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Auszug - Kreuzberger Spreeufer
Die SPD zieht ihren Antrag zurück und legt einen neuen vor,
der wesentlich umfangreicher ist und somit nicht ausreichend noch während der
Ausschusssitzung zur Kenntnis genommen werden kann. Daher wird im eigenen
Interesse der Tagesordnungspunkt vertagt.
Dennoch kommt eine Debatte zustande und die SPD fordert zudem die
Auftragsvergabe an ein Planungsbüro, anstatt der Initiative oder dem
Sonderausschuss die Verantwortung dafür zu überlassen. Zunächst sollten sich
jedoch alle über ihre Ziele verständigen, die von der SPD mit ihrem Antrag schon
mal zur Diskussion gestellt werden. Eine Position sollte auch von den anderen
Parteien bezogen werden, damit eine Einigung über gemeinsame Ziele erfolgen
kann. Zu ihrem Antrag ergänzen sie noch, dass bewusst konkrete Ziele formuliert
wurden, etwa wie hoch der Wohnanteil sein sollte, weil in der reinen
Gebietsausweisung eine Gefahr gesehen wird, Vorbescheide zu „kassieren“. Das BA erläutert, dass die BEHALA keineswegs gezwungen sei
zu verkaufen, weil sie schwarze Zahlen mit der Vermietung schreibt. Ihr
Zugeständnis zum Bürgerentscheid mit einem 30m Uferstreifen und GFZ 2,5 sollte
in einem B-Plan festgehalten werden aber die Nutzung könne nicht festgelegt
werden, dass kann nur der zukünftige Eigentümer bzw. Mieter der BEHALA. Ein Vorbescheid muss dem Aufstellungsbeschluss entsprechen,
sonst kann er negativ beschieden werden. Eine Mischgebietsausweisung eröffnet
politischen Handlungsspielraum und die Gebietsausweisung kann differenziert
werden. Die BVV und der Sonderausschuss sollen jedoch erst nach einer
Kompromissfindung mit der BEHALA miteinbezogen werden, wenn es um das weitere
Verfahren der Bürgerbeteiligung und ihre Finanzierung geht. Hierfür verspricht
man sich wohl Unterstützung der Initiative Mittel zu akquirieren, um eine
modellhafte Bürgerbeteiligung und einen offenen Wettbewerb durchzuführen. Es droht der Entzug vom Senat, wenn man nicht im Konsens mit
dem Landeseigenen Betrieb handelt. Das sei ein erster Schritt zur Vorbereitung
des Verfahrens und auf dieser Grundlage können weitere Vorschläge zum Verfahren
gemacht werden, wobei die Experten Hearings noch mal in Erinnerung gerufen
werden. |
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