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Drucksache - DS/1401/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die Bezirksverordnetenversammlung
Friedrichshain – Kreuzberg schließt sich den Bedenken des Bezirksamtes an. Sie
bittet den Senat von Berlin und das Abgeordnetenhaus von Berlin, die jetzigen
Nutzungen nördlich des Columbiadamms zwischen Golßener Str. und Lilienthalstr.
– Sport und Kleingärten – in vollem Unfang im FNP festzuschreiben. Südlich des Columbiadamms sollte in
Höhe der Golßener Str. in vorhandenen Gebäuden und auf der Freifläche eine
Gedenkstätte für das KZ –Columbiahaus und die im Gebiet zahlreich vorhanden
gewesenen Zwangsarbeiterlager im FNP festgeschrieben werden. Auf eine Bebauung
südlich des Columbiadamms sollte verzichtet werden. In diesem
Zusammenhang begrüßt die BVV ausdrücklich die Presseerklärung zur „Studie und
Bericht zum Klimawandel in Berlin“ vom 7.7.2009 in der es heißt: „Besondere
Konsequenzen ergeben sich infolge der temperaturbedingten Verstärkung der
städtischen Wärmeinsel. Daher muss die Erholungsfunktion von Landschaften
gestärkt werden, die Freihaltung von Kaltluftschneisen, die Mehrung von
Kaltluftentstehungsgebieten und die Vernetzung kleiner und mittlerer
Grünflächen zur Durchlüftung der Stadtquartiere ist entscheidend für den Erhalt
städtischer Lebensqualität. Zugleich dient die Vernetzung von Freiräumen dem
Austausch der Arten zur Förderung der Biodiversität.“ Redaktionelle
Änderung 15.07.2009: Die
BVV möge beschließen: Die
Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain – Kreuzberg schließt sich den
Bedenken des Bezirksamtes gegen die Bebauung am Columbiadamm u. A. wegen des
Erhalts der Frischluftzufuhr für die Innenstadt an. Sie bittet den Senat von
Berlin und das Abgeordnetenhaus von Berlin, die jetzigen Nutzungen nördlich des
Columbiadamms zwischen Golßener Str. und Lilienthalstr. – Sport und Kleingärten
– in vollem Unfang im Flächennutzungsplan (FNP) festzuschreiben. Südlich
des Columbiadamms sollte in Höhe der Golßener Str. in vorhandenen Gebäuden und
auf der Freifläche eine Gedenkstätte für das KZ –Columbiahaus und die im Gebiet
zahlreich vorhanden gewesenen Zwangsarbeiterlager im FNP festgeschrieben
werden. Auf eine Bebauung südlich des Columbiadamms sollte verzichtet werden. Am
historischen Ort soll eine Gedenkstätte an das KZ Columbiahaus und an die
Zwangsarbeiterlager erinnern. Die BVV bittet den Senat und das Abgeordnetenhaus
von Berlin mit Trägern von Erinnerungseinrichtungen Konzepte gemeinsam zu
realisieren. In
diesem Zusammenhang begrüßt die BVV ausdrücklich die Presseerklärung der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur „Studie und Bericht zum Klimawandel
in Berlin“ vom 7.7.2009 in der es heißt: „Besondere Konsequenzen ergeben sich
infolge der temperaturbedingten Verstärkung der städtischen Wärmeinsel. Daher
muss die Erholungsfunktion von Landschaften gestärkt werden, die Freihaltung
von Kaltluftschneisen, die Mehrung von Kaltluftentstehungsgebieten und die
Vernetzung kleiner und mittlerer Grünflächen zur Durchlüftung der
Stadtquartiere ist entscheidend für den Erhalt städtischer Lebensqualität.
Zugleich dient die Vernetzung von Freiräumen dem Austausch der Arten zur
Förderung der Biodiversität.“ BVV
15.07.2009 Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain – Kreuzberg schließt sich den
Bedenken des Bezirksamtes gegen die Bebauung am Columbiadamm u. A. wegen des
Erhalts der Frischluftzufuhr für die Innenstadt an. Sie bittet den Senat von
Berlin und das Abgeordnetenhaus von Berlin, die jetzigen Nutzungen nördlich des
Columbiadamms zwischen Golßener Str. und Lilienthalstr. – Sport und Kleingärten
– in vollem Unfang im Flächennutzungsplan (FNP) festzuschreiben. Südlich
des Columbiadamms sollte in Höhe der Golßener Str. in vorhandenen Gebäuden und
auf der Freifläche eine Gedenkstätte für das KZ –Columbiahaus und die im Gebiet
zahlreich vorhanden gewesenen Zwangsarbeiterlager im FNP festgeschrieben
werden. Auf eine Bebauung südlich des Columbiadamms sollte verzichtet werden. Am
historischen Ort soll eine Gedenkstätte an das KZ Columbiahaus und an die
Zwangsarbeiterlager erinnern. Die BVV bittet den Senat und das Abgeordnetenhaus
von Berlin mit Trägern von Erinnerungseinrichtungen Konzepte gemeinsam zu
realisieren. In
diesem Zusammenhang begrüßt die BVV ausdrücklich die Presseerklärung der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur „Studie und Bericht zum Klimawandel
in Berlin“ vom 7.7.2009 in der es heißt: „Besondere Konsequenzen ergeben sich
infolge der temperaturbedingten Verstärkung der städtischen Wärmeinsel. Daher
muss die Erholungsfunktion von Landschaften gestärkt werden, die Freihaltung
von Kaltluftschneisen, die Mehrung von Kaltluftentstehungsgebieten und die
Vernetzung kleiner und mittlerer Grünflächen zur Durchlüftung der
Stadtquartiere ist entscheidend für den Erhalt städtischer Lebensqualität.
Zugleich dient die Vernetzung von Freiräumen dem Austausch der Arten zur
Förderung der Biodiversität.“ |
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