Kiezmenü am 28.2.2007 im Restaurant Landevil
Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte und der Wirt des Lavandevil,
Rainer Rzepka begrüßten die 28 Gäste und erklärten den
exotischen Namen: Lavandevil ist eine Ortschaft am Kaspischen
Meer im Nord-Iran. Der erste Chef des Restaurants war Perser.
Bekannt wurde es in den 70er Jahren als Studententreffpunkt und
linker Szenetreff. Stammgäste kamen damals aus der
gegenüberliegenden SEW-Zentrale,
aber auch Mitglieder der damals neugegründeten Alternativen
Liste und der SPD waren regelmäßig
zu Gast.
Heute wird meditarrane Küche mit spanischen, italienischen und
vegetarischen Spezialistäten angeboten. Berühmt sind die
schärfsten Pizzen Charlottenburgs.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kiezmenüs fühlten sich
sichtlich wohl, das Essen schmeckte gut, und in gemütlicher
Atmosphäre wurde die Unterhaltung schnell lebhaft. Das Essen
wurde allgemein gut bewertet, besonders das Dessert und auch
die Vorspeisensuppe kamen überwiegend gut an. Beim
Hauptgericht wurde von einigen die Tomatensauce (statt der
angekündigten Basilikumsauce) als etwas fantasielos und die
Füllung der Roulade als wenig geschmackvoll bemängelt. Das
Gesamturteil fiel mit 1,96 aber sogar etwas besser als gut aus.
Menü
1. Tomatencremesuppe mit Mozzarella
2. Gefüllte Geflügelroulade mit Basilikumsauce und Kartoffel-Gnocchi
3. Tiramisu mit Aprikosen (kanarische Spezialität ohne Ei und Alkohol
Tasse Kaffee, Espresso oder Tee
12.- EUR
Die Bewertung im einzelnen
Auf einem Bewertungsbogen musste das Restaurant nach 11
Kriterien mit den Noten 1 (toll), 2 (gut), 3 (geht so), 4 (oh
je) oder 5 (brrrr) beurteilt werden.