Evangelisch-Lutherische Kirche Zum Heiligen Kreuz (SELK)

Kirche "Zum Heiligen Kreuz"

Das Kirchengebäude wurde 1907-08 von Heinrich Straumer als symmetrische Vierflügelanlage in geschlossener Bebauung mit einschiffiger Langhauskirche und querrechteckigem Turmaufbau mit (ursprünglich) zwei Spitzhelmen errichtet. Der Mauerwerkbau wurde mit roten Ziegeln verblendet. Die Architektur zeigt Nachwirkungen des Jugendstils und Anklänge an die beginnende Moderne. Am 11.10.1908 wurde die Kirche eingeweiht. Nach starken Kriegsschäden wurde sie vereinfacht und in der Fassade entstellend wiederaufgebaut.
Im Jahr 2015 wurde der Kirchturm grundlegend saniert, mit dem Ziel, das große Portal von 1908 wieder sichtbar werden zu lassen. Die Jugendstilfassade bleibt allerdings verborgen, wird an der neuen Fassade aber andeutungsweise aufgenommen. Ein Taufstein, Altarfenster, -kreuz und -leuchter wurden 1973 von Eva Limberg und Renate Strasser geschaffen.
Am 28.11.1989 wurde an dem Gebäude eine Gedenktafel für Franz Pfemfert enthüllt.

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