Tagesordnung - Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg
Gremium: BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Datum: Mi, 14.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:41 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Geschäftliche Mitteilungen der Bezirksverordnetenvorsteherin      
Ö 2     Abstimmung über die Dringlichkeiten      
Ö 3     Beschlussfassung zur Konsensliste des Ältestenrates      
Ö 4     Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 5     Resolutionen      
Ö 5.1     Wer die Polizei angreift, greift uns alle an!  
Enthält Anlagen
DS/0320/V  
Ö 5.2     Keine Gewalt in der Rigaer Straße  
DS/0338-01/V  
Ö 5.2.1     Keine Gewalt in der Rigaer Straße  
DS/0338/V  
Ö 6     Einwohner*innenanfragen      
Ö 6.1     EA016 - Einwohnerinnenfragen zu verschiedenen Themen  
DS/0335/V  
Ö 7     Mündliche Anfragen      
Ö 7.1     Proteste gegen die "Diktatur des Ordnungsamts" in der Mainzer Straße  
DS/0342/V  
Ö 7.2     Einstufung der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain als Baudenkmal  
DS/0340/V  
Ö 7.3     Runder Tisch Rigaer Straße  
DS/0344/V  
Ö 7.4     Hepatitis-Fälle im Flüchtlingsheim in der Stresemannstraße  
DS/0339/V  
Ö 7.5     Kein Geld für die behindertengerechte Stadt?  
DS/0360/V  
Ö 7.6     Behindertenparkplätze sind für Menschen mit Behinderung! Die Situation in der Kohlfurther Str. 10 verbessern!  
DS/0347/V  
Ö 7.7     Was unternimmt das Bezirksamt gegen eine Wuchermiete von 63 Euro pro Quadratmeter? Und: Was macht eigentlich das Wohnungsamt?  
DS/0345/V  
Ö 7.8     Technische Havarie Pumpwerk Kreuzberg Paul-Lincke-Ufer 19?  
DS/0341/V  
Ö 7.9     Chaos beim Anlieferverkehr der Supermärkte in der Bergmannstraße 5-7  
DS/0349/V  
Ö 7.10     Sachstand Otto-Suhr-Siedlung  
DS/0346/V  
Ö 7.11     Fördermittel für außerschulische Lernorte (Jugendverkehrsschulen im Bezirk)  
DS/0343/V  
Ö 7.12     Auslaufen der Sondernutzungsgenehmigungen für Gewerbetreibende in der Mainzer Straße  
DS/0348/V  
Ö 7.13     MyFest  
DS/0351/V  
Ö 7.14     Edelstahl statt Kacheln? Umbau der Schwimmbecken im Prinzenbad  
DS/0353/V  
Ö 7.15     Jugendfreizeitschiff „Freibeuter“ – a never ending story II?  
DS/0350/V  
Ö 7.16     „Kneipenstopp“ nur ein Flop? Möglichkeiten der Anwendung des §15 Baunutzungsverordnung (BauNVO)  
DS/0352/V  
Ö 7.17     Umgehung von Mietpreisbremse und Zweckentfremdung durch Vermietung von Teilflächen als Gewerbe  
DS/0354/V  
Ö 7.18     Wo bleibt das Gesamtkonzept?  
DS/0355/V  
Ö 7.19     DS/0073/V – Erweiterung des Sanierungsgebiets Rathaus - Block  
DS/0356/V  
Ö 7.20     Mietshaus in der Eisenbahnstraße 46/ Muskauerstraße 48  
DS/0357/V  
Ö 7.21     Brunnen im Bezirk  
DS/0358/V  
Ö 7.22     Konzept zur Gehwegnutzung durch Gastronomiebetriebe  
DS/0359/V  
Ö 7.23     Sachstand zur Haushaltssperre  
DS/0361/V  
Ö 7.24     Sondernutzungsrecht Außengastronomie in der Mainzer Straße - Xhainer Lebensgefühl in Gefahr  
DS/0362/V  
Ö 7.25     Wann kommt der Aktivierungsbeauftragte?  
DS/0363/V  
Ö 7.26     Mehr Personal für die Bezirke  
DS/0364/V  
Ö 7.27     Verschönerung von Baumscheiben in Xhain  
DS/0365/V  
Ö 7.28     Kopfsteinpflaster in Xhain – Und zu Hause ist die Sahne Butter  
DS/0366/V  
Ö 8     Anträge      
Ö 8.1     Freiheit für die Mainzer Straße - Sondernutzungsrecht verlängern!  
DS/0336/V  
Ö 8.2     Pestizidfreier Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0313/V  
Ö 9     Beschlussempfehlungen      
Ö 9.1     Benennung des Vorplatzes des Rathauses Kreuzberg nach Anne Klein
Enthält Anlagen
DS/0066/V  
Ö 9.2     Umsetzung des E-Government-Gesetzes: Koordinierungsfunktion einfordern und Digitalisierungsmanager*innen einstellen  
Enthält Anlagen
DS/0188/V  
Ö 9.3     Spenden- und Sponsoringbericht 2016  
Enthält Anlagen
DS/0247/V  
Ö 9.4     Einführung eines Modellprojektes "Veganes Schulessen"  
Enthält Anlagen
DS/0251-01/V  
Ö 9.5     Planungsalternativen für die Blücherstr. 26  
DS/0328/V  
Ö 10     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 10.1     Vorhabenbezogener Bebauungsplan 2-45 VE für eine an der Landsberger Allee gelegene Teilfläche des Friedhofsgrundstücks Landsberger Allee 48 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain  
Enthält Anlagen
DS/0309/V  
Ö 11     Konsensliste des Ältestenrates      
Ö 11.1     Gewerbliche Wohnraum-Zweckentfremdung ahnden, modernes Wohnen und Home-Sharing unterstützen  
Enthält Anlagen
DS/0042/V  
Ö 11.2     Marheinekemarkthallenvorplatz der Demokratie öffnen
Enthält Anlagen
DS/0074/V  
Ö 11.3     Gefährliche Situationen für Fahrgäste und Radfahrende an Bushaltestellen vermeiden!
Enthält Anlagen
DS/0080/V  
Ö 11.4     Grünberger Straße 43-45 – Halteverbot zeitlich einschränken  
Enthält Anlagen
DS/0126/V  
Ö 11.5     Mehr Sicherheit für Fußgänger in der Landsberger Allee  
Enthält Anlagen
DS/0127/V  
Ö 11.6     Faire Fußbälle für Sportvereine, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0130/V  
Ö 11.7     Sichtbehinderung im Straßenverkehr durch eine Werbetafel an der Warschauer Straße  
Enthält Anlagen
DS/0135/V  
Ö 11.8     Baum- und Grünflächenerhalt in der Schleiermacherstraße/Blücherstraße  
Enthält Anlagen
DS/0177/V  
Ö 11.9     Aufbruch durch Bildungskonferenzen an den Friedrichshain-Kreuzberger Schulen  
DS/0180-01/V  
    VORLAGE
   

