Drucksache - DS/1213/III  

 
 
Betreff: Betrieb der Springbrunnen und Planschen im Bezirk 2009
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Lewitz, Frank 
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
25.03.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 07.04.2009 PDF-Dokument

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie will das BA sicherstellen, dass in diesem Jahr – im Gegensatz zu 2008 – alle Springbrunnen und Planschen betrieben werden?

 

  1. Welche Springbrunnen und Planschen werden nicht oder nicht zeitnah betrieben werden? Aus welchem Grund (bitte für jeden Springbrunnen und Plansche einzeln aufführen)?

 

  1. Was wird das BA unternehmen, um zu verhindern, dass Springbrunnen die letztes Jahr nicht in Betrieb waren, wie z. B. der auf Weberwiese, durch Skater und Fahrradfahrer regelmäßig als Parcour für Trials genutzt und dadurch weiter in Mitleidenschaft gezogen werden?

 

Frau Kalepky:

Zu 1:

In 2009 ist angedacht, tatsächlich alle Planschen und Spielplatzpumpen im Bezirk termingerecht zur warmen Jahreszeit in Betrieb gehen zu lassen, trotz der angespannten Personalsituation.

 

Zu 2:

Bei den Brunnenanlagen, 35 insgesamt gehen 15 in Betrieb und zwar aufgeteilt in OT Friedrichshain und OT Kreuzberg. In Friedrichshain 7. das wären im einzelnen (auf die Aufzählung wird verzichtet).

15 gehen in Betrieb, 20 bleiben übrig von insgesamt 35.

Davon gehen 7 nicht in Betrieb, weil sie insgesamt beschädigt sind.

Das ist in Friedrichshain:

Fischbrunnen im Volkspark, 

Brunnen Karl-Marx-Allee 70,

Brunnen Wismarplatz.

 

Im OT Kreuzberg:

Friedensäule Mehringplatz,

Pamukkale Brunnen im Görlitzer Park,

Hausbrunnen im Görlitzer Park,

Nicht- Geburtstags-Kaffeekanne

 

Dann gibt es aber noch Brunnen und zwar 13, die nicht in Betrieb gehen werden, wegen fehlender Finanzierung, weil die erst restauriert werden müssen, um den Wasserlauf garantieren zu können.

Das sind folgende in Friedrichshain:

Wasserglocke im Volkspark

Brunnen am Standesamt Friedenstraße 68

Brunnenschale Wühlischplatz

Quellstein Traveplatz

Kugelbrunnen Petersburger Platz

 

Im OT Kreuzberg:

Wrangelbrunnen

Cuvrybrunnen

Brunnen an der Bernburger Strasse

Wasserkaskaden im Park an der Alten Zollmauer

Brunnen neben dem Alten Zollhaus

Brunnen in der Oppelner Strasse

Brunnen in der Ritterstrasse

 

ZU 3:

Der Brunnen in der Weberwiese wird in diesem Jahr restauriert, sodass eine Zeckentfremdung durch die Skater, wie sie erwähnt hatten, zurecht erwähnt hatten und dergleichen nicht mehr stattfinden kann. Ebenso ist das auch bekannt beim Victoriapark. Die Fläche, die da brach und ungesäubert  liegt, auch mitgenutzt worden ist. Die Seefläche unterhalb des Bachlaufes wird demnächst, in der kommenden Woche geflutet und insofern wird dieser Aspekt auch nicht mehr relevant sein. Ansonsten werden wir das Ordnungsamt noch mal bitten, in den Wintermonaten vor allen Dingen zu kontrollieren, dass so etwas nicht mehr passiert, weil die Brunnenanlagen da auch beschädigt werden.  

 

Herr Lewitz:

Frau Kalepky, ich glaube, die 1. Frage haben sie nicht beantwortet, weil ich gefragt hatte, wie dass BA sicher stellen will, dass alle Springbrunnen betreiben werden.

Habe ich sie richtig verstanden, dass sie gesagt haben, dass von den 35 Springbrunnen, die es gibt, bei 20 nicht sichergestellt ist, dass sie in betrieb gehen.

 

Frau Kalepky:

Als Ergänzung und Deutlichmachung, die Gründe sind zu differenzieren. Einmal sind es fehlende Finanzierung zur Restaurierung und dann gibt es eben die zuerst benannten 7 Brunnen, die ich aufgeführt hatte, die tatsächlich so weit beschädigt worden sind, dass man sie auch nicht mehr mit einer enstpr. Geldsumme restaurieren könnte. Da muss etwas grundsätzlich anderes passieren. Na, im besten falle mehr Geld, um die instand zu setzen, zu samnieren in Gänze.

 

Frau Seid:

Warum werden dann nicht versucht, Sponsoren zu finden. Wenn ich jetzt an den Brunnen denke zwischen dem Zollhaus und ich weiß nicht, wie die andere Kneipe jetzt auf die Schnelle heißt, aber hier wäre auch eine Wertsteigerung des enstpr. Ortes durchaus zu erkennen und hier könnte man auch – warum werden solche Sachen nicht nachgefragt.

 

Frau Kalepky:

Das ist ja nicht so, dass wir das nicht täten. Im Bezirk gibt es a mit der Firma Schroer eine Verabredung, die im Jahr 180000 € für den betrieb und die Unterhaltung von Brunnen, Planschen und Spielplatzpumpen uns das überhaupt ermöglichen. Das Geld wird bereit gestellt und insofern ist ihre Frage bis zum gewissen Grade beantwortet. Wir können noch mehr Sponsoringmittel vielleicht einwerben, aber wir haben da schon im Ansatz eine ganz gute Hilfestellung gefunden.

 

Herr Diener:

Sie hatten vorhin gesagt, zur warmen Jahreszeit – ich hätte das gerne etwas näher definiert, weil ich hab nämlich das letzte Jahr das ähnlich gestellt zu Pumpen und Springbrunnen und da gab es in der Beantwortung zur warmen Jahreszeit einen sehr warmen Frühling letztes Jahr – ja, die Frage st, wenn der Frühling warm ist, heißt das auch schon im Frühling oder erst im Sommer.

 

Frau Kalepky:

Ich werde mit meinem Grünamt darüber reden und rechtzeitig, also wenn schon im April wirklich längerfristig der Horizont blau sein sollte statt und es wärmer wird, dann kann es sein, dass es auch früher passiert. Die Brunnen, das hatte ich vergessen zu sagen, ein Teil der Brunnen soll Gründonnerstag in betrieb gehen und das ist ja gar nicht mehr so fern, weil Ostern liegt dieses Jahr früher.

 

Herr Postler:

Im vorigen Jahr, kann ich mich erinnern führten sie aus,  - ich frage, ob in diesem Jahr die Störungen zumindest behoben worden sind, die im vorigen Jahr als Begründung angeführt worden sind, die da lauteten, man hätte kein fachkundiges Personal, um die Brunnen anzuschließen und zum zweiten laufende Ausschreibungen, sodass es Mitte Sommer einige Brunnen in Betrieb gehen sollen.

 

Frau Kalepky:

So wie sie mich jetzt fragen, habe ich auch für unsere Runde hier gefragt. Es ist so, dass die Inbetriebnahme trotz katastrophaler Personensituationen im Grünamt im technischen Arbeitsbereich sichergestellt werden soll

   

 

 
 

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