Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt - Stand Schulstationen - Sprachstandserhebung bei Nichtkitakindern
Schulstationen: Von
Seiten der Senatsschulverwaltung ist man gegenüber der Errichtung von
Schulstationen nicht positiv eingestellt. Vielmehr sollen zukünftig
Sozialarbeiter in Kooperation mit Lehren arbeiten. Im Bezirk werden aber
Schulstationen favorisiert. Ein entsprechender Brief an den Schulsenator ist
formuliert worden. Bei einer
„Tandem-Lösung“ (Lehrer/Sozialarbeiter) ist das Jugendamt nicht mehr involviert.
Eine Regelung zur Stundenbefreiung ist nicht vorhanden. Die
Regieleistung liege bei einem freien Träger (SPI). Eine landesweite
Ausschreibung ist nicht erfolgt, zumal freie Träger diese Aufgaben nicht
unentgeltlich leisten. Besser
wäre es, diese Mittel den Jugendämtern zur Verfügung zu stellen, so dass diese
Mittel entsprechend verteilt werden könnten. Eine
landesweite Arbeitsgruppe soll die Rahmenbedingungen klären. Der Bezirk möchte
16 Schulstationen mit den entsprechenden Sozialarbeitern. Eine halbe
Erzieherstelle reicht dafür nicht aus. Es folgen
Nachfragen zu diesem Themenbereich. Sprachstandserhebung
bei Nichtkitakindern: Im Bezirk
sind 76 Kinder getestet worden. Bei 22 Kindern wurden Sprachmängel
festgestellt, doch nur 5 Kinder sind zu einer Sprachförderung erschienen. Das
Projekt ist aber in den Kitas gut angenommen worden, obwohl hier noch
Informationsbedarf besteht. Die hierfür benötigten Stellen (2,9) Stellen dürfen
nicht wegfallen, vielmehr sollten weitere Kitas ermuntert werden an dem Projekt
teilzunehmen. Die Kooperation
Schule/Kita sollte weiterhin gefördert und unterstützt werden. Auf
bezirklicher Ebene brauchen bestimmte Bereiche im Bezirk (Kiez-Inseln)
besondere Unterstützung. Hier spielen die Stadtteilmütter eine große Rolle, um
die Familien zu erreichen, die nicht wissen, dass es sich bei der
Sprachförderung um eine verpflichtende Maßnahme handelt. Das BA möchte ohne
Sanktionen erreichen, dass Eltern ihre Kinder in die Kitas schicken, um ihnen
das Erlernen der deutschen Sprache zu ermöglichen. Weiterhin
wird über die neue Sekundarschule berichtet. Dabei gibt es noch keine konkreten
Zusagen, da die Vorgaben der Senatsverwaltung noch nicht feststehen (z.B.
Lehrerstellen/Klassenfrequenzen). Unklar ist u.a., wie hoch der Anteil von
Schülern mit Migrationshintergrund sein soll. Hierbei werde unterschiedliche
Modelle diskutiert, so z.B. auf Maßgabe des Immigrationshintergrundes die
Anteile festzulegen. Bei diesem Modell müssten aber Lehrer aus anderen Bezirken
abgezogen und neu eingesetzt werden. Vor diesem Hintergrund sind auch die
unterschiedlichen Aussagen für mögliche Schulschließungen zu sehen. Sobald neue
Informationen vorliegen, wird der Ausschuss informiert. |
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