Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Drucksache - DS/1342/III
Sehr geehrter Herr Hübsch, Ihre o.g. Mündliche Anfrage vom 24.06.2009 beantworte ich wie folgt: 1.
Welche Kosten sind für die
Parkraumbewirtschaftung bis dato entstanden; bitte unterschieden nach dem
Zeitwert der (angeblich bereits vorhanden gewesenen) Parkscheinautomaten, den
Kosten für deren Montage, den Personalkosten für die Überwachung und sonstigen
Kosten? Die Umsetzung der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung für
die kostenpflichtigen Stellplätze am Marheinekeplatz hat 2.463,-- € gekostet.
Die Beschaffung der Parkscheinautomaten einschließlich eventuell notwendiger
Reparaturen sowie die Erfassung und Abrechnung der Einnahmen werden über einen
Bewirtschaftungsvertrag
abgerechnet und betragen bis zur Refinanzierung der Automaten 413,28
€/Monat für 5 Jahre. Danach sind die Automaten finanziert, so dass die Kosten
dann 178,24 €/Monat betragen. 2.
Welche Einnahmen wurden bis dato erzielt? Im Mittel werden 1.400,-- €/Monat Einnahmen erzielt. 3.
Von welchen jährlichen Kosten und Einnahmen
wurde zu Beginn des Versuchs ausgegangen? Wie bereits mehrfach bei der Beantwortung vergangener
Drucksachen zur Stellplatzsituation am Marheinekeplatz ausführlich erläutert,
handelt es sich hier um keine sogenannte Parkraumbewirtschaftungszone und auch
um keinen Versuch für die Einrichtung einer Parkraumbewirtschaftungszone. Es
wurde lediglich die seit Jahren vorhandene und kaum beachtete
Parkscheibenregelung durch die Anordnung von Parkscheinautomaten ersetzt, weil
auch schon früher wegen der Marheinekehalle aus verkehrsorganisatorischer Sicht
ein Stellplatzangebot für Kunden geschaffen werden sollte. Es geht daher ausschließlich um die Lösung für
ein verkehrliches Problem, zu dem nie wirtschaftliche Betrachtungen im Vorfeld
durchgeführt wurden. Nachfrage1.
Welches
wirtschaftliche Ergebnis wird aus heutiger Sicht für den Versuch insgesamt,
wenn er abgeschlossen ist, prognostiziert? Wie bereits unter 3. erläutert gab es keine wirtschaftliche
Untersuchung, es handelt sich hierbei auch um kein Versuchsprojekt, sondern
ausschließlich um die Umsetzung der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung, die
sich aus der Verkehrssituation begründet Mit freundlichen Grüßen Jutta Kalepky Dez BWI |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Stadtbezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
- Tel.: (030) 90298-0
Postanschrift
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Postfach 35 07 01
10216 Berlin