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Drucksache - DS/1151/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt bis
Mai 2009 bei umfassender Beteiligung der AnwohnerInnen und Bürgerinitiativen
und unter Einbeziehung des Quartiersmanagements Wrangelkiez ein Konzept
vorzulegen, welches die Nachnutzung, bzw. neue Gestaltung des heutigen
Pamukkale Brunnens und dessen Umgebung darstellt. Zu berücksichtigen und
darzustellen sind dabei die rechtlichen, finanziellen und
landschaftsplanerischen Rahmenbedingungen. Dem zuständigen Fachausschuss für
Umwelt, Verkehr und Wohnen ist regelmäßig Bericht über die Partizipationsverfahren
und –formen und den Entwicklungsstand des Konzepts zu erstatten. Begründung Mit dem erfolgreichen Urteil des
Kammergerichts zu Gunsten des Bezirks steht nun endlich der Weg frei
Überlegungen zum weiteren Verfahren mit der Brunnenanlage anzustellen. Der
heutige Zustand des Pamukkale Brunnens ist für die NutzerInnen des Görlitzer
Parks unzumutbar und muss dringend behoben werden. Um eine dauerhaft
befriedigende Situation herbeizuführen sollte ein neues Konzept zur Gestaltung
dieses Teils des Görlitzer Parks entworfen werden. Dabei zu klären ist, wie und
wann die Schuttreste des Pamukkale Brunnens entfernt werden können, welche
Zwischenlösung sich für die Gestaltung der Anlage eignet und welche Zielvision
man für den Pamukkale-Brunnen entwickeln will und kann. Bereits seit Jahren
interessieren sich engagierte AnwohnerInnen für das weitere Verfahren, bzw. den
Umgang und die Gestaltung des Brunnens. Diese Ideen, Wünsche und Anregungen
müssen unter allen Umständen in die zukünftige Planung und Gestaltung mit
einfließen. Darüber hinaus ist ausdrücklich die vor Ort aktive Bürgerinitiative
und das QM Wrangelkiez in diesem
Prozess und bei der Planung zu beteiligen. Der Umgang mit den Urheberrechten
und den Zahlungsverpflichtungen des Bildhauers bilden eine schwierige
Ausgangssituation für den weiteren Umgang mit der Anlage und sind daher bei
jedem weiteren Schritt zu berücksichtigen. Die dadurch auftauchenden möglichen
Komplikationen im Umgang, bzw. in der Planung sind der BVV in jedem Fall
darzustellen. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Das Bezirksamt wird beauftragt bis
Mai 2009 bei umfassender Beteiligung der AnwohnerInnen und Bürgerinitiativen
und unter Einbeziehung des Quartiersmanagements Wrangelkiez ein Konzept
vorzulegen, welches die Nachnutzung, bzw. neue Gestaltung des heutigen
Pamukkale Brunnens und dessen Umgebung darstellt. Zu berücksichtigen und
darzustellen sind dabei die rechtlichen, finanziellen und
landschaftsplanerischen Rahmenbedingungen. Dem zuständigen Fachausschuss für
Umwelt, Verkehr und Wohnen ist regelmäßig Bericht über die
Partizipationsverfahren und –formen und den Entwicklungsstand des Konzepts zu
erstatten. Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die
Vorlage des Bezirksamtes zur DS/1151/III wird zur Kenntnis genommen. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird in den Ausschuss für Umwelt und Verkehr
überwiesen. Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen. |
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