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Drucksache - DS/1256/III
Ich
frage das Bezirksamt: 1.
Welche
Projekte gegen Rechtsextremismus und Rassismus sind gegenwärtig im Bezirk
tätig? 2.
Aus
welchen Programmen auf welcher politischen Ebene (von EU bis Bezirk) stammen
die finanziellen Zuwendungen für diese Projekte im Einzelnen? 3.
Welche
Projekte gegen Antisemitismus sind im Bezirk tätig bzw. in Planung und an
welche Adressaten richten sich diese? Zusatzfrage: 4.
Wie
bewertet das Bezirksamt (im Sinne einer Zwischenbilanz) den bisherigen Erfolg der Aktion „Servicewüste für Neonazis“? Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Berlin,
05.05.2009 Abteilung Stadtentwicklung, Personal und Gleichstellung Bezirksbürgermeister Herrn Bezirksverordneten Dr. Wolfgang Lemk über BVV - Büro Mündliche Anfrage
DS/1256/III Projekte gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Antisemitismus
Sehr geehrter Herr Lenk, Ihre o.g. mündliche Anfrage beantworte ich schriftlich wie
folgt:
Folgende
Projekte sind aktuell im Bezirk Friedrichshain – Kreuzberg zum Thema
Rechtsextremismus und Rassismus tätig:
Weiterhin
sind im Bezirk aktiv
Finanziellen
Zuwendungen für diese Projekte im Einzelnen? Die unter
1. Nr. 1 bis 8 aufgeführten Projekte werden im Rahmen des Lokalen Aktionsplans
Friedrichshain – Kreuzberg gefördert. Es handelt sich hierbei um Mittel aus dem Bundesprogramm „Vielfalt
tut gut – Jugend für Vielfalt,
Toleranz und Demokratie“ MBR und
ReachOut – Förderung durch Bundes- und Landesmittel Mobiles
Beratungsteam Ostkreuz Förderung durch das Bundesprogramm Civitas. Zum ADNB
müssen die Angaben nachgereicht werden.
Adressaten
richten sich diese? „AMIRA –
Antisemitismus im Kontext von Migrantion und Rassismus“. Amira ist ein Projekt des Vereins
für Demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK). Sie richten sich in ihrer Arbeit
direkt an junge Menschen im Bezirk, aber auch an Mitarbeiter/innen aus
Migrant/innen-Organisationen und Jugend(freizeit) –einrichtungen. Das Projekt läuft bis Ende 2010, es
wird im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT“ - Jugend für Vielfalt,
Toleranz und Demokratie - sowie
dem Beauftragten für Integration und Migration des Berliner Senats im Rahmen
des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus“ gefördert. Zusatzfrage:
der
Aktion „Servicewüste für Neonazis“? Die
Beantwortung muss nachgereicht werden, in der Kürze der Zeit konnte von der
Initiative gegen Rechts keine Aussage eingeholt werden. Mit freundlichen Grüßen Dr. Franz Schulz |
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