Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, einen Bericht über den Prozess und den gegenwärtigen Stand der interkulturellen Organisationsentwicklung des JobCenter seit der Expertise „Interkulturelle Kompetenz der JobCenter“ vom Januar 2008 (Ramboell-Studie) vorzulegen.
Darin sollen die folgenden Themen dargestellt werden:
- Betreuungsrelation persönlicher Ansprechpartner – Kunden im Zeitverlauf,
- Anteil der MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund (interkult. Personalentwicklung),
- Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei der Ausbildung in der Agentur für Arbeit,
- Prozentsatz der MitarbeiterInnen, die an Schulungen zur interkulturellen Kompetenz teilgenommen haben (mit und ohne Kundenkontakt),
- Entwicklung spezieller Programme und Angebote für Personen mit Migrationshintergrund (z.B. bei Defiziten in deutscher Sprachkenntnis oder für Hochqualifizierte)?
- Welche best-practice-Modelle bei der interkulturellen Öffnung sind im Rahmen des Modellprojekts entwickelt worden?
- Umstellung der Kundenstatistiken von „Ausländer“ auf „Menschen mit Migrations-hintergrund“ – Sachstand,
- Verbesserung der Beschwerdemöglichkeiten für KundInnen.
Der Bericht soll bis zur August-BVV 2012 vorgelegt werden.
Begründung:
Der Senat hat in der letzten Wahlperiode in Abstimmung mit der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg und den Bezirken einen politischen Handlungsschwerpunkt auf die interkulturelle Öffnung der JobCenter gelegt („Leitprojekt“ 2C im Integrationskonzept II, 2007). Ziel war auch die Erprobung von Modellen der interkulturellen Organisationsentwicklung, die als best-practice von anderen JobCentern übernommen werden können. Unser Bezirk war in dieses Modellprojekt einbezogen. Weiter wurde im Integrationskonzept II die Umstellung der Integrationsindikatoren für den gesamten Bereich Arbeit, Ausbildung, Beschäftigung und Wirtschaft (mit Ausnahme der Selbständigen) von „Ausländer“ auf „mit Migrationshintergrund“ bis Ende 2011 angekündigt. In der Beantwortung der mündlichen Anfrage DS/0769/III wurde auch eine JC-interne Diskussion über verbesserte Beschwerdemöglichkeiten angekündigt, deren Ausgang unklar ist.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Integrationsausschuss, Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste ff.
SozBüD 06.09.2012
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, einen Bericht über den Prozess und den gegenwärtigen Stand der interkulturellen Organisationsentwicklung des JobCenter seit der Expertise „Interkulturelle Kompetenz der JobCenter“ vom Januar 2008 (Ramboell-Studie) vorzulegen.
Darin sollen die folgenden Themen dargestellt werden:
- Betreuungsrelation persönlicher Ansprechpartner – Kunden im Zeitverlauf,
- Anteil der MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund (interkult. Personalentwicklung),
- Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei der Ausbildung in der Agentur für Arbeit,
- Prozentsatz der MitarbeiterInnen, die an Schulungen zur interkulturellen Kompetenz teilgenommen haben (mit und ohne Kundenkontakt),
- Entwicklung spezieller Programme und Angebote für Personen mit Migrationshintergrund (z.B. bei Defiziten in deutscher Sprachkenntnis oder für Hochqualifizierte)?
- Welche best-practice-Modelle bei der interkulturellen Öffnung sind im Rahmen des Modellprojekts entwickelt worden?
- Umstellung der Kundenstatistiken von „Ausländer“ auf „Menschen mit Migrations-hintergrund“ – Sachstand,
- Verbesserung der Beschwerdemöglichkeiten für KundInnen.
Der Bericht soll bis zur August-BVV 2012 vorgelegt werden.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, einen Bericht über den Prozess und den gegenwärtigen Stand der interkulturellen Organisationsentwicklung des JobCenter seit der Expertise „Interkulturelle Kompetenz der JobCenter“ vom Januar 2008 (Ramboell-Studie) vorzulegen.
Darin sollen die folgenden Themen dargestellt werden:
- Betreuungsrelation persönlicher Ansprechpartner – Kunden im Zeitverlauf,
- Anteil der MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund (interkult. Personalentwicklung),
- Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund bei der Ausbildung in der Agentur für Arbeit,
- Prozentsatz der MitarbeiterInnen, die an Schulungen zur interkulturellen Kompetenz teilgenommen haben (mit und ohne Kundenkontakt),
- Entwicklung spezieller Programme und Angebote für Personen mit Migrationshintergrund (z.B. bei Defiziten in deutscher Sprachkenntnis oder für Hochqualifizierte)?
- Welche best-practice-Modelle bei der interkulturellen Öffnung sind im Rahmen des Modellprojekts entwickelt worden?
- Umstellung der Kundenstatistiken von „Ausländer“ auf „Menschen mit Migrations-hintergrund“ – Sachstand,
- Verbesserung der Beschwerdemöglichkeiten für KundInnen.
Der Bericht soll bis zur August-BVV 2012 vorgelegt werden.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.