Ehemalige Notunterkunft für Geflüchtete Gürtelstraße 20 erfolgreich saniert – Sporthalle vor Wiedereröffnung
Die ehemals als Notunterkunft für Geflüchtete genutzte Sporthalle in der Gürtelstraße 20 (Ortsteil Friedrichshain) steht für den Sportbetrieb nach Abschluss der Sanierungsarbeiten ab dem 11. September 2017 wieder in vollem Umfang zur Verfügung. Damit kann die Grundschule am Traveplatz ihren Sportunterricht wieder ohne Probleme abdecken. Auch zwei Oberschulen, die die Halle für einen Teil ihres Sportunterrichts vor der Belegung mit Geflüchteten genutzt haben, steht das Objekt wieder zur Verfügung. Große Entlastung bringt die Wiederöffnung zudem den Sportvereinen in Friedrichshain. „Für das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat die Sanierung und Wiederinbetriebnahme der ehemals durch Geflüchtete belegten Sporthallen hohe Priorität. Ich freue mich sehr über den schnellen und erfolgreichen Abschluss der Bauarbeiten“, erklärt Schul- und Sportstadtrat Andy Hehmke (SPD).
Der Auszug der Geflüchteten erfolgte kurz vor dem
Weihnachtsfest 2016. Sehr schnell und unproblematisch hat sich
das Bezirksamt mit der Berlin Immobilien Management GmbH
(BIM) Anfang 2017 über die Kosten
der Sanierung verständigt, so dass die Arbeiten zeitnah
ausgeschrieben werden konnten. Deutlich über 200.000 Euro
wurden investiert.
Es wurde sowohl die Halle als auch der innenliegende
Gymnastikraum saniert. Einige Kleinreparaturen erfolgen noch in
der nächsten Woche. Damit gibt es im Fachvermögen des Schul-
und Sportamtes Friedrichshain-Kreuzberg nur noch zwei Objekte,
in denen die Sanierungsarbeiten nach dem Auszug der
Geflüchteten noch andauern. Es handelt sich um die Sporthalle
in der Kreuzberger Lobeckstraße und die zur Friedrichshainer
Hausburg-Grundschule gehörende Turnhalle in der
Otto-Ostrowski-Straße. Mit der Fertigstellung rechnet das
Bezirksamt an beiden Standorten noch vor Jahresende. Die
seinerzeit ebenfalls betroffenen Kreuzberger Turnhallen in der
Geibelstraße und am Tempelhofer Ufer sind schon seit längerer
Zeit nach abgeschlossener Sanierung wieder im Betrieb.
Pressekontakt:
Bezirksstadtrat Andy Hehmke
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