber Senat für eine umfangreiche, frühzeitige und vorrangige Beteiligung der BürgerInnen bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts für das Tempelhofer Feld einzusetzen. Die Beteiligung soll alle Aspekte der Planungen und zukünftigen Nutzung berühren, darunter:

 

         - die Gestaltung der Parklandschaft

         - die Nachnutzung der Bestandsgebäude

         - das Gedenken an das ehemalige KZ Columbiahaus

         - die Entwicklung von Sport- und Freizeitflächen

         - die umstrittenen Pläne für eine Bebauung

         - die infrastrukturelle Anbindung

 

Im Beteiligungsverfahren ist insbesondere darauf zu achten, dass hinsichtlich der AdressatInnen (AnwohnerInnen, NutzerInnen, Initiativen und Verbände) auch eine adäquate Ansprache und Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen erfolgt.  

 

 

Begründung:

 

Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Entwicklung und Gestaltung vom Tempelhofer Feld lässt sehr zu wünschen übrig. Beschränkte sich die Partizipation bereits in der Vergangenheit auf wenige, eingeschränkte Möglichkeiten, ist auch für die Zukunft nicht zu erkennen, wie die Belange und Ideen von AnwohnerInnen, NutzerInnen, Initiativen und Verbänden in die Entwicklung eines Gesamtkonzepts einfließen. Die für Ende August angesetzte „Präsentation“ der Ergebnisse des landschaftsplanerischen Wettbewerbs hat mit einer Beteiligung, die ihren Namen verdient, nichts zu tun. Vielmehr legt das bisherige Verfahren den Verdacht nah, dass von der Landesebene Tatsachen geschaffen und Rahmenbedingungen definiert werden, die eine nachholende Beteiligung zur Farce geraten lassen. BürgerInnenbeteiligung darf kein Ergebnis von Senatsbeschlüssen oder Wettbewerben sein, sondern muss diesen vorausgehen. Das Bezirksamt soll sich deshalb für ein Verfahren einsetzen, das Partizipation bereits in der Phase der Erarbeitung eines Gesamtkonzepts ermöglicht und dabei alle Aspekte – von der Freiflächengestaltung, über die bestehende und geplante Bebauung, bis zu Fragen der zukünftigen Nutzung – einschließt.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen.

 

06.07.10

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber Senat für eine umfangreiche, frühzeitige und vorrangige Beteiligung der BürgerInnen bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts für das Tempelhofer Feld einzusetzen. Die Beteiligung soll alle Aspekte der Planungen und zukünftigen Nutzung berühren, darunter:

 

         - die Gestaltung der Parklandschaft

         - die Nachnutzung der Bestandsgebäude

         - das Gedenken an das ehemalige KZ Columbiahaus

         - die Entwicklung von Sport- und Freizeitflächen

         - die umstrittenen Pläne für eine Bebauung

         - die infrastrukturelle Anbindung

 

Im Beteiligungsverfahren ist insbesondere darauf zu achten, dass hinsichtlich der AdressatInnen (AnwohnerInnen, NutzerInnen, Initiativen und Verbände) auch eine adäquate Ansprache und Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen erfolgt.  

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber Senat für eine umfangreiche, frühzeitige und vorrangige Beteiligung der BürgerInnen bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts für das Tempelhofer Feld einzusetzen. Die Beteiligung soll alle Aspekte der Planungen und zukünftigen Nutzung berühren, darunter:

 

         - die Gestaltung der Parklandschaft

         - die Nachnutzung der Bestandsgebäude

         - das Gedenken an das ehemalige KZ Columbiahaus

         - die Entwicklung von Sport- und Freizeitflächen

         - die umstrittenen Pläne für eine Bebauung

         - die infrastrukturelle Anbindung

 

Im Beteiligungsverfahren ist insbesondere darauf zu achten, dass hinsichtlich der AdressatInnen (AnwohnerInnen, NutzerInnen, Initiativen und Verbände) auch eine adäquate Ansprache und Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen erfolgt.  

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

Text siehe Anlage !

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 
 

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