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Drucksache - DS/0485/III
Ich frage das Bezirksamt:
Frau
Kalepky: Leider
ist eine konkrete Antwort so schnell nicht herbei zu führen. Ich werde ihnen
mal die einzelnen Gründe aufführen. Man muss erst mal 2 verschiedene
Lizenzarten betrachten, das sind einmal die rechnerbasierten und einmal die
förderbasierten. Die Rechnerbasierten bestehen aus dem Betriebssystem Windows,
war ja auch eine ihrer Fragen und bitten dies zu diferenzieren.,
LINUX-Derivate, Apple Macintosh. Dann die Office-Applikationen (Microsoft, OS
Produkte z.b. Star-Office, Open-Office und Virenschutzprogramme (McAffee,
AntiVir, Norton). Dann gibt
es den B-Bereich der Serverbasiereten. Es tut mir leid, dass ist sehr
differenzeirt, aber so ist es nun mal im Computerleben. Serverbasierte: .
Serverbetriebstsysteme (Microsoft Windows Server, Novell OES, Linux Produkte .
Datenbanksoftware (SQL, MySQL, Oracle) .
Datensicherungssoftware (Arservice, Veritas) .
Bürokommunikation (miccrosoft Exchange, Lotus Notes, SuSe OpenExachange) .
Sicherungssysteme (Firewall, Verschlüsselung) .
Netzdienstsysteme (DNS, DHCP, Proxy) Diese
beiden Lizenzarten werden auch und deswegen setzt dann eben das Problem wegen
der differenzierten Kostenaufschlüsselung ein, unterschiedlich beschafft. Es
gibt einmal bei den rechnerbasierten Softwaresystemen die Beschaffung, die
dezentral laufen und zwar über die fach- und Ressourcenverantwortung. Deswegen
konnte man die jetzt nicht mit einem Zauberstab innerhalb von 48 Stunden, eine
Woche Entschuldigung darstellen. Der Fachbereich IT führt keine Listen der
gekauften Lizenzen, es werden auch keine unternehmensweiten
Lizenzierungsmodelle (Enterprise Agreement) genutzt für die je Produkt
jährliche Summen anfallen. Das ist einer der Gründe. Eine Ausnahme bilden
allein die Lizenzierung aller Rechner mit einem wirksamen Virenschutz. Diese
Mittel sind zentral eingestellt und hierfür fallen alle 2 Jahre ca. 45 000
€ an, letztmalig 2007 und die nächste Fälligkeit wird dann 2009 sein und
3. was ich schon mal erwähnte im Rahmen der dezentralen Fach- und
Ressourcenverantwortung beschafft jede Organisationseinheit in eigener
Verantwortung die benötigten Lizenzen. Der Fachbereich IT wird hier lediglich
beratend tätig, beschafft die Produkte im Auftrag der jeweiligen Org,einheit
und leitet die Rechnung an diese zur Bezahlung auch weiter. Ein Rückschluss auf
die insgesamt angefallenen Kosten wäre durch ein Auslesen aller installierten
Softwareversionen eventuell möglich, jedoch kann der Beschaffungszeitraum so
wie die beschaffte Lizenz nicht erkannt werden. Das hat eben auch etwas mit dem
dezentralisiert zu tun. Die anfordernde Org.einheit teilt mit nach der
Beschaffung, welche Version auf welchem Rechner installiert werden soll. Meist
werden aktuelle Software Versionen mit einem sogenannten Downgarderecht
beschafft, daher weicht die Anzahl der installierten Lizenzen einer Version von
der beschafften Version deutlich ab. Zum B-Teil: Servicebasierte Software. Da
habe ich eine Auflistung und kann ihnen Kosten benennen. Die meisten Systeme
sind einmalige Beschaffungen, auch ganz wichtig vielleicht. Ggf werden je nach
Lizenzmodell auch jährliche Supportgebühren verlangt, also ein Staffelmodel,
sag ich mal. Wo es möglich und sinnvoll gewesen ist, wurden bereits Open Source
Produkte beschafft. So wurde z.b. von der Beschaffung einer geeigneten Open
Source Lösung für die Bürokommunikation (Suse Open Exanchange Server) aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit z.b.
