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Auszug - Situation der Theaterkapelle in der Boxhagener Straße
Christina Emig-Könning (künstlerische Leitung) und Chris Wohlrab (Produktionsleitung) stellen die Theaterkapelle e.V. (http://www.theaterkapelle.de/) vor und berichten von großen finanziellen und personellen Problemen die ohne Unterstützung zur Schließung des Theaters führen. Zwar sind die lfd. monatlichen Kosten durch Senatsförderung (Spielstättenförderung) mit 25 Tsd. ?/Jahr gedeckt, doch sind Ende des Jahres 2012 die drei von der Senatsverwaltung im Kulturbereich geschaffenen und finanzierten Stellen weggefallen. Damit verschärft sich die Situation besonders, da nun alle anfallenden Aufgaben, wie die Akquise von Förderern und Sponsoren, Entwicklung von Produktionen, Organisation von Gastspielen, Entwicklung von neuen Ideen und Geschäftsfeldern, Bewerbung um öffentlich geförderten Beschäftigungspositionen und stellen von Förderanträgen, nur von wenigen der ehrenamtlich Engagierten zu erledigen sind bzw. erledigt werden können. In der Darstellung und den Nachfragen zeigt sich, dass fehlender finanzieller Spielraum und der Wegfall der Stellen sehr schnell in der Folge dazu führen, dass keine neuen Produktionen ,gestemmt' werden können, das Theater an Profil verliert und damit Gefahr läuft in 2014 auch keine Anschlussfinanzierung zu bekommen. Nach eigener Einschätzung wäre ca. ein Jahr zu überbrücken, um EU-Mittel und Sponsoren zu akquirieren, ein weiteres Geschäftsfeld (Weingarten) aufzubauen und die Kapelle stärker zu vermarkten und mit umliegenden Hotels zu kooperieren. Letzteres wird von der Kirche skeptisch gesehen, da die Kapelle auch von der Kirche weiter genutzt wird. Die Theaterkapelle e.V. wird vom Bezirksamt unterstützt, so auch von BzBm Herrn Dr. Schulz in dem Bestreben eines möglichen Erwerbs. Die Nachfrage nach einer Vorwegförderung für das eingereichte Projekt wird im Ausschuss negiert, da das Konzept der Vergabe der Mittel durch die Jury sich etabliert habe und ansonsten in Frage gestellt würde. Die Entscheidungen der Jury werden allen Bewerbern jeweils schriftlich mitgeteilt. Über den Bezirkskulturfond hinaus stehen auch dem Bezirk keine finanziellen Ressourcen zur Verfügung.
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