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Drucksache - DS/1033/III
Sehr
geehrter Herr Assatzk, Ihre
o.g. Anfrage beantworte ich wie folgt: 1.
Ist dem Bezirksamt bekannt, dass die BVV am 22. Oktober (DS 919/III)
beschlossen hatte, dass
„das Bezirksamt beauftragt (wird), sich an die BVG zu wenden, um gemeinsam mit den
Verkehrsbetrieben eine öffentliche Veranstaltung im 2. Halbjahr 2008
durchzuführen, um
die Linienführung der geplanten Buslinie durch den Spreeraum von Mitte- Friedrichshain-Kreuzberg
zu erläutern und weitere Anregungen aus der interessierten Öffentlichkeit
aufzunehmen“? Antwort: Ja.
Mit dem Beschluss der DS/0919/III vom 22.10.08 wurde das Bezirksamt
aufgefordert, öffentliche Veranstaltungen gemeinsam mit der BVG durchzuführen,
die eine Buslinie im Spreeraum ermöglicht. 2.
Wie ist der Planungsstand bezüglich Organisation und Durchführung dieser
Veranstaltung? (Ort,
Zeit, Ablauf, Teilnehmer, Träger der Veranstaltung) 3.
Hat es zwischen dem Bezirksamt und den Berliner Verkehrsbetrieben bzgl. der
geplanten Linienführung
bzw. Varianten Hintergrund- oder Fachgespräche gegeben und wenn ja, mit welchem
Resultat? Antwort
zu 2. und 3.: Das Bezirksamt hat das Thema ÖPNV –
Erschließung im Spreeraum auf seinem gemeinsamen Quartalsgespräch mit der BVG
an dem auch die Seniorenvertretung und die Behindertenverbände teilgenommen
haben, mit folgendem Ergebnis erörtert. Die
BVG sieht zum jetzigen Zeitpunkt keinen Bedarf der die Erweiterung des
Busnetzes im Spreeraum wirtschaftlich ermöglicht. Hierzu muss erst die bauliche
Weiterentwicklung im Spreeraum maßgeblich voranschreiten (eventuelle
Entwicklung Anschutz- und Postareal). Weiterhin ist die Brommybrücke eine
wichtige Voraussetzung für eine ÖPNV-mäßige Verbesserung der Erschließung des
Spreeraums. Bedauerlicherweise
liegt aus Sicht der BVG bis Ende 2009 wegen des Vorhergesagten keine
Planungsgrundlage für eine Busnetzerweiterung vor. Als mögliche Variante wird
die Verlängerung der Buslinie 248 durch die BVG gesehen. Erweiterungen im
Busliniennetz müssen grundsätzlich leistungsneutral erfolgen, d.h. im Gegenzug
müssen bei anderen Linien im Bezirk Einsparungen erfolgen. Solche Einsparungen
kann die BVG ihren Fahrgästen gegenüber aber nur vertreten, wenn dafür an
anderer Stelle ein verbessertes Angebot entsteht, was wegen des z.Zt. nicht
vorhandenen Bedarfs unmöglich ist. Laut
Aussage der BVG liegen momentan keine Grundlagen für eine sachbezogene
öffentliche Diskussion zur Verbesserung des ÖPNV im Spreeraum vor. Mit
freundlichen Grüßen J.
Kalepky Bezirksstadträtin |
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