Auszug - Aktionsbündnis gegen Rechts und Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement
TOP: Ö 4
Gremium: Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 15.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Vertreter der Initiative gegen Antisemitismus stellen sich und ihre Arbeit vor:

Die Vertreter der Initiative gegen Antisemitismus stellen sich und ihre Arbeit vor:

 

Seit Ende 2005 wird die Initiative von einem eigenständigen Trägerverein (KIgA e.V.) getragen, in dem sich herkunftsdeutsche und migrantische PädagogInnen gemeinsam mit dem Antisemitismus in seinen Erscheinungsformen und seiner Aktualität auseinander setzen.

 

Derzeit werden hier zwei Projekte realisiert: Zum einen wird in enger Zusammenarbeit mit dem Kreuzberg-Museum und gefördert durch das Programm „Soziale Stadt“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein pädagogisches Ausstellungsprojekt zum Jüdischen Leben in Berlin-Kreuzberg entwickelt. Zum anderen wurde am 1. Oktober 2007 damit begonnen, Unterrichtsmodule für die Sekundarstufe I und II zu den Themenfeldern Islamismus, Nahostkonflikt und Ökonomie/Globalisierung im Zusammenhang mit verschiedenen Formen von Antisemitismus zu entwerfen.

 

Im Dezember fand eine Ausstellung zu Geschichten jüdischer Menschen in Kreuzberg von 1933-1945 statt. Nach Ausstellungsende wird sie als Wanderausstellung an Kreuzberger Schulen gastieren.

 

Die Hauptzielgruppen sind Jugendliche und PädogogInnen aus Schulen und Jugendeinrichtungen in Kreuzberg und anderen Berliner Stadtteilen.

Die Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik im Bezirk ist gut.

 

Die Initiative gegen Rechts Friedrichshain stellt sich und ihre Arbeit vor.

Sie wurde 2006 in Friedrichshain gegründet. Es werden Aktionen entwickelt, um dem Alltagsrassismus entgegenzuwirken, wie z. B. Demonstrationen. Hier werden einige Beispiele benannt wie Übergriffe am S-Bahnhof Frankfurter Alle oder in der Diskothek Yeton.

 

Der Austausch mit der zuständigen Polizeidirektion ist besser geworden, jedoch muss die Zusammenarbeit mit den Beteiligten, wie S-Bahn, LKA, Polizei und Bezirksamt noch verbessert werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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