26.04.2017

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, geeignete Formate zu entwickeln, um angesichts der umfangreichen Schulneubau-, Schulerweiterungs- und Sanierungsaktivitäten schulregionenspezifisch über die geplanten Maßnahmen zu informieren und soweit wie möglich die Partizipation der Schulen sicherzustellen.   

Bei allen Maßnahmen sollen die individuellen Schulkonzepte der Schulen und die Empfehlungen der Facharbeitsgruppe zur Schulraumqualität Berücksichtigung finden. Insbesondere soll es um die Fragestellung gehen, wie sich die individuellen Schulkonzepte, die Raumberechnung der Schulen und die zunehmende Anzahl von Schüler*innen vereinbaren lassen.

 

Beim gesamten Prozess sollen vor allem die Probleme, pädagogischen Konzepte und Perspektiven der Schulen im Mittelpunkt stehen. Dabei sollen die Ergebnisse und Empfehlungen der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität (FAG-SRQ), deren Berücksichtigung und Umsetzung die BVV bereits beschlossen hat, besondere Berücksichtigung finden. Es sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Empfehlungen in den Bestandsschulen und bei Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie im Rahmen von Sanierungen analysiert und schulkonkrete Perspektiven entwickelt werden, wie die räumliche Ausstattung entsprechend der SRQ-Empfehlungen und anhand von Beteiligungsverfahren den heutigen pädagogischen Konzepten und individuellen Erfordernissen der einzelnen Schulen angepasst werden können.

