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Drucksache - DS/1066/III
Sehr geehrter Herr Teschendorf, Ihre o.g. Mündliche Anfrage vom 17.12.2008 beantworte ich wie folgt: 1. Treffen
Zeitungsberichte zu, nach denen die Geschäfte in der Dresdener Str. aufgrund
von Bauarbeiten teilweise nicht mehr zugänglich sind? Antwort: Die Zugänglichkeit der Geschäfte in der Dresdner war zu
jeder Zeit möglich. Richtig ist, dass es aufgrund von Kabelverlegungsarbeiten
inmitten des Gehweges während der unmittelbar stattfindenden Bautätigkeit
(Grabenaushub, Kabelverlegung, Erdeinbau, Pflasterarbeiten) kurzzeitig zu
Erschwernissen bei der Erreichbarkeit von Geschäften kommen musste. Es waren Umwege
und ein sehr schmaler befestigter Streifen an der Grundstücksgrenze in Kauf zu
nehmen. 2. Wie viele Geschäfte sind davon betroffen? Antwort: Von den kurzfristigen Einschränkungen waren alle Geschäfte
(ca. 23) in der Dresdener Straße südlich Oranienplatz betroffen. 3. Sind die Geschäfte vorher auf diesen Zustand aufmerksam
gemacht worden? Antwort: Vor Beginn der Baumaßnahme wurden alle Geschäfte und
Anwohner über die geplante Straßenbaumaßnahme und den damit verbundenen
Einschränkungen durch Verteilung eines Informationsschreibens informiert. Der
Bauleiter hat die Geschäftsinhaber danach noch einmal alle persönlich über das
Baugeschehen in Kenntnis gesetzt. 4. Gibt es Möglichkeiten für die Geschäftsinhaber eine
Entschädigung für Ausfälle aus diesem Tatbestand zu erlangen? Antwort: Bei öffentlich angeordneten Baumaßnahmen, die zu besonderen
Belastungen (sinkende Umsätze – Gewinnausfall) der Gewerbetreibenden führen,
können finanzielle Hilfen beantragt werden. Auf die Überbrückungshilfen bei
öffentlichen Baumaßnahmen besteht kein Rechtsanspruch. Anträge können gestellt
werden, bei der Senatsverwaltung Wirtschaft, Technologie und Frauen Geschäftsstelle des Ausschusses für Räumungsbetroffene Martin – Luther - Str. 105 10825 Berlin Tel.: 901337877 (Fr. Mille) Es ist ein Nachweis zu erbringen, das der existenzbedrohende
Gewinnrückgang, auf die öffentlich veranlasste Baumaßnahme zurückzuführen ist. Mit freundlichen Grüßen Jutta Kalepky Dez BWI |
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