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Auszug - Aktionsbündnis gegen Rechts und Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
Die
Vertreter der Initiative gegen Antisemitismus stellen sich und ihre
Arbeit vor: Seit Ende
2005 wird die Initiative von einem eigenständigen Trägerverein (KIgA e.V.)
getragen, in dem sich herkunftsdeutsche und migrantische PädagogInnen gemeinsam
mit dem Antisemitismus in seinen Erscheinungsformen und seiner Aktualität
auseinander setzen. Derzeit
werden hier zwei Projekte realisiert: Zum einen wird in enger Zusammenarbeit
mit dem Kreuzberg-Museum und gefördert durch das Programm „Soziale Stadt“ der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein pädagogisches Ausstellungsprojekt zum
Jüdischen Leben in Berlin-Kreuzberg entwickelt. Zum anderen wurde am 1. Oktober
2007 damit begonnen, Unterrichtsmodule für die Sekundarstufe I und II zu den
Themenfeldern Islamismus, Nahostkonflikt und Ökonomie/Globalisierung im
Zusammenhang mit verschiedenen Formen von Antisemitismus zu entwerfen. Im
Dezember fand eine Ausstellung zu Geschichten jüdischer Menschen in Kreuzberg
von 1933-1945 statt. Nach Ausstellungsende wird sie als Wanderausstellung an
Kreuzberger Schulen gastieren. Die
Hauptzielgruppen sind Jugendliche und PädogogInnen aus Schulen und
Jugendeinrichtungen in Kreuzberg und anderen Berliner Stadtteilen. Die
Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik im Bezirk ist gut. Die Initiative
gegen Rechts Friedrichshain stellt sich und ihre Arbeit vor. Sie wurde
2006 in Friedrichshain gegründet. Es werden Aktionen entwickelt, um dem
Alltagsrassismus entgegenzuwirken, wie z. B. Demonstrationen. Hier werden
einige Beispiele benannt wie Übergriffe am S-Bahnhof Frankfurter Alle oder in
der Diskothek Yeton. Der
Austausch mit der zuständigen Polizeidirektion ist besser geworden, jedoch muss
die Zusammenarbeit mit den Beteiligten, wie S-Bahn, LKA, Polizei und Bezirksamt
noch verbessert werden. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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