 

BSB, BEA, GEV-Vorstände, die Schulleitungen, Lehrer- und Schülervertreter*innen sind an der Planung und Durchführung zu beteiligen, insbesondere was die thematischen Schwerpunkte, die Auswahl der Teilnehmer*innen, der zu ladenden Expert*innen und die Moderation angeht. Dabei ist auch zu prüfen und abzufragen, ob und inwieweit die Kooperations-Kitas der jeweiligen Schulen beteiligt werden können. Zudem sind neben dem Schul- und Sportamt die Bereiche Stadtplanung, FM/Hochbau sowie das Straßen- und Grünflächenamt in ihren Zuständigkeiten für planerische und bauliche Aspekte und Maßnahmen an Schulen und auf den Schulfreiflächen eng in alle Schritte einzubinden. Gleiches gilt für das Jugendamt in allen Fragen der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe.

 

Um diesen komplexen Prozess transparent und effizient zu steuern, soll das Bezirksamt darüber hinaus (als Dach bzw. organisatorischen Überbau) eine Taskforce Schulneubau, -erweiterung und sanierung unter Einbeziehung aller Beteiligten einrichten.

 

Über den Stand der Planungen und der konkreten Maßnahmen und Beteiligungsschritte ist dem zuständigen Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig zu berichten, ein erster Zwischenstand ist der BVV bis zu ihrer Sitzung im Juli 2017 vorzulegen.

 

Begründung:

 

Insbesondere vor dem Hintergrund der allseits begrüßten Ergebnisse und Empfehlungen der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität (FAG-SRQ), die einen Paradigmenwechsel in der Schulpolitik des Landes Berlin insbesondere bezüglich des Raums als 3. Pädagogen fordert, ist zu gewährleisten, dass im Rahmen der umfangreichen Schulneubau-, Schulerweiterungs- und Schulsanierungsvorhaben nicht nur quantitative Aspekte berücksichtigt werden, sondern die Pädagogik des 21. Jahrhunderts sich auch in einer neuen Schulraumqualität niederschlägt. Es wäre fahrlässig, nicht zu diskutieren, wie sich diese konkret in den Schulen unseres Bezirks umsetzen lässt und gemeinsam mit allen Akteur*innen entsprechende zukunftsorientierte Konzepte zu erarbeiten. Es muss alles Erforderliche getan werden, dass ein Zuwachs an Schülerinnen und Schülern nicht überwiegend durch Raumverdichtung bewältigt wird. In diesem hier angeregten Prozess liegen große Chancen, die sich auch in Jahrzehnten noch positiv auswirken werden, oder negativ, sollten sie vertan werden.

 

 

 

SchulSport 15.05.2017

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt:
 

1. Gemeinsam mit den Schulen des Bezirks und Beteiligung der BSB, der BEA, der GEV-Vorstände, der Schulleitungen und der Lehrer- und Schülervertreter*innen geeignete Formate zu entwickeln, um angesichts der umfangreichen Schulneubau-, Schulerweiterungs- und Sanierungsaktivitäten sowie der teilweise problematischen Raumsitiation an den Bestandsschulen schulregionenspezifisch über geplante Maßnahmen zu informieren und die Partizipation der Schulen sicherzustellen. Hierbei soll insbesondere das bereits (etwa bei „Wrangelkiez macht Schule") erfolgreich erprobte und eingeführte Format der Bildungskonferenz eingesetzt werden.
Bei allen Maßnahmen sollen die individuellen Schulkonzepte der Schulen und die Empfehlungen der Facharbeitsgruppe zur Schulraumqualität Berücksichtigung finden. Insbesondere soll es um die Lösung der Fragestellung gehen, wie sich die individuellen Schulkonzepte, die Raumberechnung der Schulen und die zunehmende Anzahl von Schüler*innen vereinbaren lassen.

