Wanderweg M - vom Bhf. Grunewald zum Grunewaldturm

Waldpfad

  • Wanderwegm

    Karte Wanderweg M mit links zur Webseite Wanderweg M des Bezirkes

    PDF-Dokument (261.7 kB)

Station 1: Der Ausgangspunkt

  • *Bild 1/1: Bahnhof Grunwald*<br />Der Weg beginnt am Schmetterlingsplatz (Bus 186), Westseite des S-Bahnhof Grunewald und führt in den nordwestlichen Teil des Grunewaldes zur Försterei Eichkamp, die seit 1914 dort steht und bis jetzt 5 Förstern mit ihren Familien ein zu Hause war. Zur Einstimmung auf den Waldbesuch findet man dort eine Reihe von Schautafeln.

    *Bild 1/1: Bahnhof Grunwald*<br />Der Weg beginnt am Schmetterlingsplatz (Bus 186), Westseite des S-Bahnhof Grunewald und führt in den nordwestlichen Teil des Grunewaldes zur Försterei Eichkamp, die seit 1914 dort steht und bis jetzt 5 Förstern mit ihren Familien ein zu Hause war. Zur Einstimmung auf den Waldbesuch findet man dort eine Reihe von Schautafeln.

Station 2

  • *Bild 1/1: Naturschutzgebiet im Jagen*<br />Weiter führt der Weg an den Rand der Kleingartenkolonie Grunewald und geht über in eine Kastanienallee bis zum Naturschutzgebiet im Jagen 86. Dieses hochinteressante Gebiet kann man als gut gelungene Renaturierungsmaßnahme sehen, die Erholung und Naturschutz in Einklang bringt.<br />Besonders der große Sandberg, der die Kinder zum Spielen und Toben einlädt, ist für Schulklassen und Kitagruppen ein beliebter Ausflugspunkt und erinnert an die ehemalige Nutzung als Sandgrube.

    *Bild 1/1: Naturschutzgebiet im Jagen*<br />Weiter führt der Weg an den Rand der Kleingartenkolonie Grunewald und geht über in eine Kastanienallee bis zum Naturschutzgebiet im Jagen 86. Dieses hochinteressante Gebiet kann man als gut gelungene Renaturierungsmaßnahme sehen, die Erholung und Naturschutz in Einklang bringt.<br />Besonders der große Sandberg, der die Kinder zum Spielen und Toben einlädt, ist für Schulklassen und Kitagruppen ein beliebter Ausflugspunkt und erinnert an die ehemalige Nutzung als Sandgrube.

Station 3

  • Unweit davon stößt man auf den Teufelssee, der im Südwesten am ehemaligen Wasserwerk, dem heutigem Ökowerk, gelegen ist. Der See ist geteilt in Naturschutzgebiet und beliebtes Ausflugsziel für viele Badewillige. Doch muss man sich mit Freikörperkulturristen die vorhandene Liegewiese teilen.<br />...

    Unweit davon stößt man auf den Teufelssee, der im Südwesten am ehemaligen Wasserwerk, dem heutigem Ökowerk, gelegen ist. Der See ist geteilt in Naturschutzgebiet und beliebtes Ausflugsziel für viele Badewillige. Doch muss man sich mit Freikörperkulturristen die vorhandene Liegewiese teilen.<br />...

  • *bild 3/3: Hinweistafel Ökowerk*

    *bild 3/3: Hinweistafel Ökowerk*

Station 4

  • *Bild 1/1: Pechsee*<br />Nachdem der Teltower Weg überquert wurde, geht es in südwestlicher Richtung durch abwechslungsreiche jüngere Kiefernmischwälder und alte Eichen - und Buchenbestände, vorbei an markanten Altkiefern bis zu einem riesigen Findling, der den Beginn des Naturschutzgebietes Barssee / Pechsee markiert. Rechts des Weges liegt der Pechsee, dessen Name auf frühgeschichtliche Pechbrennerei in dieser Gegend hinweist. Folgt man den zahlreichen Hinweissteinen, gelangt man zu einer Wegegabelung. Südlich geht es zum Forsthaus Alte Saubucht. Westlich führt der Weg auf eine große Wegkreuzung von 8 Wegen - die Spinne. Den Hinweissteinen folgend gelangt man nun in ein Tal, das auf der westlichen Seite der Havelchaussee auf den Karlsberg - 78,5 m ü. NN - führt. Dort liegt der Zielpunkt der Wanderung, der Grunewaldturm. Hier ist auch die Verkehrsanbindung an die Linie 218 (S-Bahnhof Wannsee - Theodor-Heuss-Platz im Stundentakt.

