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Die Ausstellung „Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen“ konnte nicht wie geplant eröffnet werden, deshalb laden die Gleichstellungsbeauftragte Katrin Lück und Karin Höhne, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit am Berlin Institute of Health (Charité) am Dienstag,16. April 2024, um 17 Uhr in die Rathausgalerie (Otto-Suhr-Allee 100, 2. Etage) ein, um für Gespräche und Informationen zur Verfügung zu stehen.
Frauen haben Wissenschaft und Gesellschaft schon immer geprägt und prägen sie bis heute. Allerdings wurde ihr Beitrag oft nicht anerkannt. Es wurden ihnen Steine in den Weg gelegt und ihnen die Aufmerksamkeit verwehrt, die sie verdient haben.
Diese Ausstellung verleiht den Frauen, die einst allen Widrigkeiten trotzten und als Pionierinnen den Weg für viele kommende Generationen erfolgreicher Wissenschaftlerinnen ebneten, die Anerkennung, die sie verdienen. Und sie lässt exemplarisch das Wirken einiger herausragender Forscherinnen der Gegenwart sichtbar werden. Doch nicht nur als Information, sondern als Inspiration.
Gleichstellungsbeauftragte Katrin Lück:
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, herausragenden Frauen, die viel für die Entwicklung der Wissenschaft geleistet haben und mit ihrem entschlossenen Wirken Meilensteine gesetzt haben, zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Die Rathausgalerie ist ein geeigneter Ort, denn auch in unserem Bezirk haben Frauen mit besonderen Engagement Verwaltung und Kommunalpolitik maßgeblich geprägt.“
Die Ausstellung “Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Senats von Berlin und des Berlin Institute of Health. Seit über einem Jahr ist die Ausstellung auf Wanderschaft durch Berliner (Wissenschafts-) Einrichtungen. In der Ausstellung lernen Besuchende Wissenschaftlerinnen kennen, die Lehre, Forschung und unsere Stadt maßgeblich geprägt haben oder noch prägen. Mehr als hundert Jahre nachdem sich die erste Studentin offiziell immatrikulieren durfte, kann Berlin heute als Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen mit dem bundesweit höchsten Anteil an Professorinnen aufwarten und zählt insgesamt rund 15.000 Wissenschaftlerinnen, von der Doktorandin bis zur Universitätspräsidentin. Die Ausstellung porträtiert 21 von ihnen.
Die Ausstellung kann bis zum 30.4.2024 besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Mehr Infos unter: www.bihealth.org/de/hdw.