 

Beim gesamten Prozess sollen vor allem die Probleme, pädagogischen Konzepte und Perspektiven der Schulen im Mittelpunkt stehen und konkrete Lösungsansätze erarbeitet werden. Dabei sollen die Ergebnisse und Empfehlungen der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität (FAGSRO), deren Berücksichtigung und Umsetzung die BVV bereits beschlossen hat, besondere Berücksichtigung finden. Es sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Empfehlungen in den Bestandsschulen und bei Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie im Rahmen von Sanierungen analysiert und schulkonkrete Perspektiven entwickelt werden, wie die räumliche Ausstattung entsprechend der SRO-Empfehlungen und anhand von Beteiligungsverfahren den heutigen pädagogischen Konzepten und individuellen Erfordernissen der einzelnen Schulen angepasst werden können.

 

BSB, BEA, GEV-Vorsnde, die Schulleitungen, Lehrer- und Schülervertreter*innen sind an der Planung und Durchführung zu beteiligen, insbesondere was die thematischen Schwerpunkte, die Auswahl der Teilnehmer*innen, der zu ladenden Expert*innen und die Moderation angeht. In diesen Prozess sind auch die Kooperations-Kitas der jeweiligen Schulen mit einzubeziehen. Zudem sind neben dem Schul- und Sportamt die Bereiche Stadtplanung, FM/Hochbau sowie das Straßen- und Grünflächenamt in ihren Zuständigkeiten für planerische und bauliche Aspekte und Maßnahmen an Schulen und auf den Schulfreiflächen eng in alle Schritte einzubinden. Gleiches gilt für das Jugendamt in allen Fragen der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe.

 

Um diesen komplexen Prozess transparent und effizient zu steuern, soll das Bezirksamt darüber hinaus (als Dach bzw. organisatorischen Überbau) eine Taskforce Schulneubau, -erweiterung und -sanierung unter Einbeziehung aller Beteiligten einrichten.

 

Über den Stand der Planungen und der konkreten Maßnahmen und Beteiligungsschritte ist dem zuständigen Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig zu berichten, ein erster Zwischenstand ist der BVV bis zu ihrer Sitzung im Juli 2017 vorzulegen .

 

2. Dem bereits artikulierten Wunsch der Schulleitungen und Elternvertreter*innen der Hunsrück-Grundschule, der Fichtelgebirge-Grundschule, der Heinrich-Zille-Grundschule, der Nürtingen-Grundschule und der Rosa-Parks-Grundschule in SO 36, die in einer Bildungskonferenz das geeignete Format sehen, zu entsprechen und eine Bildungskonferenz für SO 36 einzuberufen und auszurichten.

 

In Vorbereitung dieser Konferenz soll das Bezirksamt unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Schulkonzepte der Schulen in SO 36 und der Empfehlungen der Facharbeitsgruppen zur Schulraumqualität umgehend eine Expertise in Auftrag geben. Auch hier soll es um die Fragestellung gehen, wie sich die individuellen Schulkonzepte, die Raumberechnung der Schulen und die zu- nehmende Anzahl von Schüler*innen vereinbaren lassen. Am Ende sollen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und Qualifizierung der Bestandsschulen umgesetzt werden.

 

Beim gesamten Prozess sollen vor allem die Probleme, pädagogische Konzepte und Perspektiven der Grundschulen in SO 36 besondere Berücksichtigung finden, deren Einzugsbereiche vom Schulamt geändert werden sollen. Es sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Empfehlungen in den Bestandsschulen analysiert und konkrete Perspektiven entwickelt werden, wie die räumliche Ausstattung entsprechend der SRQ-Empfehlungen und anhand von Beteiligungsverfahren den heutigen pädagogischen Konzepten und individuellen Erfordernissen der einzelnen Schulen angepasst werden können. Die GEV-Vorstände, die Schulleitungen, Lehrer- und Schülervertreter*innen sowie die Leitungen der Kooperationskitas sind an der Planung und Durchführung zu beteiligen, insbesondere was die thematischen Schwerpunkte, die Auswahl der Teilnehmer*innen, der zu ladenden Expert*innen und die Moderation angeht.

 

Über den Stand der Planungen und der konkreten Maßnahmen und Beteiligungsschritte ist dem zuständigen Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig zu berichten, ein erster Zwischenstand ist der BVV bis zu ihrer Sitzung im Juli 2017 vorzulegen.

