Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 22.08.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 20:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

BzBm Herr Dr

BzBm Herr Dr. Schulz berichtet:

 

·         Moritzplatz / Oranienstr. 149-154 (Nomadisch Grün)
Es liegt eine Antwort des LifFo vor, wonach man sich, ausgehend von den baulichen Vorstellungen die sich inzwischen eingestellt haben, ein 2-stufiges-Verfahren vorstellen kann. 1. Phase (3 Mon) Erarbeitung eines Nutzungsprofils und daran anschließend in der 2. Phase (3 Mon) die Durchführung eines Wettbewerbs. Das Bezirksamt und Nomadisch Grün sind mit der Entscheidung nicht zufrieden. Zunächst will das Bezirksamt die für den 21. September von Nomadisch Grün initiierten Diskussion, zu der auch die stadtentwicklungspolitischen SprecherInnen des Abgeordnetenhauses eingeladen werden sollen, abwarten.
 

·         Flotwellpromenade Süd
In Kürze beginnt ein städtebauliches Qualifizierungsverfahren, das als Gutachterverfahren organisiert werden soll. Diskussionsbedarf gibt es in Bezug auf die Baudichte und die Bauhöhen.
 

·         Stralauer Allee 13/14/15/16
Wie berichtet, wurden die Vorbescheide eingereicht. Abgefragt wird, ob innerhalb der Kubaturen eine Wohnnutzung, also Wohngebäude, möglich sind. Dies wird vom Bezirksamt, mit dem Hinweis auf die eindeutige Lärmsituation (Stralauer Allee, Elsenbrücke und ggf. einer neuen Autobahnbrücke im 17. Bauabschnitt der A 100), verneint.
 

·         Postareal (Pariser Kommune/Mühlenstraße)
Für das westlich an Anschutz anschließende Baufeld (vorgesehen für Wohnen) ist ein Bauantrag eingegangen. Das Bezirksamt sieht erheblichen Gesprächsbedarf hinsichtlich der Architektur, die den Charakter von sozialem Wohnungsbau habe. Zu dem Areal hatte es bereits eine kritische Diskussion, mit dem Ergebnis eines neuen städtebaulichen Verfahrens, gegeben. Obwohl der Architekt berichtet hat, alle Hinweise übernommen zu haben, können die beiden Hochhausköpfe nicht überzeugen. Angestrebt wird eine Reduzierung der Bauhöhe in etwa auf das Niveau Mühlenstraßen (Straßenseitig, nicht Rückseitig wo mit bis zu 36 Metern bebaut wurde). Die Eigentümerin (Post) beabsichtigt das Projekt mit den Hochhäusern und der hohen rückwärtigen Bebauung zu realisieren. Dennoch begibt sich das Bezirksamt mit der Forderung, Bauhöhe und Baudichte zu reduzieren, in den Einstiegsprozess.
Der Stand der Exposeentwicklung als Anlage zur Verfügung gestellt.
 

 
 

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