    *Bild 1/1: Pechsee*<br />Nachdem der Teltower Weg überquert wurde, geht es in südwestlicher Richtung durch abwechslungsreiche jüngere Kiefernmischwälder und alte Eichen - und Buchenbestände, vorbei an markanten Altkiefern bis zu einem riesigen Findling, der den Beginn des Naturschutzgebietes Barssee / Pechsee markiert. Rechts des Weges liegt der Pechsee, dessen Name auf frühgeschichtliche Pechbrennerei in dieser Gegend hinweist. Folgt man den zahlreichen Hinweissteinen, gelangt man zu einer Wegegabelung. Südlich geht es zum Forsthaus Alte Saubucht. Westlich führt der Weg auf eine große Wegkreuzung von 8 Wegen - die Spinne. Den Hinweissteinen folgend gelangt man nun in ein Tal, das auf der westlichen Seite der Havelchaussee auf den Karlsberg - 78,5 m ü. NN - führt. Dort liegt der Zielpunkt der Wanderung, der Grunewaldturm. Hier ist auch die Verkehrsanbindung an die Linie 218 (S-Bahnhof Wannsee - Theodor-Heuss-Platz im Stundentakt.

Station 5

  • *Bild 1/6: Der Grunewaldturm*<br />Der Grunewaldturm - ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Turm - wurde durch den Landkreis Teltow, zu dem der Grunewald seinerzeit gehörte, 1897 nach dem Entwurf von Franz Schwechten gebaut. <br />...

    *Bild 1/6: Der Grunewaldturm*<br />Der Grunewaldturm - ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Turm - wurde durch den Landkreis Teltow, zu dem der Grunewald seinerzeit gehörte, 1897 nach dem Entwurf von Franz Schwechten gebaut. <br />...

  • *Bild 3/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />Hat man die 202 Stufen erklommen, wird man bei klarem Wetter durch einen weiten Blick in die Havellandschaft und über die Stadt belohnt.<br /><br />Im Südwesten sieht man bis nach Potsdam, im Westen weit über Gatow und Kladow, bis hin nach Spandau. Das Märkische Viertel, Schloss und Rathaus Charlottenburg, der Funkturm, Fernsehturm am Alex und die Gropiusstadt sind nur einige markante Punkte die unschwer zu erkennen sind. Entgegen der ursprünglichen Anordnung des Kaisers (Wilhelm II) gibt es nun doch seit Jahrzehnten einen gastronomischen Betrieb im Turm, in dem man die Wanderung ausklingen lassen kann.<br />...

    *Bild 3/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />Hat man die 202 Stufen erklommen, wird man bei klarem Wetter durch einen weiten Blick in die Havellandschaft und über die Stadt belohnt.<br /><br />Im Südwesten sieht man bis nach Potsdam, im Westen weit über Gatow und Kladow, bis hin nach Spandau. Das Märkische Viertel, Schloss und Rathaus Charlottenburg, der Funkturm, Fernsehturm am Alex und die Gropiusstadt sind nur einige markante Punkte die unschwer zu erkennen sind. Entgegen der ursprünglichen Anordnung des Kaisers (Wilhelm II) gibt es nun doch seit Jahrzehnten einen gastronomischen Betrieb im Turm, in dem man die Wanderung ausklingen lassen kann.<br />...

  • *Bild 4/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />...

    *Bild 4/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />...

  • *Bild 5/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />...

    *Bild 5/6: Ausblick vom Grunewaldturm*<br />...