abgesehen. Vielleicht zu den Kosten. Bei den serverbasierten
Softwarelizenzierungen, die ich vorhin erläutert habe, in den ganzen Differenzeierungen
Datensicherung bis Virenschutz, einmalige Beschaffung, sind von 2002-2008
summasumarum knappe 250000€ ausgegeben worden. Bei den rechnerbasierten
Softwarelizenzierungen kann eben keine Antwort gegeben werden, weil einzelne
Fachbereiche dafür verantwortlich sind. Der Virenschutz, den ich erwähnt hatte,
war letztmalig 2007 mit 46785 € angeschafft worden. Zu 2: Auch hier ist
in der Kürze natürlich dann die Beantwortung nicht konkrete zu geben.
Berücksichtigt werden , da muss man einfach differenzieren zwischen den
verschiedene Arten der Sachkosten und der Fortbildungskosten, also der
Personalkosten, die anfallen, um im jeweiligen Programmsysteme sich einarbeiten
zu können bzw. der IT Bereiches muss ja demtenstpr. Auch die Leute fachlich
qualifizieren. Da gibt es, das will ich kurz aufzählen Restwerte vorhandenere
Lizenzen einmal, die berücksichtigt werden müssen. Die bereist erworbenen
Lizenzen können nicht weiter veräußert werden, nur das nur mal so da
hingestellt. Dann gibt es Lizenzkosten der alternativ einsetzbaren Software.
Das ist nicht so, wie man denkt, dass alle OpenSource Produkte besonders billig
wären oder kostengünstig wären, sich rechnen ließen aus dem einfachen Grund,
weil manche Neuprodukte als Einstieg OpenSource anbieten und nach einer zeit
die Schraube natürlich anziehen. Insofern muss man sehr genau darauf achten,
was man anschafft und das von mir eben erwähnten Aspekte „Schulung
Dienstkräfte“, die berücksichtigt werden müssen, um überhaupt dann
Komplexkisten aufzustellen sowie die „Schulung Dienstkräfte It
Bereich“ und die Einsetzbarkeit der fachverfahren/Aufwand für die
Umprogramierung, die nicht ganz unwesentlich sind, weil immerhin 129
Fachverfahren, die wir innerhalb des BA haben, die bei Umprogramierungen
natürlich auch dann erfordern, dass man sich damit auseinander setzt. Zu 3: Wie
ich gerade erläutert habe, ist auch dieses im Augenblick nicht darzustellen.
Ich denke, es ist eine Herausforderung dieses mittelfristig zumindest mal
anzugehen, obwohl so wie ich es eben erläutert habe, das ganze sehr komplex
ist, um überhaupt Kosten in den Griff zu bekommen. Ich will nur an dieser
Stelle nur ausdrücklich sagen, dass der FB IT natürlich bei allen
Entscheidungen zu Verlängerungen oder Implementierungen eines Dienstes alle
Möglichkeiten des wirtschaftlichen Handelns ausschöpft, ausschöpfen muss. Dazu
sind wir ja verpflichtet lt. Landeshaushaltsordnung und da muss aufgrund der
Verfügbarkeit von Programmteilen oder der besonderen Anforderung auch ein
teures Programm schon mal eingesetzt werden. Das ist immer in Relation und
Abwägung zu sehen Herr
Müller: Nach
diesen umfassenden Ausführungen kann die Nachfrage natürlich nur allgemeiner
Natur sein. Ist denn im BA überhaupt in der Vergangenheit ihres Wissens schon
mal überlegt worden, dass man diese ganzen Lizenzen zusammenführt und dann
unter der Regie der It Stelle neu bestellt oder macht dieses aus Sicht des BA
keinen Sinn. Frau
Kalepky: Das wird
im Augenblick im BA diskutiert und man sitzt an der Ausschreibung, um überhaupt
mal zu sehen, wie viele eben an zentrales System, eine Systematik überhaupt
ausmachen würde oder um da Kosten überhaupt in den Griff zu bekommen. Ja, in
der tat wird jetzt ganz konkret neu abgewogen, inwieweit man das System
bündelt. |
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