 

 

BVV 14.06.2017

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt:
 

1. Gemeinsam mit den Schulen des Bezirks und Beteiligung der BSB, der BEA, der GEV-Vorstände, der Schulleitungen und der Lehrer- und Schülervertreter*innen geeignete Formate zu entwickeln, um angesichts der umfangreichen Schulneubau-, Schulerweiterungs- und Sanierungsaktivitäten sowie der teilweise problematischen Raumsitiation an den Bestandsschulen schulregionenspezifisch über geplante Maßnahmen zu informieren und die Partizipation der Schulen sicherzustellen. Hierbei soll insbesondere das bereits (etwa bei „Wrangelkiez macht Schule") erfolgreich erprobte und eingeführte Format der Bildungskonferenz eingesetzt werden.
Bei allen Maßnahmen sollen die individuellen Schulkonzepte der Schulen und die Empfehlungen der Facharbeitsgruppe zur Schulraumqualität Berücksichtigung finden. Insbesondere soll es um die Lösung der Fragestellung gehen, wie sich die individuellen Schulkonzepte, die Raumberechnung der Schulen und die zunehmende Anzahl von Schüler*innen vereinbaren lassen.

 

Beim gesamten Prozess sollen vor allem die Probleme, pädagogischen Konzepte und Perspektiven der Schulen im Mittelpunkt stehen und konkrete Lösungsansätze erarbeitet werden. Dabei sollen die Ergebnisse und Empfehlungen der Facharbeitsgruppe Schulraumqualität (FAGSRO), deren Berücksichtigung und Umsetzung die BVV bereits beschlossen hat, besondere Berücksichtigung finden. Es sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Empfehlungen in den Bestandsschulen und bei Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie im Rahmen von Sanierungen analysiert und schulkonkrete Perspektiven entwickelt werden, wie die räumliche Ausstattung entsprechend der SRO-Empfehlungen und anhand von Beteiligungsverfahren den heutigen pädagogischen Konzepten und individuellen Erfordernissen der einzelnen Schulen angepasst werden können.

 

BSB, BEA, GEV-Vorstände, die Schulleitungen, Lehrer- und Schülervertreter*innen sind an der Planung und Durchführung zu beteiligen, insbesondere was die thematischen Schwerpunkte, die Auswahl der Teilnehmer*innen, der zu ladenden Expert*innen und die Moderation angeht. In diesen Prozess sind auch die Kooperations-Kitas der jeweiligen Schulen mit einzubeziehen. Zudem sind neben dem Schul- und Sportamt die Bereiche Stadtplanung, FM/Hochbau sowie das Straßen- und Grünflächenamt in ihren Zuständigkeiten für planerische und bauliche Aspekte und Maßnahmen an Schulen und auf den Schulfreiflächen eng in alle Schritte einzubinden. Gleiches gilt für das Jugendamt in allen Fragen der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe.

 

Um diesen komplexen Prozess transparent und effizient zu steuern, soll das Bezirksamt darüber hinaus (als Dach bzw. organisatorischen Überbau) eine Taskforce Schulneubau, -erweiterung und -sanierung unter Einbeziehung aller Beteiligten einrichten.

 

Über den Stand der Planungen und der konkreten Maßnahmen und Beteiligungsschritte ist dem zuständigen Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig zu berichten, ein erster Zwischenstand ist der BVV bis zu ihrer Sitzung im Juli 2017 vorzulegen .

 

2. Dem bereits artikulierten Wunsch der Schulleitungen und Elternvertreter*innen der Hunsrück-Grundschule, der Fichtelgebirge-Grundschule, der Heinrich-Zille-Grundschule, der Nürtingen-Grundschule und der Rosa-Parks-Grundschule in SO 36, die in einer Bildungskonferenz das geeignete Format sehen, zu entsprechen und eine Bildungskonferenz für SO 36 einzuberufen und auszurichten.

 

In Vorbereitung dieser Konferenz soll das Bezirksamt unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Schulkonzepte der Schulen in SO 36 und der Empfehlungen der Facharbeitsgruppen zur Schulraumqualität umgehend eine Expertise in Auftrag geben. Auch hier soll es um die Fragestellung gehen, wie sich die individuellen Schulkonzepte, die Raumberechnung der Schulen und die zu- nehmende Anzahl von Schüler*innen vereinbaren lassen. Am Ende sollen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und Qualifizierung der Bestandsschulen umgesetzt werden.