  • *Bild 6/6: Ausblick vom Grunewaldturm*

    *Bild 6/6: Ausblick vom Grunewaldturm*

Wanderweg M: S-Bahnhof Grunewald – Grunewaldturm, ca. 6,0 km

Wanderweg M (Textversion)

Der Weg beginnt am Schmetterlingsplatz (Bus 186), Westseite des S-Bahnhof Grunewald und führt in den nordwestlichen Teil des Grunewaldes zur Försterei Eichkamp, die seit 1914 dort steht und bis jetzt 5 Förstern mit ihren Familien ein zu Hause war. Zur Einstimmung auf den Waldbesuch findet man dort eine Reihe von Schautafeln.

Weiter führt der Weg an den Rand der Kleingartenkolonie Grunewald und geht über in eine Kastanienallee bis zum Naturschutzgebiet im Jagen 86. Dieses hochinteressante Gebiet kann man als gut gelungene Renaturierungsmaßnahme sehen, die Erholung und Naturschutz in Einklang bringt.

Besonders der große Sandberg, der die Kinder zum Spielen und Toben einlädt, ist für Schulklassen und Kitagruppen ein beliebter Ausflugspunkt und erinnert an die ehemalige Nutzung als Sandgrube.

Unweit davon stößt man auf den Teufelssee, der im Südwesten am ehemaligen Wasserwerk, dem heutigem Ökowerk, gelegen ist. Der See ist geteilt in Naturschutzgebiet und beliebtes Ausflugsziel für viele Badewillige. Doch muss man sich mit Freikörperkulturristen die vorhandene Liegewiese teilen.

Nachdem der Teltower Weg überquert wurde, geht es in südwestlicher Richtung durch abwechslungsreiche jüngere Kiefernmischwälder und alte Eichen – und Buchenbestände, vorbei an markanten Altkiefern bis zu einem riesigen Findling, der den Beginn des Naturschutzgebietes Barssee / Pechsee markiert. Rechts des Weges liegt der Pechsee, dessen Name auf frühgeschichtliche Pechbrennerei in dieser Gegend hinweist. Folgt man den zahlreichen Hinweissteinen, gelangt man zu einer Wegegabelung. Südlich geht es zum Forsthaus Alte Saubucht. Westlich führt der Weg auf eine große Wegkreuzung von 8 Wegen – die Spinne. Den Hinweissteinen folgend gelangt man nun in ein Tal, das auf der westlichen Seite der Havelchaussee auf den Karlsberg – 78,5 m ü. NN – führt. Dort liegt der Zielpunkt der Wanderung, der Grunewaldturm. Hier ist auch die Verkehrsanbindung an die Linie 218 (S-Bahnhof Wannsee – Theodor-Heuss-Platz im Stundentakt).

Der Grunewaldturm – ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Turm – wurde durch den Landkreis Teltow, zu dem der Grunewald seinerzeit gehörte, 1897 nach dem Entwurf von Franz Schwechten gebaut. Er war zum Gedächtnis an den 100. Geburtstag von König Wilhelm I. gedacht, so lautet auch die Inschrift. Der Enkel (Wilhelm II.) sprach aber schon im Einweihungstelegramm vom Kaiser-Wilhelm-Turm und diese Bezeichnung blieb bis 1948. Ausgeführt ist er in der typischen roten Backsteingotik im Klosterstil. Der Sockel und die Plattform sind aus Rochlitzer Sandstein. Mit 55 m Höhe ragt er weiterhin sichtbar in die Landschaft.

Hat man die 202 Stufen erklommen, wird man bei klarem Wetter durch einen weiten Blick in die Havellandschaft und über die Stadt belohnt.

Im Südwesten sieht man bis nach Potsdam, im Westen weit über Gatow und Kladow, bis hin nach Spandau. Das Märkische Viertel, Schloss und Rathaus Charlottenburg, der Funkturm, Fernsehturm am Alex und die Gropiusstadt sind nur einige markante Punkte die unschwer zu erkennen sind. Entgegen der ursprünglichen Anordnung des Kaisers (Wilhelm II) gibt es nun doch seit Jahrzehnten einen gastronomischen Betrieb im Turm, in dem man die Wanderung ausklingen lassen kann.

Zur Übersicht: Wanderwege