Auszug - Präsentation der Bauvorhaben "Blumengroßmarkt"  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
TOP: Ö 2
Gremien: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten, Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 18.03.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

BezStR Herr Panhoff berichtet, dass die Abstimmungen im qualifizierten Verfahren gelaufen und die Anforderungen nach Kreativwirtschaft in der Vergabeverfahren eingeflossen sind. Mit den nun eingereichten Bauanträgen befindet sich das Verfahren im Übergang von der Konzeptfindung in die Realisierung.

 

Herr Langenbrink gibt eine zusammenfassende Darstellung (siehe Anlage) und erläutert, dass das qualifizierende Verfahren  eine Form der integrierten Stadtentwicklung sei und die Bewerbung mit Konzepten erfolgte.

 

Es folgt die Kurzvorstellung von drei Projekten (siehe Anlagen).

 

  • FRIZZ 23
  • Metropolenhaus
  • Wohnungen, Ateliers und Gewerbeeinheiten der Selbstbaugenossenschaft Berlin eG

 

Auf Nachfragen wird erläutert:

 

-          Der genossenschaftliche Bau ist als flexibles Haus konzipiert. Räume können entsprechend der Bedarfe zusammengelegt und später wieder getrennt werden. Das Haus soll dauerhaft flexibel bleiben. 25% sind für genossenschaftliche Wohnungen und Ateliers vorgesehen. Für den Nachweis der Vermietung für 6 ?/qm sind Regelungen mit jährlicher Meldung an die BIMA und bei Nichteinhaltung sehr hohe Vertragsstrafen vereinbart. Die wirtschaftliche Tragfähigkeit erfolgt durch Querfinanzierung aus dem Eigentum.
 

-          Im FRIZZ 23 sollen kleinteilige Gewerbeflächen entstehen und verkauft werden. Die Finanzierung war schwierig, da das Konzept von den Banken mehrfach in Frage gestellt wurde.
 

-          Baubeginn soll auf zwei Feldern in diesem und dem dritten Feld im nächsten Jahr sein.
 

-          Feld sechs befindet sich in Privatbesitz und war nicht Bestandteil des Verfahrens.
Hierzu ergänzt BezStR Herr Panhoff, dass das Grundstück erst gekauft werde, wenn die Häuser leergezogen seien. Der jetzige Eigentümer hat mit den verbliebenen Mietern Entschädigungsverträge abgeschlossen. Von den Bestandsbauten wird das denkmalgeschützte Haus erhalten; das andere abgerissen.
 

-          Für die Energieversorgung wird versucht, ein Energiekonzept für das ganze Areal zu erstellen. Hierfür ist ein Unternehmen beauftragt. Sollte es nicht realisiert werden können, wird ein Fernwärmeanschluss angestrebt.
 

-          Die realen Baukosten werden von den Bauherren getragen und belaufen sich auf Durchschnittlich 3.000 ?/qm.
 

 

Ferner berichtet BezStR Herr Panhoff, dass die taz in diesem Herbst den Baubeginn plane.

 

Für den Wesselpark ist beabsichtigt mit dem Umbau zu beginnen. So soll der Park "gedreht" werden, um die neuen Wegebeziehungen bzw. Achsen herstellen zu können. Andernfalls drohe die Entstehung von Pfaden.

 

Die Vorhaben werden im Ausschuss positiv aufgenommen. Es wird vereinbart, dass Thema bei Neuigkeiten auf den Baufeldern wieder aufzugreifen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür:                            .                            dagegen:              .                            Enthaltung:              .

 
 

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