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Auszug - Enckestraße 4-4a, Verdrängung der Mieterschaft mit illegalen Methoden
Mieter*innen berichten, dass die Häuser vom Bezirk in das Portfolio der GSW gegeben und 2007 von der GSW weiter verkauft wurden. Im November 2013 erfolgte eine Grundbucheintrag zum erneuten Verkauf der Gebäude ohne Mieter*innen. Von den verbliebenen sieben Mietparteien haben inzwischen drei einer Vertragsauflösung gegen eine kleine Entschädigung zugestimmt. Die anderen Parteien sehen sich einer massiven Verdrängung mit unlauteren Mitteln ausgesetzt. So wurde im Hinterhaus die Wasserversorgung abgestellt. Bei Wiederinbetriebnahme stellte sich heraus, dass in einer leerstehenden Wohnung die Wasserrohre absichtlicht zerstört wurden. Ebenso wie die Fenster in diesen Wohnungen, die ich nicht mehr schließen lassen, wurden diese Wohnungen derart zerstört, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Die Mieter*innen fordern u.a. Unterstützung vom Bezirksamt in der Auseinandersetzung gegen den Eigentümer und adäquate Ersatzwohnungen.
Die Wohnungen befinden sich in einem Sanierungsgebiet. Jedoch wird seitens des Bezirksamts erläutert, dass unter diesem Aspekt kein Handlungsspielraum bestehe. Es handle sich um eine zivilrechtliche Auseinadersetzung zwischen Mieter*innen und Eigentümer. Die Mängel seien bei der Wohnungsaufsicht anzuzeigen. Hierzu werde, so Frau Wolter, dem Eigentümer morgen eine Verfügung zugehen, binnen Tagesfrist die Wasserversorgung wieder herzustellen.
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