 

Beim gesamten Prozess sollen vor allem die Probleme, pädagogische Konzepte und Perspektiven der Grundschulen in SO 36 besondere Berücksichtigung finden, deren Einzugsbereiche vom Schulamt geändert werden sollen. Es sollen Möglichkeiten der Umsetzung der Empfehlungen in den Bestandsschulen analysiert und konkrete Perspektiven entwickelt werden, wie die räumliche Ausstattung entsprechend der SRQ-Empfehlungen und anhand von Beteiligungsverfahren den heutigen pädagogischen Konzepten und individuellen Erfordernissen der einzelnen Schulen angepasst werden können. Die GEV-Vorstände, die Schulleitungen, Lehrer- und Schülervertreter*innen sowie die Leitungen der Kooperationskitas sind an der Planung und Durchführung zu beteiligen, insbesondere was die thematischen Schwerpunkte, die Auswahl der Teilnehmer*innen, der zu ladenden Expert*innen und die Moderation angeht.

 

Über den Stand der Planungen und der konkreten Maßnahmen und Beteiligungsschritte ist dem zuständigen Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig zu berichten, ein erster Zwischenstand ist der BVV bis zu ihrer Sitzung im Juli 2017 vorzulegen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

SchulSport 14.06.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 27.06.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 28.10.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Schule und Sport

 

 

SchulSport 18.11.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 09.12.2020

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

   
    27.04.2017 - Ausschuss für Schule und Sport
    Ö 5.1 - vertagt
   
   
    11.05.2017 - Ausschuss für Schule und Sport
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    30.05.2018 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 8.4 - überwiesen
   
   
    14.06.2018 - Ausschuss für Schule und Sport
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    28.10.2020 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.2 - überwiesen
   
