Drucksache - DS/0488/III  

 
 
Betreff: Sportanlage Gleisdreieck
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenB'90 Die Grünen
  Schmidt-Stanojevic, Jutta
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.10.2007 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
DS0488 PDF-Dokument
1. Version vom 01.11.2007 PDF-Dokument

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

 

1)      Welche Personen und Gruppierungen nehmen an der nichtöffentlichen Arbeitsgruppe zur Planung des südlichen Abschnitts des Gleisdreiecksgeländes teil?

 

2)      Wieso wird der Landessportbund an der Arbeitsgruppe beteilig, aber nicht die Bewohner der Kleingartenkolonie und anderer Interessenvertreter?

 

3)      Welchen Arbeitsauftrag hat diese Arbeitsgruppe?

 

4)      Was wurde auf diesen Arbeitsgruppen besprochen und welche Ergebnisse gibt es zurzeit?

 

1.       Nachfrage:

In welchem Umfang sollen die Sportflächen für den organisierten und den nichtorganisierten Sport zur Verfügung stehen?

 

Sehr geehrte Frau Schmidt-Stanojevic,

 

Ihre o.g. Anfrage beantworte ich schriftlich wie folgt:

 

1. Welche Personen und Gruppierungen nehmen an der nicht öffentlichen

    Arbeitsgruppe zur Planung des südlichen Abschnitts des Gleisdreiecks-

    geländes teil?      

 

An der angesprochenen Planungsgruppe nehmen folgende Vertreter teil:

 

-           Bezirksstadträtinnen der Bezirke Mitte, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichs-

            hain-Kreuzberg sowie die für die Sportförderung zuständigen Mitarbeiter der

            Verwaltung;

-           Vertreter Senatsverwaltung für Inneres und Sport;

-           Vertreter Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat Freiraumplanung und

            Stadtgrün;

-           als Vertreter des organisierten Sports sind, neben dem Landessportbund,

            noch die Arbeitsgemeinschaften der Sportvereine der beteiligten Bezirke ver-

            treten sowie ein Vertreter vom Parksport-im-Gleisdreieck e.V.

 

Im Mai 2006 wurde vereinbart, dass künftig eine überbezirkliche Planungsgruppe mit o.g. Vertreterinnen die Gestaltung des für Sportflächen vorgesehenen Areals (Fläche C) begleiten soll. Die Planungsgruppe nahm ihre Arbeit im Juni 2006 auf.         

 

2. Wieso wird der Landessportbund an der Arbeitsgruppe beteiligt, aber nicht die

    Bewohner der Kleingartenkolonie und anderer Interessenvertreter?                  

 

Da es sich hier um die Entwicklung einer rein sportfachlichen Konzeption handelt, wurden nur die für die Planung oder Nutzung von Sportstätten maßgeblichen Institutionen, wie der LSB und die Sport-Arbeitsgemeinschaften, eingeladen.

 

 

 

Am 18. Okt. 2007 fand ein Termin mit Vertretern der Kleingartenkolonie statt, an dem sie über den aktuellen Stand der Erörterungen in der Planungsgruppe und des bestehenden Grundkonflikts zwischen Kleingärten und Sportnutzung informiert wurden.

 

3. Welchen Arbeitsauftrag hat diese Arbeitsgruppe?    

 

Die Planungsgruppe soll untersuchen, wie mit der dem Sport zugewiesenen Fläche umgegangen werden kann. Insbesondere ist festzustellen, wie die Sportstättenbedarfe der Bezirke auf dieser Fläche C realisiert werden können.

 

4. Was wurde auf diesen Arbeitsgruppen besprochen und welche Ergebnisse

    gibt es zur Zeit?

 

In diesem Jahr haben zwei Sitzungen im Februar und im Oktober stattgefunden. Dabei Stand die Einpassung von Sportflächen auf dem zur Verfügung stehenden Gelände im Mittelpunkt der Debatte. Aktuell wird davon ausgegangen, dass die Ansiedlung von zwei Spielfeldern und einer Sporthalle möglich ist. Die Verortung, insbesondere der Sporthalle, ist von der Erschließung des Geländes abhängig. Aufgrund fehlender Haushaltsmittel kann mit einer Realisierung irgendeiner der geplanten Sportstätten keinesfalls vor 2012, eher später, gerechnet werden.

Zusätzlich zu den beschriebenen Sportstätten soll im südlichen Dreieck neben der Sportfläche ein für jeden zugänglicher „Trendsportpark“ für zum Beispiel Beach-Volleyball, Boulé oder Frisbee ab voraussichtlich 2009/2010 entstehen.

 

1. Nachfrage – In welchem Umfang sollen die Sportflächen für den organisierten und den nichtorganisierten Sport zur Verfügung stehen?

 

Die Nutzung der Sportflächen wird im Rahmen der dann geltenden gesetzlichen Regelungen, des Sportförderungsgesetzes und der Sportanlagen-Nutzungsvorschriften erfolgen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Klebba

Bezirksstadträtin

 

 

 

 

 

 

 
 

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