Evangelische Kirche Neu-Westend

Evangelische Kirche Neu-Westend

Evangelische Kirche Neu-Westend

Die evangelische Kirche Neu-Westend wurde am 3. April 1960 mit frei stehendem Glockenturm eingeweiht. Entworfen wurde sie von Konrad Sage und Karl Hebecker. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Nach den Entwürfen derselben Architekten entstand in den Jahren 1958–1960 ein Kirchengebäude mit einer Kapazität für 500 Besucher. Vervollständigt wurde das Gemeindezentrum später durch weitere Bauten.

Als Standort für einen Kirchenbau war zunächst der Branitzer Platz vorgesehen, der bis 1897 Kirchplatz hieß. Die damalige Stadt Charlottenburg lehnte dessen Bebauung jedoch ab.

Kirchenturm der Ev. Kirche Neu-Westend

Kirchenturm der Ev. Kirche Neu-Westend

Der Glockenturm ist an der Straße zwischen Kirche und Kindergarten eingefügt. 1958 wurde ein Bronzegeläut aus drei Glocken installiert. Das Glockenstuhl-Gerüst war bereits 1955 fertiggestellt, aber erst 1958/1959 wurde der Turmsockel errichtet. Die hochgehievten Glocken verbesserten die Schallausbreitung.

Der Turm musste 1993 wegen Bauschäden abgerissen werden. 1994 wurde der Unterbau originalgetreu wiederhergestellt und der Glockenträger unverändert wiederverwendet.

Am Heiligen Abend findet seit 1959 spät abends auf dem Turm ein Turmblasen statt. Dieses Ereignis zieht meist mehrere Hundert Besucher zur Kirche.

Ev. Kirche Neu-Westend um 1960.

Ev. Kirche Neu-Westend um 1960.

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