   
    09.12.2020 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.2 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 11.10     Fördermittel für die energetische Sanierung der kleinen Zille Schule durch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE Umweltprogramm)
Enthält Anlagen
DS/0182/V  
Ö 11.11     Frauenschwimmen im Spreewaldbad  
Enthält Anlagen
DS/0183/V  
Ö 11.12     Mehr interkulturelles Personal für das Standesamt
Enthält Anlagen
DS/0184/V  
Ö 11.13     Bibliotheksgesetz für das Land Berlin  
Enthält Anlagen
DS/0253/V  
Ö 11.14     Fußgängerüberwege und Radstreifen sind keine Parkzonen
Enthält Anlagen
DS/0259/V  
Ö 11.15     Testphase Begegnungszone Bergmannstr. umfassend koordiniert durchführen  
Enthält Anlagen
DS/0260/V  
Ö 11.16     Durchführung einer Testphase mit reversiblen Maßnahmen und Öffentlichkeitsbeteiligung für die Umsetzung einer Begegnungszone in der Bergmannstraße zwischen Am Tempelhofer Berg und Zossener Str.  
Enthält Anlagen
DS/0301/V  
Ö 11.17     Dolmetscher in Willkommensklassen  
Enthält Anlagen
DS/0303/V  
Ö 11.18     Ausbildungsplanung 2017 für das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0304/V  
Ö 11.19     Bebauungsplan 2-32 für die Grundstücke Andreasstr. 76 bis 78 im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain hier: Beschluss über die Aufhebung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans  
Enthält Anlagen
DS/0305/V  
Ö 11.20     Überprüfung der Voraussetzungen für den Fortbestand der Erhaltungsverordnung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB für das Gebiet "Luisenstadt" im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0306/V  
Ö 11.21     Überprüfung der Voraussetzungen für den Fortbestand der Erhaltungsverordnung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB für das Gebiet "Graefestraße" im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0307/V  
Ö 11.22     Überprüfung der Voraussetzungen für den Fortbestand der Erhaltungsverordnung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB für das Gebiet "Bergmannstraße-Nord" im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0308/V  
Ö 11.23     Endlich faire Parkgebühren in Xhain!  
Enthält Anlagen
DS/0310/V  
Ö 11.24     Fußgänger*innenzone in der Zossener Straße  
Enthält Anlagen
DS/0311/V  
Ö 11.25     Entwicklung eines umfassenden Konzepts für die East Side Gallery  
Enthält Anlagen
DS/0312/V  
Ö 11.26     Parkanlagen sind keine öffentlichen Bedürfnisanstalten!  
Enthält Anlagen
DS/0314/V  
Ö 11.27     Schul- und Vereinsschwimmen sichern! Neue Schwimmflächen für den Bezirk.  
Enthält Anlagen
DS/0315/V  
Ö 11.28     Schutz des Rosengartens  
Enthält Anlagen
DS/0316/V  
Ö 11.29     Umgehende Wiedereröffnung des Spiel- und Sportplatzes Oranienstraße 96, 10969 Berlin  
Enthält Anlagen
DS/0317/V  
Ö 11.30     Friedhof macht Schule  
Enthält Anlagen
DS/0318/V  
Ö 11.31     Mehr Platz für Grundschüler – Die Olof-Palme-Schule nutzen  
Enthält Anlagen
DS/0319/V  
Ö 11.32     Jährlicher Wohnungsneubaubericht für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg  
Enthält Anlagen
DS/0321/V  
Ö 11.33     Fahrradbügel vor Hausburgschule  
Enthält Anlagen
DS/0322/V  
Ö 11.34     Eylauer Straße: Von unechter zu echter Einbahnstraße und Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung  
Enthält Anlagen
DS/0323/V  
Ö 11.35     Kinderschutz: Maßnahmen zur Verringerung des Durchgangsverkehrs im Samariterkiez  
Enthält Anlagen
DS/0324/V  
Ö 11.36     Baumscheiben  
Enthält Anlagen
DS/0325/V  
Ö 11.37     Stolpersteinverlegung im Bezirk publik machen  
Enthält Anlagen
DS/0326/V  
Ö 11.38     Nachverdichtung und Freiflächenerhalt auf dem Ohlauer Campus vereinbaren  
Enthält Anlagen
DS/0327/V  
Ö 11.39     Die Benennung, der im Ortsteil Kreuzberg der Möckernkiez eG gehörenden Privatstraße zwischen Möckernstraße und Yorckstraße in „Möckernkiez“ - Lageplan, siehe Anlage -  
Enthält Anlagen
DS/0329/V  
Ö 11.40     Die Benennung, der im Ortsteil Friedrichshain der Bauwert Boxhagener Straße GmbH gehörenden privaten Platzfläche zwischen der Boxhagener Straße 79-82, der Holteistraße 14-18 und der Weserstraße 34, 37-43 A (ehemaliges Freudenbergareal) in „Siegfried-Hirschmann-Park“ - Lageplan, siehe Anlage -  
Enthält Anlagen
DS/0330/V  
Ö 11.41     Fortschreibung der Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepte (ISEKs) für die Fördergebiete Städtebaulicher Denkmalschutz Urbanstraße und Luisenstadt  
Enthält Anlagen
DS/0331/V  
Ö 11.42     Bebauungsplanentwurf VI-46-1 für die Grundstücke Hallesches Ufer 60, Hallesche Straße 24 sowie den westlich daran angrenzenden Spiel- und Bolzplatz (Flurstück 3250)im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Kreuzberg hier: Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung  
Enthält Anlagen
DS/0332/V  
Ö 11.43     Erlass einer Erhaltungsverordnung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB für das Gebiet “Südliche Friedrichstadt” im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sowie „Prüfkriterien für die Umsetzung der sozialen Erhaltungsverordnung im Erhaltungsgebiet Südliche Friedrichstadt nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB im Bezirk Friedrichhain-Kreuzberg“  
Enthält Anlagen
DS/0333/V  
Ö 11.44     Verbesserung der Personalsituation an den Berliner Musikschulen - Umsetzung des 20%-Ziels von festangestellten Musikschullehrer*innen nur mit den Bezirken und nicht gegen sie.  
DS/0334/V  
Ö 11.45     Mietpreisbremse endlich wirksam machen  
DS/0337/V  
Ö 11.46     Memorandum of Understanding  
DS/0369/V  
Ö 11.47     Sicherung der Kreuzung Mehringdamm Ecke Blücherstraße  
DS/0370/V  
Ö 11.48     Ampelschaltung an der Yorckstraße Ecke Katzbachstraße  
DS/0371/V  
               
 
 

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