Drucksache - DS/0519/III  

 
 
Betreff: Auswirkungen der sozialen Situation von Grundschülern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:WAS - BWAS - B
  Lüdecke, Andreas
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
28.11.2007 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 20.11.2007 PDF-Dokument
2. Version vom 07.12.2007 PDF-Dokument

Wir fragen das Bezirksamt:

Wir fragen das Bezirksamt:

 

  1. Wie viele Kinder von ALG-II-Empfängern besuchen eine der Grundschulen des Bezirks?

 

  1. Wie viele dieser Kinder kommen aus einem Haushalt mit mehr als zwei Kindern?

  2. Wie viele dieser Kinder kommen aus einem alleinerziehenden Elternhaus?

 

  1. Was Ist dem Bezirksamt über den Entwicklungs- und Gesundheitszustand dieser Kinder bekannt und welche Hilfsmaßnahmen sind vorgesehen?

 

Frau Herrmann:

Eigentlich könnte ich jetzt wieder über viele Zahlen berichten. Die Zahlen gebe ich zum Protokoll als Anlage – ist das in Ordnung, weil wir gesehen haben, die ganz so gläsernen SchülerInnen haben wir nicht, d.h. es gibt keine Erhebungen letztendlich zu ALG II Empfängern, es gibt keine expliziten Erhebungen zur Anzahl der Kinder und es gibt keine explizite Erhebung für die Kinder von alleinerzeihenden Haushalten. Diese Erhebung gibt es weder beim Schulamt, noch in der Abt. Soziales und Gesundheit. Wir haben lediglich Erhebungen zu den, warum Kinder Lernmittelbefreiungen bekommen. Das sind BezieherInnen sowohl Hilfen zum laufenden Lebensunterhalt, auch Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch als auch wenn es um Wohngeld geht oder Asylbewerberleistungen, also ganz unterschiedliche Dinge, aber und ich glaube, das übersteigt die Möglichkeiten einer mdl. Anfrage, aber das könnte man durchaus mal in einem enstpr. Ausschuss mal machen. Es gibt die Schuleingangsuntersuchung und dort sind in der Tat einige Daten sehr bedenklich, d.h. also, dass die Kinder von bestimmten Bevölkerungsgruppen nicht ausreichend in die Kitas frühzeitig genug gehen, das es motorische Probleme gibt, das der Fernsehkonsum zu hoch ist und und und. Was wir tun, um diese Umstände letztendlich zu minimieren, dass wir versuchen so frühzeitig wie möglich an die Familien heran zu kommen. Das habe ich in anderen Zusammenhängen schon ausführlich mal erläutert. Die Mahnung, dass ich mich kurz fassen soll, nehme ich ernst, d.h. also, dass wir versuchen, mehr Familienzentren in unserem Bezirk einzurichten und das wir versuchen, stärkerer Unterstützungen in den Kitas zu geben, was Elternpartizipation betrifft, dass wir dezidiert dazu Programme umsetzen, die wir – da könnten wir mehr gebrauchen, wesentlich mehr, dass wir das Stadtteilmütterprojekt aus Neukölln adaptiert haben für den Bezirk OT Kreuzberg noch im Moment, eigentlich bräuchten wir das in der Tat für den ganzen Bezirk. Das sind so kleine Bausteine letztendlich, aber wenn wir uns über die Ergebnisse dieser Eingangsschuluntersuchung, da finde ich es erstrebenswerte, dass wir uns da in einem Ausschuss, JUG oder Schulausschuss, aber JUG würde sich da mehr anbieten, weil sich da die Kompetenzen letztendlich die Kompetenzen da näher liegen oder auch in beiden Ausschüssen, dass wir da auch tatsächlich auch mal ausdiskutieren.        

 

 
 

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