Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzBm'in Frau Herrmann berichtet, dass GleichB Frau Koch-Knöbel ein Konzept zum Antrag gegen rassistische diskriminierende Werbung entwickelt.

Angestrebt wird eine Erweiterung in Form einer Kampagne im ganzen Bezirk und nicht nur auf den vier eigenen Werbetafeln. Des Weiteren ist eine Fachtagung, bei der generationsübergreifend zum Feminismus in der Neuzeit und in den 80er Jahren in Dialog getreten werden soll, geplant. Die Tagung soll 2015 statt finden. Eine AG zur Vorbereitung wird gebildet.

Andiskutiert wurde auch, auf den bezirkseigenen Werbetafeln auf rassistische und sexistische Werbung aufmerksam zu machen. Hier sind noch Gespräche mit den anderen Ressortkolleg*innen (Verträge, Einnahmen) erforderlich.

Für die Geschäftsführung ist Frau Koch-Knöbel angedacht. Die Beurteilung soll durch eine Jury erfolgen. Vorgeschlagen vom Bezirksamt, gewählt von der BVV.

Konsens aus der Vorberatung ist, nicht einfach das österreichische Modell zu übernehmen.

Frau Koch-Knöbel berichtet, dass

• sie über die Landesgleichstellungsbeauftragte beim Senat einen Vorstoss unternommen hat, frauenfeindliche sexistische Werbung berlinweit zu verbieten.
   
• die Ausstellung aus Dresden gegen frauenfeindliche sexistische Werbung ab 22. September in der Yorckstr. gezeigt wird. Die Kosten belaufen sich auf 100 ?. Zusätzlich sind Mittel für den Ausstellungskatalog (1 ?/Stück) erforderlich.