Auszug - Ergebnis des Kulturwettbewerbes Frauengefängnis Barnimstraße
Inhaltlich wurde im Ausschuss bereits hierzu berichtet. Alle
Ausschussmitglieder erhielten eine Tischvorlage mit den sieben eingereichten
Entwürfen.
Als Nachrücker für den Fall, dass der Siegerentwurf nicht
umgesetzt wird/werden kann, entschied sich das Preisgericht für Judith
Siegmunds „Vorschlag für ein Erinnern an die Inhaftierten des Frauengefängisses
Barnimstraße“. Unklar ist noch, wie die 150 T Euro für die Umsetzung des
Hörweges aufgebracht werden können. Das Land Berlin ist bereit, zwei Drittel
der Kosten zu übernehmen. Es wird erwartet, dass sich der Bezirk eventuell an
den Kosten angemessen beteiligt.
Darüber hinaus ist beabsichtigt
einen entsprechenden Antrag bei der Lotto-Stiftung zu stellen. Als Problem wird formuliert, dass der Entwurf von Christoph
Mayer keine baulichen Veränderungen – insbesondere keine Restaurierung oder
sonstige Bearbeitung - des Rosa-Luxemburg-Gedenkortes vorsieht. Den AnwohnerInnen des Barnimkiezes ist
es jedoch ein dringendes Anliegen, dass die Aufenthaltsqualität an diesem Ort verbessert wird. Daher
wird Herr Mayer vom Bezirksamtes beauftragt, einen Vorschlag für eine
Bearbeitung des Rosa-Luxemburg-Gedenkortes vorzulegen, für dessen Umsetzung das
BA sich ggf. um Lottomittel bemühen würde. Viele Ausschussmitglieder begrüßen die
Entscheidung des Preisgerichtes und würdigen zugleich das Anliegen der
AnwohnerInnen, eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität des
Rosa-Luxemburg-Gedenkortes zu erreichen. Der Ausschuss bittet die Stadträtin, über die
Umsetzung des Kunstwettbewerbes regelmäßig im Ausschuss zu berichten. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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