Vorsorge bei Hitze

Aktuelle Hitzewarnungen vom Deutschen Wetterdienst

Allgemeine Hinweise

Durch den Klimawandel werden die Hitzeperioden sowohl häufiger als auch intensiver. Die Hitze belastet den Körper des Menschen und kann zu Problemen in der Regulation der Körpertemperatur und Störungen verschiedener Bereiche wie z.B. dem Herz-Kreislauf-System führen. Gefährdet sind insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Im Folgenden sind hilfreiche Links zum Thema Vorsorge bei Hitze zusammengestellt.

Informationen des Umweltbundesamtes:

Informationen des Bundesamtes für Strahlenschutz

Klima, Mensch, Gesundheit: Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Informationen der Berliner Wasserbetriebe:

Technologiestiftung Berlin:

Hinweise für Kita, Schule und Arbeitsplatz

Klima, Mensch, Gesundheit: Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Hinweise für bestimmte Bevölkerungsgruppen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Hinweise für medizinisches Personal

  • Hinweise für medizinisches und Pflegepersonal zur Vorsorge bei der Betreuung älterer,bettlägeriger und/oder multimorbider Menschen bei extremer Hitze

    In extremen Hitzeperioden sind besonders ältere und chronisch kranke Menschen
    gefährdet. Sozialdienste sollten bei deren Betreuung diese Gefährdung durch Hitze beachten.

    Bei älteren Menschen ist generell das Durstempfinden herabgesetzt. Infolge cerebraler Defekte wie nach einem Schlaganfall und bei Demenz ist auch die Durstwahrnehmung gestört.

    Ältere Menschen können Flüssigkeitsverluste nur schwer kompensieren. Infolge der Exsikkose (Austrocknung) können Verwirrtheitszustände, Kreislaufbeschwerden und auch Fieber auftreten.

    Beim vermehrten Schwitzen werden mit dem Schweiß außer Flüssigkeit auch Elektrolyte wie Natrium ausgeschieden. Der Salzverlust muss ausgeglichen werden z.B. durch Nachsalzen der Speisen oder salzhaltige Suppen.

    Medikamente wie Diuretika (zur Entwässerung), Sedativa (zur Beruhigung), Beta-Blocker können zusätzlich eine Destabilisierung des Flüssigkeitshaushaltes begünstigen. Worauf zu achten ist:

    Am Wichtigsten ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. An heißen Tagen sollen zusätzlich zur normalen Trinkmenge 1– 2 Liter aufgenommen werden (Trinkplan, Einfuhrprotokoll). Zum Ausgleich des Salzverlustes sollten Mineralwasser einen Natriumgehalt von 200 mg/ Na/Liter haben. Tee alleine ist zum Elektrolytausgleich in dieser Situation nicht geeignet. Achten Sie auf bequeme luftige Kleidung. Zum Schlafen soll leichte Bettwäsche verwendet werden. Lüften Sie nur früh morgens und in den Abendstunden. Räume – besonders das Schlafzimmer – tagsüber verdunkeln.

    Das Essen sollte aus leicht verdaulicher Kost bestehen (viel wasserreiches Obst, Salate und Gemüse).

    Informationen der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG e.V.)

Klima, Mensch, Gesundheit: Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

Weiterführende Informationen

Informationen vom Umweltbundesamt:

Informationen vom Robert Koch-Institut (RKI):